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Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Mittel- und Südosteuropa © Eurocomm-PR

Wien Holding News

Do, 29. Sep 2022 WH Media

Eurocomm-PR City News – Rückblick September 2022

Die Eurocomm-PR der WH Media, ein Unternehmen der Wien Holding, realisiert den Marktauftritt Wiens in vielen benachbarten Ländern. In seinen City News informiert das Unternehmen über relevante Entwicklungen aus seinem Städtenetzwerk in Mittel- und Südosteuropa. Hier die wichtigsten Meldungen vom September 2022.

Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Belgrad, Berlin, Bratislava, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb. Anbei ein Rückblick über die wichtigsten Meldungen des vergangenen Monats:

Berlin/Deutschland: Berlin schafft Finanzamt für ausländische Unternehmen
Ab August 2023 soll Berlin ein eigenes Finanzamt für ausländische Unternehmen bekommen. Denn Berlin ist in Abstimmung mit den anderen deutschen Bundesländern für die Registrierung von Unternehmen aus rund 100 Ländern zuständig, die in Deutschland Handel treiben und umsatzsteuerpflichtig sin​​d, aber keinen Sitz in Deutschland haben. Bisher übernimmt vor allem das Finanzamt im Berliner Bezirk Neukölln die Registrierung dieser Unternehmen. Dort sind der Finanzverwaltung zufolge etwa 150 Mitarbeiter*innen mit diesem Arbeitsfeld betraut. Der Finanzverwaltung zufolge gehen jede Woche rund 650 Anträge auf Neuregistrierung ein. Insgesamt sind dort mittlerweile etwa 110.000 Online-Händler*innen registriert, davon rund die Hälfte aus China. Die Entscheidung für das neue "Finanzamt Berlin International" sei angesichts der ständig wachsenden Aufgaben bereits im vergangenen Jahr getroffen worden.​

Budapest/Ungarn: Ungarische Regierung gründet neue Antikorruptionsbehörde
Die ungarische Regierung gibt im Kampf gegen die Europäische Kommission nach und will eine unabhängige Antikorruptionsbehörde gründen. Ferner sollen die Vergabeverfahren für öffentliche Ausschreibungen reformiert werden. Damit erfüllt Ungarn fast alle Forderungen der Kommission und kann so darauf hoffen, dass eine baldige Auszahlung der Fördergelder vonstattengeht. Dafür erwartet aber die Kommission, dass die Maßnahmen noch im Laufe dieses Jahres realisiert werden. Ein Verfahren wegen Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit wurde am 5. April gegen Ungarn eingeleitet, weil der Verdacht auf Korruption bei der Vergabe der EU-Gelder aufgekommen war. Die Europäische Kommission blockiert deswegen seit mehreren Monaten die Auszahlung von Mitteln aus dem EU-Wiederaufbaufonds an Ungarn.

Ljubljana/Slowenien: Ljubljana zu einer von 100 klimaneutralen Smart Cities 2030
Der Stadtgemeinde Ljubljana zufolge wurde die slowenische Hauptstadt für die diesjährige Mission "100 Climate Neutral and Smart Cities 2030" ausgewählt. Bei der Ausschreibung der EU-Kommission hatten sich 377 europäische Städte beworben, von denen 100 ausgewählt wurden. Die Stadtgemeinde betrachtet dies als Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit bei der Stadtentwicklung und ihre klare Absicht zur Dekarbonisierung der Stadt. Die Stadtgemeinde lädt nun alle in der Stadt lebenden und arbeitenden Menschen, Expert*innen aus verschiedenen Branchen, NGOs und aktive Bürger*innen ein, Teil des Projekts zu werden.​

Zagreb/Kroatien: Letzte Vorbereitungen für die Euro-Einführung in Kroatien
Die Vorbereitungen zur Einführung des Euros als Zahlungsmittel in Kroatien befinden sich auf der Zielgeraden. Seit Montag, dem 5. September 2022, müssen in Kroatien alle Preise sowohl in Euro, als auch in der Nationalwährung Kuna ausgewiesen werden. Die Beträge werden zum Wechselkurs von einem Euro zu 7,53450 Kuna umgerechnet. Diese Verpflichtung gilt bis 31. Dezember 2023. Davon ausgenommen sind Betriebe, in denen die Anführung der Preise unpraktisch ist. Darunter fallen Taxiunternehmen, Landwirtschaftsbetriebe, Tankstellen, Selbstbedienungsautomaten, et cetera. Jedoch müssen auch diese auf ihren Rechnungen beide Währungen anführen. Dies ist einer der letzten Schritte in den Vorbereitungen zum Beitritt Kroatiens zur Eurozone, die im kommenden Jahr erfolgt. In den ersten zwei Wochen des neuen Jahres kann mit beiden Währungen bezahlt werden, jedoch dürfen Restbeträge nur in Euro zurückgezahlt werden.​

Noch mehr City-News finden Sie hier »

Zur Eurocomm-PR
Eurocomm-PR ist für die nachhaltige Positionierung Wiens im Ausland zuständig. Das Unternehmen betreibt im Auftrag der Stadt Wien neun Auslandsbüros in Mittel- und Südosteuropa (Belgrad, Berlin, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb) und steuert von Wien aus die Zusammenarbeit mit diesen Städten sowie auch mit Bratislava. Die Eurocomm-PR-Auslandsbüros berichten über kommunale Themen und städtische Entwicklungen in den Bereichen Wirtschaft, Arbeit und Internationales sowie über Herausforderungen und Lösungen des Städtenetzwerks zu den Schwerpunkten Bildung, Jugend und Integration.

Weitere Informationen:
Eurocomm-PR

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