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Ausstellunsansicht "Helena Rubinstein. Die Schönheitserfinderin" © wulz services

Wien Holding News

Mi, 27. Dez 2017 Jüdisches Museum

Start in das neue Jahr mit Veranstaltungshighlights

Beauty & High Tea mit Helena Rubinstein, der Fall Gurlitt oder ein Abend zu Ehren Fred Astaires: Mit einem interessanten und vielfältigen Veranstaltungs-Mix startet das Jüdische Museum Wien, ein Museum der Wien Holding, in das neue Jahr.

Beauty & High Tea mit Helena Rubinstein
Bei einer unterhaltsamen Führung wird Helena Rubinsteins Lebensweg, der Kontinente und Konventionen überwunden und zu einem der größten Schönheitsimperien geführt hat, vorgestellt. Und ganz nebenbei werden auch Madame Rubinsteins persönliche Tipps und Tricks für eine schöne Haut verraten. Nach dem Entdecken des 1936 eröffneten Wiener Rubinstein Salons geht es zum Abschluss bei Kaffee und Kuchen ins Cafe Eskeles mit Gesprächen über Kultur und Geschichte, Kunst und Architektur, über Wien und die Welt.

Termin
Sonntag, 14. Jänner 2018, 15.00 Uhr, Museum Judenplatz, Judenplatz 8, 1010 Wien
Tickets für die Führung inklusive Jause im Cafe Eskeles kosten 15 Euro für Erwachsene und 5,50 Euro für Kinder. Eine Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Teilnehmeranzahl von 15 Personen per E-Mail oder unter der Telefonnummer 01/535 04 31-130 erforderlich. Bei weniger als fünf Anmeldungen kann die Veranstaltung nicht stattfinden.

Buchpräsentation „A Cherry Dress. Kommentierte Memoiren von Anita Bild“
Die Wiener Tänzerin Anita Bild, bekannt als „Anita Douglas – The Viennese Nightingale“, floh 1939 mit einem Hausmädchen-Visum nach England. Erst aufgrund der Scheinehe mit dem ehemaligen Spanienkämpfer Donald Douglas konnte sie wieder als Tänzerin auftreten. Nachdem sie für ihre Eltern die Ausreise und Unterkunft in einem Flüchtlingsheim in London organisierte, heiratete sie später dessen Leiter. 1991 schrieb Anita Bild ihre Lebenserinnerungen für ihre Familie nieder. Gemeinsam mit der Wiener Exilforscherin Irene Messinger werden diese Memoiren nun von ihrem Sohn Peter Bild herausgegeben. Im Rahmen der Buchpräsentation präsentieren Peter Bild und Irene Messinger die Lebensstationen von Anita Bild und thematisieren die Scheinehe als Überlebensstrategie. Ebenso wird Katharine Campbell, die Nichte und Biografien des Scheinehemanns Donald Douglas über die Motive und den Ablauf der Scheinehe sowie sein weiteres Leben erzählen. Zu diesem Thema kuratiert Irene Messinger gemeinsam mit Sabine Bergler die Ausstellung „Verfolgt – verlobt – verheiratet. Scheinehen ins Exil“, die ab 16. Mai 2018 im Museum Judenplatz zu sehen sein wird.

Termin
Dienstag, 16. Jänner 2018, 18.30 Uhr, Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung per E-Mail oder unter der Telefonnummer 01/535 04 31-110 wird gebeten.

Buchpräsentation „Der Fall Gurlitt“
„Tür aufgebrochen. Zollfahndung Lindau.“ Mit diesen knappen Worten beschreibt Cornelius Gurlitt die dramatischen Ereignisse vom 28. Februar 2012, als Zollbeamte in seine Münchner Wohnung eindringen und seine Sammlung aus über 1500 Kunstwerken beschlagnahmen, da diese angeblich NS-Raubkunst sind. Doch die Wahrheit sieht anders aus. In seinem Buch entwirft Maurice Philip Remy nach jahrelanger Recherche ein Generationen umspannendes Portrait der Familie mit ihren Licht- und Schattenseiten und setzt einen unübersehbaren Kontrapunkt zum offiziellen Narrativ des deutschen Staatsministeriums für Kultur. Nicht nur der Kunstskandal, auch das Versagen von Staat und Justiz im Fall Gurlitt scheint beispiellos.

Termin
Dienstag, 23. Jänner 2018, 18.30 Uhr, Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung per E-Mail oder unter der Telefonnummer 01/535 04 31-110 wird gebeten.

Internationaler Holocaust-Gedenktag
Der 27. Jänner gilt nach einer Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2005 offiziell als Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Mit seinen Sammlungen und durch einzelne Objekte verweist das Jüdische Museum Wien auf den Holocaust. Aus diesem Anlass lädt das Jüdische Museum Wien zu einer Führung, bei der ausgewählte Objekte und deren Geschichte vorgestellt werden.

Termin
Sonntag, 28. Jänner 2018, 11.00 Uhr, Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Die Teilnahme an der Führung ist für BesucherInnen mit gültigem Ausstellungsticket frei.

Frederick Austerlitz bittet zum Tanz! Zu Ehren von Fred Astaire mit special guest Timna Brauer
Es ist weithin unbekannt, dass Tanzstar Fred Astaire österreichische Wurzeln hat. Sein Vater Frederick Austerlitz, in Linz geboren, wanderte nach einer Zwischenstation in Wien in die USA, Omaha, Nebraska, aus, wo 1899 Frederick auf die Welt kam. Ebendort gründete auch sein zum weltberühmten Filmtänzer Fred Astaire gewordener Sohn 1947 die Fred Astaire Dance Studios, die mittlerweile 170 Tanzstudios weltweit zählen. Fred Astaire gilt als talentiertester Tänzer aller Zeiten und hat mit seinem Tanzstil und seinen zahlreichen Filmrollen einen dauerhaften Einfluss auf die ganze Welt genommen. Die Tanzschulbesitzer Rainer C. Regatschnig und Mag. Birgit Jung werden bei diesem Vortrag mit Geschichten, Anekdoten und Wissenswertem aus erster Hand über die österreichisch-jüdischen Wurzeln des Entertainers unterhalten und überraschen. Sie eröffneten das erste Fred Astaire Franchised Dance Studio Österreichs in Wien und holten sie die weltberühmte Tanz- und Filmlegende wieder nach Österreich zurück. Jede/r Besucher/in erhält gratis die brandneue CD „Puttin` On The Ritz – A Tribute To Fred Astaire“.

Termin
Dienstag, 30. Jänner 2018, 19.00 Uhr, Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung per E-Mail oder unter der Telefonnummer 01/535 04 31-110 wird gebeten.

Weitere Informationen:
Jüdisches Museum Wien
Jüdisches Museum Wien - Facebook

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