Ein Nachmittag mit Leonard Bernstein

Dirigat mittels Augenbrauen, Trachtenjanker und Vanillekipferl: Am 17. März lädt das Jüdische Museum Wien, ein Museum der Wien Holding, zu einem interessanten Ausstellungsgespräch über den weltbekannten Stardirigenten und Komponisten Leonard Bernstein mit anschließender Jause ein.

Mit der Ausstellung "Leonhard Bernstein. Ein New Yorker in Wien" würdigt das Jüdische Museum seit dem Herbst letzten Jahres den 100. Geburtstag des großen Dirigenten und Komponisten und stellt das Verhältnis des Künstlers mit jüdischen Wurzeln zur Musikstadt Wien in den Mittelpunkt. Anlässlich der Ausstellung bietet das Jüdische Museum Wien am 17. März einen besonders spannenden Sonntagnachmittag, der ganz im Zeichen des New Yorkers in Wien steht. Die Ausstellung ist noch bis 28. April 2019 zu sehen.

Bernstein als Musiker, seine Liebe zu Vanillekipferl und ganz modisch
Im Rahmen eines Ausstellungsgesprächs durch die Leonard-Bernstein-Ausstellung im Museum Judenplatz lernen die MuseumsbesucherInnen Bernstein als Musiker, als politischen und künstlerischen Akteur und als Wien-Liebhaber kennen, der Trachtenjanker trug und Vanillekipferl schätzte. Dabei können die TeilnehmerInnen selbst Schallplatten auflegen und Bernstein zusehen, wie er nur mit den Augenbrauen dirigiert, dem "modischen" Maestro näherkommen oder Briefe lesen, die er aus Wien an seine Eltern schrieb. Im Anschluss an die Führung setzen die Museumsgäste das Gespräch gemeinsam im Café Eskeles fort, wo bei Kaffee und Kuchen über den "New Yorker in Wien" geplaudert wird. Vielleicht hat jemand Leonard Bernstein bei einer Probe erlebt oder eine besondere Aufführung in Erinnerung? Geschichten über Geschichten, die für alle interessant sind! Um Anmeldung per E-Mail oder unter der Telefonnummer 01/535 04 31 1537 wird gebeten.

Termin
Sonntag, 17. März 2019 um 15.00 Uhr im Museum Judenplatz (Judenplatz 8, 1010 Wien)

Weitere Informationen:
Jüdisches Museum Wien
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