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​Carlo Lepore (Kublai Khan), Arnold Schoenberg Chor, Ensemble © Herwig PRAMMER

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Mi, 3. April VBW

"Kublai Khan" ab 5. April im MusikTheater an der Wien

Eine verspätete Uraufführung der italienischen Originalfassung nach 237 Jahren im MusikTheater an der Wien der Vereinigten Bühnen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding.

Antonio Salieris Opera buffa "Kublai Khan" wird am 5. April 2024 zum ersten Mal in ihrer italienischen Originalfassung im MusikTheater an der Wien zu erleben sein. Der Grund für die Absetzung des Werks noch vor der geplanten Uraufführung vor 237 Jahren, liegt in diplomatischen Komplikationen. Salieri hatte die Oper 1787 als beißende Satire auf den russischen Zarenhof konzipiert. 1787 war aber auch der Beginn des zweiten Russisch-Österreichischen Türkenkrieges, den Zarin Katharina die Große durch Annexion der Krim-Halbinsel provoziert hatte. Aus Sicht des österreichischen Kaisers Joseph II. ein schlechter Zeitpunkt, um seine Bündnispartnerin zu brüskieren.

Ein Feuerwerk an skurrilem Humor
Über 200 Jahre später wird nun Dirigent Christophe Rousset, der sich seit vielen Jahren für die Musik Antonio Salieris einsetzt, mit seinem Barockensemble Les Talens Lyriques die späte Erstaufführung leiten. Ihm zur Seite stehen herausragende Sänger*innen wie Carlo Lepore, Marie Lys, Fabio Capitanucci, Leon Košavić u.a. Der deutsche Regisseur Martin G. Berger wird dieses Feuerwerk an skurrilem Humor auf die Bühne bringen. Die Premiere von "Kublai Khan" findet am 5. April in der Halle E im MuseumsQuartier statt.

Die Frage nach Tradition und Transformation
Inhaltlich geht es in diesem heroisch-komischen Drama ("Dramma eroicomico") in zwei Akten um Kublai Khan, den Herrscher des größten Weltreichs seiner Zeit. Der Enkel des gefürchteten Dschingis Khan hat allerdings ziemlichen Ärger am Hals. Es läuft nicht gut in seinem Reich: Eine rückständige Wirtschaft, ein kulturloses Volk mit barbarischen Sitten – so zumindest der europäische Blick der beiden italienischen Auswanderer, die den Hofstaat in das zivilisierte Zeitalter der Aufklärung führen sollen. Zu allem Überfluss wackelt auch die Thronfolge. Der Sohn des Khan ist alles andere als herrschaftstauglich und die indische Prinzessin verweigert die Eheschließung. Regisseur Martin G. Berger rückt die Frage nach Tradition und Transformation ins Zentrum seiner Inszenierung.

Weitere Informationen sowie die vollständige Besetzung finden Sie online.

Premiere
Freitag, 5. April 2024 um 19.00 Uhr

Termine
Sonntag, 7. April
Dienstag, 9. April'
Donnerstag, 11. April
Samstag, 13. April
Montag, 15. April

jeweils um 19.00 Uhr in der Halle E im MuseumsQuartier (Museumsplatz 1, 1070 Wien)

Tickets
Tickets sind in an den Tageskassen der Theater der Vereinigten Bühnen Wien (Ronacher, Raimund Theater und Halle E) sowie auf www.theater-wien.at und bei Wien Ticket im Callcenter (01/588 85, täglich von 08.00 – 20.00 Uhr), im Wien Ticket-Pavillon bei der Staatsoper (Herbert von Karajan Platz, 1010 Wien, täglich von 10.00 – 19.00 Uhr), auf www.wien-ticket.at und in allen weiteren Wien Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Weitere Informationen:
Theater an der Wien
Theater an der Wien - Facebook
Wien Ticket
Wien Ticket - Facebook

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