Salongespräche im Jüdischen Museum

Das Jüdische Museum Wien, ein Museum der Wien Holding, verwandelt sich mit seiner aktuellen Ausstellung "The Place to Be. Salons als Orte der Emanzipation" in einen Raum der Konversation. Begleitend zur Ausstellung finden ab 27. Juni insgesamt fünf Salongespräche statt.

Heute würde man die Wiener Salons zwischen 1780 und 1938 als Networking im besten Sinne bezeichnen. In seiner neuen Ausstellung öffnet das Jüdische Museum Wien die Türen zu den meist von jüdischen Gastgeberinnen wie Fanny von Arnstein, Josephine von Wertheimstein, Berta Zuckerkandl und vielen anderen geprägten Kommunikationsräumen, die zu kultivierten Orten der Politik und gleichzeitig zu politischen Orten der Kultur wurden.

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Salongespräch Nummer 1
Begleitend zur Ausstellung lässt das Jüdische Museum die Salons wiederaufleben und lädt zu insgesamt fünf Abenden ein. In den von Elke Krasny und Astrid Peterle rund um die Protagonistinnen der Ausstellung wie Fanny von Arnstein, Berta Zuckerkandl und Anna Mendelssohn kuratierten Salons werden Ideen und Bedeutungen des Salons aus heutiger Perspektive diskutiert. Anhand von ausgewählten Texten, die Interessierten im Vorfeld zur Lektüre zur Verfügung gestellt werden, werden gemeinsam die kulturellen und politischen Dimensionen des Salons aktiviert. Das erste Salongespräch findet am 27. Juni statt. Nach einer thematischen Einführung durch Gabriele Kohlbauer-Fritz, Elke Krasny und Astrid Peterle stellen Hanna Arendt und Hilde Spiel im ersten Salongespräch Rahel Varnhagen und Fanny von Arnstein in den Mittelpunkt ihres Gesprächs. Der Eintritt ist frei.

Termin
Mittwoch, 27. Juni 2018 um 18.00 Uhr (Einlass ab 17.45 Uhr) im Jüdischen Museum Wien (Dorotheergasse 11, 1010 Wien). Um Anmeldung per E-Mail oder unter der Telefonnummer 01/535 04 31 110 wird gebeten.

Weitere Termine:
Im September und Oktober 2018 finden die weiteren Salongespräche statt.

Weitere Informationen:
Jüdisches Museum Wien
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