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Die neue Folge von „Jetzt miteinand – Ich bin dabei“ auf W24 stellt die Frage, was vom Corona-Virus bleibt. © W24

Wien Holding News

Do, 4. Jun 2020 WH Media

Jetzt miteinand – Ich bin dabei: Was bleibt von Corona?

„Jetzt miteinand – Ich bin dabei“, das neue Wirtschaftsmagazin auf W24, dem Stadtsender des Wien Holding-Unternehmens WH Media, widmet sich lokalen Unternehmen, die trotz virusbedingter Turbulenzen und geschlossener Geschäfte Mut und starke Präsenz zeigen.

Wie hat das Corona-Virus unser Leben verändert? Was davon wollen wir rasch wieder loswerden, was soll so bleiben – und wo hat sogar eine Verbesserung stattgefunden? In der Sonderausgabe von „Jetzt miteinand – Ich bin dabei“ analysieren Ulrike Domany-Funtan von „fit4Internet“ den Digitalisierungsschub, Mirjam Mieschendahl, die Initiatorin von „Im Grätzl“, den Trend zum regionalen Einkauf und Seniorenrats-Vorsitzende Ingrid Korosec die Auswirkungen von Corona auf die ältere Bevölkerungsgruppe.

Auch eine Krise kann ihre Vorteile haben: Interview mit Ingrid Korosec
Ingrid Korosec, Präsidentin des Österreichischen Seniorenbunds und Vorsitzende des Seniorenrats, spricht mit Moderator Gerhard Koller über das, was von der Corona-Krise übergeblieben ist. Die durchaus positive Folge sei laut Korosec der Ausbau der digitalen Welt. SeniorInnen haben sich aufgrund der Ausgangsbeschränkungen endlich mit IT-Geräten, Apps etc. auseinandergesetzt. Auch was Regionalität und lokales Einkaufen betrifft sieht Korosec einen deutlichen Aufwärtstrend: „Das ist nicht nur für die Älteren, sondern auch für die ganze Familie wichtig. Wenn das weiter intensiviert wird, bin ich sehr dankbar!“ Weniger gut sei es in den Pflegeheimen gelungen, wo während der Ausgangsbeschränkungen kein Besuch möglich war und viele Betroffene wegen der Isolierung sehr gelitten haben.

Corona und Digitalisierung: Ulrike Domany-Funtan im W24-Interview
Digitalisierung ein Megatrend der durch die Corona-Krise noch weiterbefördert wurde. Rund 40 % der älteren Generation in Österreich haben sich vor Corona nicht in der digitalen Welt bewegt, mittlerweile hat sich dies aber drastisch geändert. Gemeinsam mit der Generalsekretärin des Vereins „fit4Internet“ analysiert Gerhard Koller die Tücken und Fallstricke dieses Themas. Ulrike Domany-Funtan zeigt aber auch, wie man durch positives Zugehen auf all diese Herausforderungen das eigene Leben durchaus bereichern kann. Was die Generation 60+ angeht, die sich mit den neuen Technoligen noch etwas schwer tut, sagt Domany-Funtan: „Es geht darum, zu begleiten, die Ängste zu nehmen und den sicheren und kompetenten Umgang mit dem Internet zu fördern.“

Stadtteilbelebung: Gespräch mit Mirjam Mieschendahl
Der andere Megatrend seit Corona ist die Regionalität, und auch das bleibt wohl weiterhin so. Mirjam Mieschendahl hat eine bemerkenswerte Initiative gesetzt: „Im Grätzl“ heißt das Projekt, ausgehend vom Stuwerviertel im 2. Bezirk. Dort wurde eine große Vernetzungsplattform zwischen Kleinunternehmen, KünstlerInnen und Selbstständigen gegründet – alle, die regional im gleichen Boot sitzen. Seit 2016 existiert die digitale Plattform, mittlerweile sind rund 6.000 Unternehmen darauf vertreten. Oftmals sind die Preise bei regionalen Unternehmen zwar etwas höher, aber Mieschendahl meint, dass dafür auch die Wertschätzung höher sei. Seit Corona waren mehr Menschen dazu bereit, auf die lokalen AnbieterInnen zuzugehen. „Es ist ganz wichtig, dass die BewohnerInnen eines Stadtteils die Nahversorgungsangebote auch nutzen. Das ist das A und O für Stadtteilbelebung. Wenn die BewohnerInnen bei sich im Stadtteil nicht konsumieren, wie sollen dann die lokalen AnbieterInnen überleben? Man kann sich keinen lebendigen Stadtteil wünschen, wenn man die Angebote nicht nutzt.“

Die vollständige Sendung ist online nachzusehen.

Ausstrahlung von „Jetzt miteinand – Ich bin dabei“
„Jetzt miteinand – Ich bin dabei“ wird immer montags um 17.00 Uhr auf W24 im Kabelnetz von Magenta, A1 und Kabelplus sowie online ausgestrahlt.

Über W24 – „Ich bin dabei“
W24 setzt sich wie kein anderer Sender intensiv mit aktuellen Themen der Stadt und ihrer BewohnerInnen auseinander. Durch seine Nachrichtenkompetenz, seine Live- und vor Ort-Präsenz und seine aktuellen TV-Formate bietet das Wiener Stadtfernsehen Information, Service und Unterhaltung für alle WienerInnen. Mit mehr als 1,2 Mio. Kontakten im Monat und bis zu 60.000 ZuseherInnen pro Tag ist W24 der meist gesehene und am schnellsten wachsende Stadtsender Österreichs. W24 ist im Kabelnetz von Magenta, A1 und Kabelplus sowie online und als mobiler Live-Stream unter www.w24.at zu sehen. W24 befindet sich im Eigentum der WH Media. Die WH Media GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Wien Holding, bündelt die Medienunternehmungen des Konzerns und kümmert sich um die strategische Weiterentwicklung dieses Standbeines.

Weitere Informationen:
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