Wien Holding News
Wohin unsere Welt treibt
Ist ein liberaler und gegenüber Minderheiten toleranter Rechtsstaat noch zu retten? Dieser Frage gehen namhafte AutorInnen der Zeitschrift "Das Jüdische Echo" am 28. September im Jüdischen Museum Wien, einem Museum der Wien Holding, nach.
Weltweit erliegen viele WählerInnen der populistisch-autoritären Versuchung. Gleichzeitig führen negative Utopien wie George Orwells Roman "1984", der den totalitären Überwachungsstaat zeigt, Bestsellerlisten an. "Wohin unsere Welt treibt. Wunschträume und Horrorszenarien, Utopien und Dystopien zum künftigen Zusammenleben": Unter diesem Titel analysieren namhafte AutorInnen in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Das Jüdische Echo" 2017/18, Vol. 66, ob der liberale und gegenüber Minderheiten tolerante Rechtsstaat noch zu retten ist. Aufgezeigt wird aber auch die beständige Strahlkraft positiver Visionen von Herzl bis Gandhi, vom Friedensprojekt Europa bis zu ökologischen Utopien.
Talk zum Artikel
Nach der Begrüßung durch Dr.in Danielle Spera, Direktorin Jüdisches Museum Wien, und einer inhaltlichen Einleitung in die Thematik durch Mag. Leon Widecki, Obmann des Herausgebervereins, vertiefen Susanne Scholl und Armin Thurnher im Gespräch mit Erhard Stackl, Chefredakteur "Das Jüdische Echo" die Inhalte der neuen Ausgabe.
Termin
Donnerstag, 28. September, 19.00 Uhr, Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Eine Anmeldung ist per E-Mail oder unter der Telefonnummer +43 1 535 04 31-500 erforderlich.
Weitere Informationen:
Jüdisches Museum Wien
Jüdisches Museum Wien - Facebook
Das Jüdische Echo
Das Jüdische Echo - Facebook