wir FÜR WIEN 2-2025

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01 / 2025 FÜR WIEN DAS MAGAZIN FÜR ALLE KOLLEG*INNEN AUSGABE 02/2025 OTTO WAGNER AREAL WIRD NEU BELEBT Angela Heinrich und Uwe Beyer koordinieren das spannende Revitalisierungsprojekt. Seite 10–13 REKORDJAHR FÜR DIE WIEN HOLDING Seite 5 GEMEINWOHL-BILANZ Seite 25 HINTER DEN KULISSEN DER WIEN HOLDING-UNTERNEHMEN Seite 30–33 Gewinnen! 3 x 2 Tickets für PARALLEL VIENNA – Zeitgenössische Kunst im Otto Wagner Areal I L G Ü H A N G E R I : O T O F R E V O C , 5 2 0 2 I L U J

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EDITORIAL INHALT EDITORIAL | INHALT 3 Wir für Wien – ein Sommer voller Geschichten! Ein Zukunftsprojekt mit Geschichte, spannende Perspektiven und tierische Einblicke Mit dieser Sommerausgabe laden wir euch wieder ein, Neues aus dem Wien Holding-Konzern zu entdecken – und das bei bester Laune und (hof- fentlich) schönstem Wetter! Unsere Titelgeschichte (ab Seite 10) widmet sich einem besonderen Ort: dem Otto Wagner Areal. Die Otto Wagner Areal Revitalisierung GmbH haucht dem historischen Ensemble neues Leben ein. Mit der neuen Rubrik „Hinter den Ku- lissen“ (ab Seite 30) geben Kolleg*in- nen verschiedenen Wien Holding-Unternehmen persönliche Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Pre- miere feiern außerdem unsere neuen Tierseiten „Konzern-Pets“ (Seiten 34/35), auf denen unsere Mitarbei- ter*innen ihre vierbeinigen Mitbe- wohner*innen vorstellen. Viel Spaß beim Schmökern und einen schönen Sommer! aus Euer Alexander Hirschmann 4–9 RUNDBLICK NEWS AUS DEM KONZERN 10–13 TITELSTORY OTTO WAGNER AREAL 14–19 KOLLEG*INNEN VIECON & CO IM PORTRÄT 20–25 AKTUELL & ZUKUNFTS ORIENTIERT DAMIT WIEN KÜHL BLEIBT Gedruckt nach den Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens, UWZ 924 30–33 HINTER DEN KULISSEN SPANNENDE EINBLICKE IN DEN JOBALLTAG Impressum: HERAUSGEBER/MEDIENINHABER Wien Holding GmbH, Universitätsstraße 11, 1010 Wien, T: 01/408 25 69-0, E: zeitung@wienholding.at CHEFREDAKTEUR Alexander Hirschmann REDAKTION Andrea Wieger ARTDIREKTION Marion Karasek GRAFIK Franziska Eybel FOTOREDAKTION Joelle Berndl-Bullens PRODUKTION CRM Medientrend GmbH, Neudorferstraße – Betriebsgebiet 3, 7111 Parndorf DRUCK Wograndl Druck GmbH, Druckweg 1, 7210 Mattersburg OFFENLEGUNG gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.wienholding.at/Impressum abrufbar. F U H R E R F E Z A N , R E U A B L U A P , Y K S V O R A P X A M , ) 2 ( N N A M H O B D V A D I , ) 2 ( I L G Ü H A N G E R I PEFC-zertifiziert Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen www.pefc.at : S O T O F PEFC/06-39-364/16

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4 RUNDBLICK Mit viel Engagement kümmert sich Barbara Novak seit Juni um viele verschiedene Agenden der Stadt. „Gemeinsam werden wir dafür sorgen, dass Wien auch in Zukunft eine der lebenswertesten Städte der Welt bleibt. Fortschritt, Digitalisierung und sozialer Zusammenhalt – das werden wir auch in den nächsten Jahren gewährleisten.“ Barbara Novak, Stadträtin für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Digitalisierung Neue Stadträtin, klare Ziele: Barbara Novak im Porträt S eit Juni 2025 ist Barbara Novak als amtsführende Stadträtin für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Digitalisierung im Amt – und auch für die Wien Holding zuständig. Mit viel Erfahrung und einem klaren Bekenntnis zur öffentlichen Daseinsvorsorge übernimmt sie diesen breit gefächerten Aufgabenbereich und freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Wien Holding im Sinne einer lebenswerten Stadt für alle Wiener*innen. Barbara Novak bringt jahrzehntelange Erfah- rung in der Wiener Stadtpolitik mit. Seit 2001 ist sie Abgeordnete zum Landtag und Mit- glied des Gemeinderats. Einen besonderen Schwerpunkt legte sie über viele Jahre auf Di- gitalisierung, Kommunikationstechnologie und Smart City, etwa mit Projekten wie dem Breitbandausbau oder der Weiterent wicklung des E-Governments. In ihrer Zeit als Landesparteisekretärin der SPÖ Wien prägte sie nicht nur Wahlkämpfe maßgeblich mit, sondern verantwortete auch strategische Kommunikation und inhaltliche Ausrichtung der Partei. In Regierungsverhand- lungen und bei der finanziellen Neuaufstel- lung der Landespartei stellte sie eindrucksvoll ihre Führungs- und Managementquali täten unter Beweis. Neben einer fundierten kaufmännischen Aus- bildung bringt sie auch einen Master in Soziologie mit. Im Zentrum ihres Engage- ments stehen Themen wie Arbeit, Wohnen, Bildung, Gesundheit, leistbares Leben, Daseinsvorsorge und Gleichstellung. Gerade für die Anliegen von Frauen setzt sich Barbara Novak seit vielen Jahren mit Nach- druck ein, sei es im Bereich der Frauen- gesundheit, bei Initiativen zur Förderung von Mädchen in technischen Berufen oder durch Programme zum Self-Empowerment. Auch in ihrer eigenen Führungsverantwortung legte sie stets großen Wert auf weibliche Sichtbar- keit und besetzte Führungspositionen mit kompetenten Frauen. Ihre Funktion als Vorsit- zende der SPÖ Döbling versteht sie nicht nur als organisatorische Rolle, der Bezirk ist ihre politische Heimat, in die sie sich auch als Stadträtin mit ganzer Kraft einbringt. Wir heißen Barbara Novak herzlich will kommen und freuen uns auf einen intensiven Austausch und eine gute Zusammenarbeit! 

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50 Jahre Wien Holding: Das war 2024 ein Grund zum Feiern! RUNDBLICK 5 „Dieser Erfolg ist vor allem unseren Mitarbei ter*innen zu verdanken. Ohne die Fach kompetenz und Leidenschaft, mit der tag täglich an unseren Projekten gearbeitet wird, wäre ein derart starkes Jahr nicht möglich gewesen. Dafür gebührt allen im Konzern unser großer Dank.“ Dr. Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding Rekordjahr für Wien Holding 2024 war ein Jahr, das in die Erfolgsgeschichte eingeht. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen hat der Konzern erneut seine Rolle als starker Impulsgeber für Wien bewiesen – mit einem Rekordumsatz von 793,3 Millionen Euro und Investitionen von insgesamt 407,7 Millionen Euro. Starke Zahlen, starke Wirkung: Ob in der Immobilienentwicklung, im Kulturleben der Stadt, in der Logis- tik oder in der digitalen Infrastruktur: Die rund 75 Konzerngesellschaften der Wien Holding zeigen, was möglich ist, wenn wirtschaftliches Denken mit gesellschaftli- cher Verantwortung Hand in Hand geht. Die Bilanzsumme ist auf rund 2,18 Milliar- den Euro angewachsen, das Ergebnis vor Steuern hat sich mehr als verdoppelt, von 19,1 auf 46,5 Millionen Euro. Der Bilanz- gewinn liegt bei beeindruckenden 99,4 Millionen Euro. Auch das Eigenkapi- tal stieg kräftig – ein klares Zeichen für wirtschaft liche Stabilität. Investitionen mit Herz und Hirn Wir investieren in das, was Wien lebens- wert macht. Der Großteil aller Investitionen floss 2024 in den Wohnbau – mit GESIBA, ARWAG und der Revitalisierung des Otto Wagner Areals als treibende Kräfte. Wei- tere Highlights: die Wiedereröffnung des frisch sanierten Theater an der Wien, das neue Filmstudio im Hafen Wien, die abge- schlossene Sanierung des KunstHausWien und der nächste Meilenstein mit der Über- nahme der Messe Wien, die nun als VIECON – Vienna Congress & Convention Center international durchstartet. Ein Konzern, viele Möglichkeiten Unsere rund 3.800 Kolleg*innen sorgen Tag für Tag dafür, dass all diese Projekte Realität werden. Dass unser Unternehmen wächst, ist also auch ein persönlicher Erfolg von uns allen. Denn hinter jeder Zahl stehen Engagement, Know-how und der Wille, Wien ein Stück besser zu machen. Gemeinsam in die Zukunft Die Wien Holding bleibt ihrer Linie treu: investieren, gestalten, bewegen. Die neue Wien Holding-Arena und das geplante Fernbus-Terminal sind zwei von vielen Projekten, die vorangetrieben werden. Klar ist: Wir ruhen uns nicht auf Erfolgen aus, wir machen weiter. Für eine Stadt, in der Innovation, Nachhaltigkeit und Lebens- qualität keine Schlagworte sind, sondern gelebte Realität.  „Das Jahr 2024 zeigt, wie viel im Sinne der Stadt und ihrer Menschen bewegt wurde – dank des Engagements jeder*s Mitarbeitenden. Diese Leistung ist die Grundlage, auch künftige Heraus forderungen zu meistern.“ Mag. Oliver Stribl, Geschäftsführer der Wien Holding I I N O T A K N U M M O K N E W T D A T S I / N N A M H O B D V A D I , ) 2 ( N N A M H O B D V A D I , E H C A W S U K R A M : S O T O F

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6 RUNDBLICK Gewerkschaftsvertreter Charly Dürtscher starb im Alter von 64 Jahren nach schwerer Krankheit. IN MEMORIAM Charly Dürtscher Mit großer Betroffenheit nehmen wir Abschied von Karl „Charly“ Dürtscher, der am 25. Mai 2025 nach schwerer Krankheit verstorben ist. Als langjähriger Gewerkschaftsvertreter der Wien Holding setzte er sich mit großem Engagement für die Interessen der Mitarbeiter*innen ein. Seine Kompetenz, sein Einsatz und seine Menschlichkeit bleiben unver- gessen. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Wegbegleiter*innen. DDSG BLUE DANUBE Wien vom Wasser aus erleben Seit Anfang Mai lädt die neue Donau Panorama Tour an Bord der MS Vienna zu einer besonderen Entdeckungs- reise durch das moderne Wien ein. Von Mittwoch bis Sonntag startet das Schiff drei Mal täglich beim DDSG Blue Danube Zentrum an der Reichs- brücke und bietet spektakuläre Ausblicke auf architektonische High- lights wie Donauturm, Millennium To- wer, Friedenspagode und DC Tower. Hier erleben die Gäste die Stadt vom Wasser aus, genießen das Ambiente an Bord, die kulinarischen Genüsse und den Blick auf die vorbeiziehende Landschaft. Wien Holding-Mitarbeiter*innen erhalten 20 % Rabatt auf die Ticket buchung einer Fahrt. WIEN TICKET 20 Jahre Erfolg made in Austria Seit 2005 hat sich Wien Ticket zu einem der führenden Ticketing- Dienstleister in Österreich entwi- ckelt. Über 3,5 Millionen Tickets für rund 11.000 Veranstaltungen pro Jahr werden über das Unterneh- men verkauft – von internationalen Konzerten bis zu Sportevents sowie Theater- und Showpro duktionen. Mit modernen Systemen wie „Quicket“, einem starken Vertriebs- netz und zwei Onlineportalen bietet das Unternehmen umfassende Lösungen für Veranstalter*innen. Die hohe Kun d*innen zufriedenheit wurde erneut mit dem Titel „Kun- den- und Branchen-Champion“ ausgezeichnet. Tipp: Zum 20-jähri- gen Bestehen verlost Wien Ticket online viele Erlebnisse in Gut- scheinform. THERME WIEN After-Work im Sommermodus Nach dem erfolgreichen Auftakt im Vorjahr geht das beliebte Chill-out- Format „Summer Vibes by Therme Wien“ 2025 in die zweite Runde. An allen Donnerstagen im Juni, Juli und August lädt die Therme Wien von 16 bis 21 Uhr zum After-Work. Mit Cock- tails, Streetfood, entspanntem Ambi- ente und sommerlichen DJ-Sounds verwandelt sich der Außenbereich der Therme in eine Wohlfühloase. Für das musikalische Line-up sorgt in die- sem Jahr DJane Mel Merio. Der Ein- tritt kann vorab online gebucht werden. Ein echtes Sommer-Highlight für alle, die nach der Arbeit Urlaubs- feeling genießen möchten.

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RUNDBLICK 7 REKORDGEWINN HAFEN WIEN Der Hafen Wien investiert in die Zukunft Der Hafen Wien schloss das Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatz von 58,8 Millionen Euro ab und konnte das Ergebnis auf rund 9,1 Millionen Euro steigern (+4,3 %). Ins- gesamt wurden rund 21 Millionen Euro investiert, etwa in neue Film- und Leichtbauhallen, die Landgewinnung Freu- denau, ein IT-gestütztes Containererfassungssystem sowie Modernisierungen bei Dächern und Brandschutz anlagen. Besonders erfolgreich waren die Bereiche Immobilien und Lagerlogistik mit hoher Auslastung und stabiler Nachfrage. Das Tochterunternehmen WienCont erzielte einen Umsatz von 20,3 Millionen Euro (+5 %) und schlug rund 470.000 Containereinheiten um – trotz schwieriger Rahmenbedin- gungen im Transportsektor. 25 Jahre Haus der Musik – ein Grund zum Feiern Simon Posch (Haus der Musik) und Norbert Kettner (WienTourismus) feierten im Juni das Jubiläum mit einem großen Fest. Hafen Wien Geschäftsführung Fritz Lehr & Doris Pulker-Rohrhofer, Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Barbara Novak und Wien Holding Geschäftsführer Kurt Gollowitzer (v.l.) 25 JAHRE HAUS DER MUSIK Klangvolles Jubiläum eines Wiener Publikumsmagnets Das Haus der Musik feiert sein 25-jähriges Bestehen. Seit der Eröff- nung im Jahr 2000 hat sich das interaktive Klangmuseum, an dem auch die Wien Holding beteiligt ist, zu einem Publikumsmagneten mit über 5,5 Millionen Besucher*innen entwickelt. Es verbindet mu- sikalische Wissensvermittlung mit kreativem Erleben und zählt heute zu den international anerkannten Kulturinstitutionen Wiens. Enge Verbindung zu den Wiener Philharmonikern Eine besondere Partnerschaft besteht seit Anbeginn mit den Wie- ner Philharmonikern. Im ersten Stock befindet sich neben dem Philharmo niker Museum auch das Archiv des Orchesters – direkt an jenem histo rischen Ort, an dem das Orchester 1842 von Otto Nico- lai ins Leben gerufen wurde. Internationalisierung – Musikvermittlung made in Vienna Unter der Ehrenpräsidentschaft von Maestro Zubin Mehta steht das Haus der Musik auch symbolisch für die internationale Bedeutung der Wiener Klangkultur. Mit Lizenzprojekten in Puebla (Mexiko) und zuletzt Yanguan (China) wird das innovative Museumskonzept mitt- lerweile auch international umgesetzt. Interaktive Highlights & multimediale Erlebnisse Zu den beliebtesten Attraktionen zählen das virtuelle Dirigieren mit den Wiener Philharmonikern, die musikalische Treppe „Stairplay“ und interaktive Klangräume wie Sonotopia. Multimediale Ausstel- lungen zu Komponisten wie Mozart, Beethoven oder Mahler und wechselnde Sonderausstellungen runden das Angebot ab. I I R E Z T B R P A N N A H , R E U A B L U A P , I N E W E M R E H T , I T E K C T N E W I , ) 2 ( N N A M H O B D V A D I , R E Z T E K R A G D E / A P G T F A H C S K R E W E G : S O T O F

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8 RUNDBLICK Event-Tipps KUNST HAUS WIEN Noch bis 10. August 2025 Mika Rottenberg: Antimatter Factory Mit der Ausstellung Antimatter Factory präsentiert das KunstHausWien einen um- fassenden Einblick in das vielseitige Schaffen von Mika Rottenberg, darunter ihre bekanntesten Filme und Installatio- nen, eine Auswahl kinetischer, teils inter- aktiver Skulpturen sowie ihre jüngste Werkgruppe Lampshares. Infos unter: kunsthauswien.com SCHLOSS LAXENBURG 20./21. & 27./28. September 2025 Rittertunier zu Pferde Laxenburg An den letzten zwei Wochenenden im September 2025 verwandelt sich ein Teil des Schlossparks Laxenburg in ein mittel- alterliches, buntes Treiben. Als besonde- res Highlight begeistert die Veranstaltung mit einem beeindruckenden Ritterturnier. JÜDISCHES MUSEUM WIEN Noch bis 5. Oktober 2025: G*tt. Die großen Fragen zwischen Himmel und Erde Ausgehend von jüdischen Gottvorstellun- gen von der biblischen Zeit bis in unsere individualisierte westliche Gegenwart, zeigt die Ausstellung eine große Band- breite an Positionen – künstlerische Ausei- nandersetzungen ebenso wie herausra- gende religiöse Gegenstände. Infos unter: jmw.at VEREINIGTE BÜHNEN WIEN Ab 10. Oktober 2025: MARIA THERESIA – DAS MUSICAL im Ronacher Die neueste VBW-Eigenproduktion er- zählt die faszinierende Geschichte und das Vermächtnis einer der einflussreichs- ten Monarch*innen des 18. Jahrhunderts – ein lebendiges Porträt von Macht, Leidenschaft und historischem Wandel. Infos unter: schloss-laxenburg.at Infos unter: musicalvienna.at MUSIKTHEATER AN DER WIEN 4. bis 24. Oktober 2025: Die Fledermaus Intendant Stefan Herheim inszeniert die wohl populärste aller Strauss-Operetten, Die Fledermaus, an ihrem Uraufführungs- ort – rechtzeitig zum 200. Geburtstag des Walzerkönigs. Am Pult steht der Chef- dirigent der Wiener Symphoniker Petr Popelka, der ein erlesenes Sänger*innen- ensemble rund um Alina Wunderlin und Schauspieler Alexander Strobele anführt. Infos unter: theater-wien.at WIENER STADTHALLE 18. bis 26. Oktober 2025: Erste Bank Open Zum 51. Mal findet das heimische Tennis- Highlight des Jahres statt. Zahlreiche internationale Topstars der ATP-Tour kämpfen in der Wiener Stadthalle um den prestigeträchtigen Titel. Infos unter: stadthalle.com Tickets für viele Veranstalt ungen gibt es auch über WIEN TICKET unter Telefon 01/588 85 oder unter wien-ticket.at MUSIKTHEATER AN DER WIEN Vielfältige Saison 25/26 Das MusikTheater an der Wien eröffnet seine erste voll- ständige Saison im neu renovierten Haus mit einem abwechslungs reichen Programm. Zwölf Neuproduktionen, eine Wiederaufnahme sowie Konzerte, Workshops und Sonder projekte sorgen für ein lebendiges Theaterjahr. High- lights sind die Neuinszenierung von „Die Fledermaus“ und Christof Loys erste Wiener Zarzuela „Benamor“. Für junge Zuschauer*innen gibt es „Ich bin Vincent!“ zum Thema Mob- bing sowie die österreichische Erstaufführung von Unsuk Chins „Alice in Wonderland“. Barock- und Klassikfans erwar- tet unter anderem „L’opera seria“ und „Medea“ – mit inter- nationalen Künstler*innen und Orchestern.

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RUNDBLICK 9 TWIN CITY LINER Klassenfahrt auf der Donau Im Rahmen der ersten W24 „Klima-Show“ konnten Schüler*innen ihr Wissen rund ums Thema Klimaschutz unter Beweis stellen. Die 7C des Gymnasiums Fichtner- gasse gewann den Hauptpreis: eine Klassenfahrt mit dem Twin City Liner nach Bratislava. Am 17. Juni machte sich die Siegerklasse und ihre Lehrer*innen mit dem Schnellka- tamaran auf den Weg in die slowakische Hauptstadt. Dort verbrachten sie einen abwechslungsreichen Tag mit Stadt- spaziergang und Burgbesichtigung. Am Nachmittag ging es wieder zurück nach Wien. Die Begeisterung über das besondere Ausflugsziel war groß. Der Twin City Liner erfreut sich generell wachsender Beliebtheit: Am 2. Mai wurde mit 1.270 Fahrgästen ein neuer Tagesrekord auf- gestellt – eine Auslastung von rund 97 Prozent! MUK/VBW Musicalnachwuchs begeistert im RONACHER Bei „WE ARE MUSICAL – THE NEXT GENERATION“ präsentierten Studierende der MUK in Kooperation mit den VBW ihr Können. Der Abschlussjahrgang und andere Jahrgänge des Instituts MUNTER (Musikalisches Unterhal- tungstheater) zeigten gemeinsam mit den Stargästen Sona MacDonald und Moritz Mausser einen vielseitigen Querschnitt des Genres. Das Publikum reagierte mit tosendem Applaus. Durch den Abend führten Instituts- leiterin Alex. Riener und Regisseur Werner Sobotka. NEU IM KINO: Superman Diesen Sommer startet mit „Superman“ der erste Kinofilm von DC Studios unter der Regie von James Gunn, weltweit im Verleih von Warner Bros. Pictures. Gunn interpre- tiert den legendären Helden im neu gestalteten DC-Universum auf seine ganz eigene Weise und verbindet epische Action mit Humor und emo- tionaler Tiefe. Im Mittelpunkt steht ein Superman, der aus Mitgefühl und dem Glauben an das Gute im Menschen handelt. David Corenswet übernimmt die Titelrolle als Super- man und Clark Kent. An seiner Seite spielen Ra- chel Brosnahan als Lois Lane und Nicholas Hoult als ikonischer Gegenspieler Lex Luthor. GEWINNSPIEL Wir für Wien verlost 5 x 2 Tickets für „Superman“ in deinem Cineplexx „Superman“ läuft ab 10. Juli 2025 international in den Kinos. Senden Sie ein E-Mail an zeitung@wienholding.at Betreff: „Kino“ Einsendeschluss ist der 29. August 2025 I S E R U T C P S O R B R E N R A W , L D N E T S I I . J E N A F E T S , ) 2 ( N N A M H O B D V A D I : S O T O F

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10 TITELSTORY Ein Ort hoch über Wien Mit seiner einzigartigen Gebäudestruktur und der umgebenden Parklandschaft zählt das Otto Wagner Areal zu den schönsten Orten Wiens. Die mehr als 50 historischen Pa- villons wurden 1907 von Carlo von Boog nach den Vorgaben von Otto Wagner errichtet – ein bedeutendes architektonisches Erbe der Stadt. Nach mehr als einem Jahrhun- dert klinischer Nutzung führt die Wien Holding das Otto Wagner Areal nun in eine neue Zukunft. Ziel ist, in diesem ein- zigartigen denkmalgeschützten Ensemble – unter Wahrung der Gedenkfunktion – einen offenen Ort für alle hoch über der Stadt zu schaffen. 2022 hat der Wiener Gemeinderat dafür die Weichen gestellt: Hier entsteht ein vielfältiger Standort für Wissenschaft, Bildung, Kunst, Kultur, Soziales, Wohnen, Gesundheit und Tourismus. In den kommenden Jahren wird das OWA sanft revitalisiert, und Schritt für Schritt wird in die jetzt meist stillgelegten Pavil- lons wieder Leben einkehren. Denn durch eine kuratierte Ansiedlungsstrategie und ein aktives Community Management wird im OWA eine vielfältige und nachhaltige Gemeinschaft entstehen.  Seit der Revitalisierung entdecken viele Interessierte das Otto Wagner Areal. Das gesamte Areal besteht aus den Gebäuden der Klinik Penzing, dem Kernareal mit seinen Betriebsgebäuden und dem Wirt- schaftsareal. r i u m s t r a ß e a t o n a S Klinik Penzing e w e s c h H Erholungsgebiet Steinhof O 17 11 5 a i d h r e d 47A / 48A Klinik Penzing r N i e e A n d Sanatoriumstraße

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TITELSTORY 11 Otto Wagner reloaded: Die eindrucksvolle Architektur wird jetzt mit Kultur, Kulinarik und Geschichtsvermittlung neu belebt. g 46A / 46B / 52B Feuerwache Am Steinhof Erholungsgebiet Steinhof Wirtschafts Areal OTTO WAGNER AREAL 46 A Hansl-Schmid-Weg Jo h a n n-Sta u d-Stra ß e 21 17 11 Kirche V Gedenkstätte Küche 13 7 1 Theater Mahnmal C-Gebäude 19 15 9 3 W 16 10 22 18 24 20 14 35 12 OWA Projektbüro 2 4 6 8 51A Ottakringer Bad e s s a g nig n pfe n e eiz R Michalekgasse Baumgartner Höhe B1 47A Otto Wagner Areal (9 Min. zur U4) WC e ß a r t s n n a m a R i B 48A Otto Wagner Areal (9 Min. zur U3) S pie g elgru n d stra ß e Das Otto Wagner Areal im Überblick: • Zum OWA gehören sämtliche Pavillons links und rechts der sogenannten Mittelachse – oder auch Kulturachse –, an deren höchstem Punkt die Kirche am Steinhof steht. • Weitere wichtige Gebäude des Ensembles sind das ehemalige Direkti- onsgebäude, das Jugendstiltheater und das frühere Küchengebäude. • Das sogenannte Wirtschaftsareal mit den bereits errichteten Wohnbau- ten ist nicht Teil des von der OWA zu entwickelnden Dotationsgebiets, aber schon Teil des Otto Wagner Areals. Anzahl der Pavillons in den einzelnen Arealen: • Gesamtareal: 51 Pavillons, 6 Betriebsgebäude, 1 Kirche • Westareal Klinik Penzing: 14 Pavillons, 2 Betriebsgebäude • Kernareal: 28 Pavillons, 6 Betriebsgebäude (dieses liegt im Verant- wortungsbereich der Otto Wagner Areal Revitalisierung GmbH) • Wirtschaftsareal: 6 Pavillons, mehrere Betriebsobjekte T H C E R B L A E O J , Y K S V O R A P X A M : S O T O F

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12 TITELSTORY Kunst im OWA: Ein neuer Kulturstandort entsteht in Wien. Neues Leben für historische Mauern Mit der Sanierung des Otto Wagner Areals entsteht schrittweise ein moderner Bildungs- und Kulturstandort. Nachhaltigkeit und Vielfalt stehen bei der Neugestaltung im Fokus. Mit dem Einzug der MUK und weiteren Institutionen beginnt zudem eine neue Nutzungsepoche. F ür die Sanierung und Adaptie- rung der denkmalgeschützten Gebäude und die Erneuerung der technischen Infrastruktur ist die Wien Holding-Tochter, die Otto Wagner Areal Revitalisierung GmbH (OWA), zu- ständig. Eine konsequente Ansiedlungsstrategie und ein aktives Community Management fördern eine nachhaltige Besiedelung des Areals. Der renommierte Ansiedlungs- experte Chris Müller kuratiert diesen Prozess. Als Gründungsdirektor für Ent- wicklung, Gestaltung und künstlerische Agenden hat er unter anderem die Tabak- fabrik Linz zu einem heute stark frequen- tierten, offenen und international beach- teten Ort der Innovation gewandelt. Einzug der MUK ins Otto Wagner Areal Ein Meilenstein in der Neugestaltung des Areals ist die Ankündigung von Bürger- meister Michael Ludwig im März: Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien wird ins Otto Wagner Areal ziehen. Diese Entscheidung ist ein großer Gewinn für das OWA und für Wien. Sie belebt diesen historischen Ort als Wissen- schafts- und Bildungsstandort und wird maßgeblich zur Revitalisierung der Jugendstil pavillons und der gesamten Anlage beitragen. DÖW und Stadt Wien als weitere Mieter Neben der MUK als zentraler Anker- nutzerin entwickelt die OWA GmbH ein nachhaltiges Nutzungskonzept für die weiteren Pavillons. Bereits fix ist: Pavillon 15 wird dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) als künftige Heimstätte dienen. Pavillon 18 wird zukünftig als Atelierhaus der Stadt Wien für heimische und inter- nationale Kulturschaffende genutzt. Die Eröffnung des Atelierhauses ist für 2027 vorgesehen. Nachhaltige Sanierung des Areals Das erste Gebäude, das renoviert wird, ist ebenfalls Pavillon 18. Die vorgezogenen Abbrucharbeiten haben im Februar be- gonnen, die Generalsanierung startet im Sommer. Insgesamt laufen seit 2023 umfassende Sanierungs- und Adaptie- rungsarbeiten: von Geothermie über Photovoltaik bis hin zu neu gedachten Wegen, wo Fußgänger*innen Vorrang haben. Mit der schrittweisen Sanierung auf höchstem technologischen Niveau trägt das Projekt wesentlich zur Klima- strategie der Stadt Wien bei. Zwischennutzungen und Events Parallel zu den baulichen Maßnahmen findet am Areal seit 2022 ein vielfältiges Programm an Zwischennutzungen statt, von den Wiener Festwochen über die Parallel Vienna oder den Popchop Future Food Market bis hin zum Kammermusik- festival, einem Vintage Market und diver- sen Sportveranstaltungen.  ) 2 ( I L G Ü H A N G E R I , Y K S V O R A P X A M : S O T O F

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TITELSTORY 13 Zwei Köpfe, die das Otto Wagner Areal mitgestalten Hinter der Transformation des Otto Wagner Areals stehen viele engagierte Menschen. Zwei von ihnen geben Einblick in ihre Arbeit: ANGELA HEINRICH PROGRAMMSTEUERUNG MIT WEITBLICK Angela Heinrich ist seit November 2023 im OWA-Team und dort für die Programmsteuerung zuständig. Die ausgebildete Archi- tektin bringt umfangreiche Erfahrung aus der Projektentwick- lung mit und sorgt heute für Struktur, Strategie und Koordina- tion im komplexen Wandel des Areals. Was sie besonders fasziniert: „Die historische Dimension, die Lage mitten in der Natur und die Herausforderung, ein so großes Ensemble zu transformieren.“ Ihr Arbeitsalltag ist geprägt von Vielfalt: strate- gische Themen, Projektcontrolling, Digitalisierung und Logistik greifen ineinander. Beeindruckt zeigt sie sich von der spürbaren Geschichte des Orts und von Momenten wie dem unerwarteten Zusammentreffen mit einem Reh am Weg zur Arbeit. „Viele wis- sen nicht, wie groß das OWA ist: 27 Hektar mit enormem gesellschaft lichen Potenzial“, betont Heinrich. UWE BEYER RESTAURIERUNG TRIFFT ARCHITEKTUR & GESCHICHTE Seit September 2023 arbeitet der gelernte Bautechniker und Kunsthistoriker Uwe Beyer als Projektmanager im Hochbau des OWA. Seine Leidenschaft gilt der Verbindung von Denkmal- pflege und moderner Nutzung: „Es ist faszinierend, an einem der größten Denkmalschutzprojekte Wiens mitzuwirken.“ Aktu- ell betreut er unter anderem die Adaptierung des Jugendstil- theaters und die Generalsanierung von Pavillon 18, dem zukünf- tigen Atelierhaus der Stadt Wien. Dabei reicht seine Aufgabe von der Planung über die Koordination bis zum Kostencontrol- ling. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm sein erster Besuch im Gesellschaftshaus – ein eindrucksvoller Moment in einem besonderen Bauwerk. „Wenig bekannt ist, dass nicht Otto Wagner allein das Areal entworfen hat, er gestaltete vor allem die Achse und die Kirche, während Carlo von Boog und Franz Berger die Pavillons verantworteten“, erzählt Beyer.

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„Mein Job ist vielseitig und ich lerne verschiedene Ebenen der Hochschule kennen, was ich als sehr bereichernd empfinde.“ Barbara Preis 14 KOLLEG*INNEN Barbara Preis bringt in der MUK ihre Leidenschaften unter einen Hut. BARBARA PREIS – MUK Die Leidenschaft für Qualität entdeckt SEIT 2023 ist Barbara Preis als Qualitätsmanagerin an der MUK tätig – strukturiert, engagiert und mit einem feinen Gespür für Entwicklungspotenziale. Ihr Weg dorthin begann mit einem Studium der Musikwissenschaft und einem Gesangsdiplom, führte über vielfältige Tätigkeiten in der Musik- und Kulturszene bis hin zur Spezialisierung im Qualitätsmanagement mit mehreren ISO-Zertifikaten. Ihre Leidenschaft dafür entdeckte sie während eines Kulturmanagement-Lehrgangs – ein echter Aha- Moment. Heute begleitet sie Prozesse an der MUK und unterstützt bei der Weiterentwicklung von Potenzialen auf allen Ebenen. Besonders schätzt sie die Vielseitigkeit ihres Berufs und die internati- onale Perspektive. Privat liebt es Barbara, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen, Bewegung in der Natur, Musik und Bücher. Wien ist nicht nur ihr Lebensmittelpunkt, sondern auch der Ort, an dem sie beruflich und privat angekommen ist. ) 2 ( I L G Ü H A N G E R I : S O T O F

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KOLLEG*INNEN 15 „Meine Leidenschaft und Energie für Architektur treiben mich täglich an.“ Irene Weidmann Irene Weidmann leitet am Hafen Wien mit Passion Bauprojekte, Facility Management und Einkauf. IRENE WEIDMANN – HAFEN WIEN Architektur mit Weitblick SEIT IHREM 20. Lebensjahr ist Irene Weidmann in der Bau- und Immobilienbranche tätig, heute leitet sie am Hafen Wien die Abteilung für Technische Services, Projekte, Einkauf und Facility Management. „Ich liebe die Abwechslung und die Möglichkeit, immer wieder Neues zu gestalten“, sagt die Architektin, die an der TU Wien studiert und früh ihre Ziviltechnikerprüfung abgelegt hat. Nach Stationen bei einem Bauträger, am Flughafen Wien und einem Vorarlberger Immobilienunter- nehmen in Geschäftsführungsfunktion verantwortet sie nun die reibungslose und den Vorgaben ent- sprechende Umsetzung von Bauprojekten, das Facility Management sowie Einkauf und Fuhrpark. Ihr Antrieb? Energie, Erfahrung und Leidenschaft für den Job. In Zukunft möchte sie am Hafen Wien Projekte vorantreiben, die langfristig wirken. In ihrer Freizeit tankt die Wienerin Kraft beim Reisen, im Wasser oder auf der Triathlon-Strecke.

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16 KOLLEG*INNEN 16 KOLLEG*INNEN „Dieser Job verlangt Kreativität auf Knopfdruck.“ Günther Bauer Agenturleiter Barbara Kerschbaum, Günther Bauer, Brigitte Tomeschek, Wojtek Grzymala, Mario Böck, Anna-Sophie Stoklassa (v. l.) HELDENHAFT-TEAM – WH MEDIA Teamwork als Kreativmotor OB TV-SPOT, Imagefilm oder Medientraining – das Team von HELDENHAFT steht für kreative Konzepte, starke Bilder und reibungslose Umsetzung. Es realisiert Produktionen wie den viel beachteten Wien Holding Imagefilm, der im Raimund Theater Premiere feierte, oder Werbespots, die auf RTL und im Kino laufen. Dabei entstehen Werke, die nicht nur Kund*innen helfen, sich zu positionieren, sondern beim Publikum Emotionen auslösen – ein Schmunzeln, ein Staunen oder ein Innehalten. Günther Bauer, Agenturleiter und Art Director, hat HELDENHAFT mitaufgebaut. Er leitet das Team mit Leidenschaft und klarem Blick fürs große Ganze: „Dieser Job verlangt Kreativität auf Knopfdruck, das macht ihn so spannend.“ Anna-Sophie Stoklassa, Projektmanagerin mit Herz, sorgt für reibungslose Abläufe am Set und in der Agentur. Mario Böck ist Konzepter, Texter und Regisseur mit einem Faible für ungewöhnliche Ideen. Was das Team antreibt? Der Wunsch „die Welt der Werbespots und Imagefilme mit neuen Ansätzen zu retten“. ) 2 ( I L G Ü H A N G E R I : S O T O F

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KOLLEG*INNEN 17 „Kongresse können Leben verändern – das motiviert!“ Katharina Weishaupt „Herausforderungen gemeinsam im Team zu bewältigen, das treibt mich an.“ Christoph Mahlberg Das VIECON- Führungsteam vereint Strategie, Innovationskraft und Leidenschaft für nachhaltige Events. „Der wahre Wert eines Events liegt in den zwischenmenschlichen Verbindungen.“ Martina Candillo GESCHÄFTSFÜHRUNGSTEAM – VIECON Zwischenmenschlichkeit als Basis DAS FÜHRUNGSTEAM von VIECON vereint strategische Kompetenz, Innovationsgeist und Leiden- schaft für Menschen. Katharina Weishaupt, CEO, bringt internationale Erfahrung und eine klare Vision für den Wirtschafts- und Kongressstandort Wien ein. Ihr Fokus liegt auf nachhaltiger Weiterentwick- lung und dem Zusammenschluss der Teams unter einer gemeinsamen Marke. Martina Candillo, COO, verantwortet Sales, Event Operations, Nachhaltigkeit und Business Development. Sie steht für krea- tive Strategiearbeit, internationale Marktbearbeitung sowie echte Begegnungen bei Events. Green Meetings als Standard ist ihr erklärtes Ziel. Christoph Mahlberg, CFO, sorgt für finanzielle Stabilität und Effizienz. Er schätzt die Vielfalt an Herausforderungen, ihn motivieren nachhaltige Lösungen im Team und die Integration von Digitalisierung in die Prozesse. Mit dem Zusammenschluss ihrer Kompetenzen gestalten sie die Zukunft von VIECON – wirtschaftlich, gesellschaftlich und international.

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18 KOLLEG*INNEN 18 KOLLEG*INNEN Helene ist Junior Projektmanagerin bei EuroVienna und bringt EU-Fördermittel nach Wien. „Ich liebe es, dass ich mit meiner Arbeit aktiv zur positiven Entwicklung Wiens beitragen kann.“ Helene Hovorka HELENE HOVORKA – EUROVIENNA Für ein zukunftsfähiges Wien DIE GEBÜRTIGE WIENERIN ist seit Februar 2025 als Junior Projektmanagerin bei EuroVienna tätig. Dort unterstützt sie Organisationen dabei, passende EU-Förderprogramme zu finden, Ideen zu entwi- ckeln und Fördermittel zu akquirieren – begleitend von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Einrei- chung. „Wir holen europäische Mittel nach Wien und ermöglichen damit Projekte in Bildung, Kultur, Forschung oder dem sozialen Bereich“, sagt sie. Nach ihrem Politikwissenschaftsstudium an der Uni- versität Wien sammelte die Wienerin Erfahrung im Europäischen Parlament, im Verteidigungsminis- terium, in der Stadtverwaltung und bei einer Consultingfirma für EU-Projekte. Was sie antreibt: der Wunsch, Wien aktiv mitzugestalten und Projekte zu betreuen, die Wien nachhaltiger, inklusiver und noch lebenswerter machen. In ihrer Freizeit liebt Helene Sport – vor allem Spinning und HIIT – sowie spontane Ausflüge ans Meer oder ins Grüne. ) 2 ( I L G Ü H A N G E R I : S O T O F

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KOLLEG*INNEN 19 „Ich arbeite, wo Mozart gelebt hat, das ist schon etwas Besonderes.“ Amina Munaeva Amina arbeitet im Museums- dienst – mit viel Begeisterung für diesen historischen Ort. AMINA MUNAEVA – MOZARTHAUS VIENNA Geschichte leben und mitgestalten MITTEN IM HISTORISCHEN Mozarthaus arbeitet die 18-jährige Amina. Seit Juli 2024 ist sie als Kassamitarbeiterin und im Museumsdienst tätig. Neben ihrem Biologiestudium unterstützt sie Besucher*innen an der Kassa, in der Aufsicht und der Garderobe, gibt Auskünfte zu Ausstellungen und Konzerten und sorgt dafür, dass alles reibungslos läuft. Besonders beeindruckt sie der Ort selbst: „Manchmal wird mir bewusst, dass Mozart hier gelebt hat, das ist fast ein bisschen surreal.“ Ihre Auf- gaben meistert sie mit Offenheit und Teamgeist – und freut sich, wenn ihre Arbeit wertgeschätzt wird. Der schönste Moment bisher? „Die Weihnachtsfeier mit dem gesamten Team“, sagt sie. Herausforderungen begegnet sie mit Motivation, denn sie möchte sich stetig weiterentwickeln. Auch in ihrer Freizeit ist Amina aktiv und vielseitig: Sie geht gerne laufen, liebt Kinoabende, ist kreativ beim Basteln und genießt Spaziergänge in der Natur.

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20 AKTUELL & ZUKUNFTSORIENTIERT Wien Holding – mehr Wien zum Leben Personaltagung am OWA Die diesjährige Personaltagung stand ganz im Zeichen der Gleichstellung. Moderatorin Sonja Kato führte durch ein vielfäl- tiges Programm und hatte angesichts der vielen Themen und des großen Interesses ihre liebe Not, den Zeitplan einzuhalten. Martin Posch präsentierte aktuelle Entwicklungen aus der Wien Holding und betonte die Bedeutung von Gleichstellung im Kon- zern. Weiters wurden das neue E-Learning-Modul sowie der aktuelle Status zum Projekt Personaldatenharmonisierung vor- gestellt. In Gruppenarbeiten und einer Podiums diskussion mit den Geschäftsführer*innen der jeweiligen Konzernunternehmen wurden bereits umgesetzte Maßnahmen und Wünsche gesam- melt und Best-Practice-Beispiele präsentiert. Den inspirierenden Abschluss bildete die Keynote von Univ.-Prof. Sabine Seidler, ehem. TU-Rektorin & MINT-Beauftragte der Stadt Wien. Eine Top-Arbeitgeberin Die Wien Holding zählt zu den größten Unternehmen der Bundeshauptstadt. Das wichtigste Kapital? Ganz klar un- sere Mitarbeiter*innen. Besonders stolz sind wir auf unser Engagement in der Ausbildung junger Menschen: Aktuell absolvieren rund 50 Lehrlinge ihre Ausbildung in zwölf verschiedenen Berufsbildern. Auch im Sommer bieten wir Perspektiven: Über 20 Praktikant*innen und 33 Ferialprak- tikant*innen sammeln in 17 Konzernunternehmen wertvolle Erfahrungen. Die Wien Holding in Zahlen seht ihr in der Infografik rechts. ) 3 ( Die Teilnehmenden des Wien Holding Strategie Ateliers im Otto Wagner Areal I G N D L O H N E W I : S O T O F Bild oben (v. l.): Simon Posch (Haus der Musik), Katharina Weishaupt (VIECON), Doris Pulker-Rohrhofer (Hafen Wien), Maggie Kawka (WH Digital Services), Sonja Kato (Moderatorin) Bild rechts: Univ.-Prof. Sabine Seidler Strategie Atelier Am 17. Juni trafen sich die Projektlei- ter*innen und Projektteams zum mitt- lerweile 3. Strategie-Atelier im Otto Wagner Areal. Dabei wurden wie gewohnt ausgewählte Projekte aus dem Strategieprogramm der Wien Hol- ding vor den Vorhang geholt. Angela Heinrich (WSE/OWA), Lina Hruschka (Wien Holding), Klaus Fischer (WH Digital Services) und Robert Egle (WSE/LSE) gaben Einblicke in die aktu- ellen Entwicklungen der Projekte. Danach informierte das Strategieteam der Wien Holding über die Schwer- punkte des Strategieprogramms 2026. Ein Nachbericht und allgemeine Infor- mationen zum Strategieprogramm sind im Konzernintranet abrufbar.

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22 AKTUELL & ZUKUNFTSORIENTIERT NACHHALTIGKEIT Was wir für eine lebenswerte Zukunft tun WÖRTERBUCH DER NACHHALTIGKEIT Hitzeinseln Gerade in stark befahrenen, dicht bebau- ten Stadtteilen, die kaum Grünflächen aufweisen, liegen die Sommertemperatu- ren deutlich höher als in umliegenden Gegenden. Bei steigenden Temperatu- ren aufgrund des Klimawandels stellen diese Hitzeinseln ein Problem dar, dem die Stadt Wien unter dem Motto „Cooles Wien“ durch ein Maßnahmenbündel den Kampf ansagt: • • • 25.000 neu gepflanzte Stadtbäume 400.000 m2 neue und umgestaltete Parkflächen Entsiegelung und Bepflanzung asphaltierter Flächen • Wasserspender, Nebelstelen und -duschen im öffentlichen Raum • Frei zugängliche kühle Räume („Coole Zonen“) • Hitzewellen-Warndienst und Hitze- ratgeber • Förderungen für nachhaltige Klima- wandel-Anpassungsmaßnahmen, wie beispielsweise die Montage außen liegenden Sonnenschutzes Mehr dazu, wie die Stadt Wien der Bildung von Hitzeinseln vorbeugt, hier: wien.gv.at/umwelt/cooleswien Begrünung am Großmarkt Wien Dach- und Fassadenbegrünung ARWAG / Kagraner Flur Damit Wien kühl bleibt Wien verzeichnete im Vorjahr 45 Hitze- tage – ein neuer Rekordwert. Besonders in dicht bebauten und stark versiegelten Stadtgebieten ohne viel Grün wird Som- merhitze zur echten Herausforderung und zur Gesundheitsgefahr. Maßnahmen zur Kühlung solcher Hitzeinseln gewinnen da- her an Bedeutung. Umfangreiches Maßnahmenpaket Die Stadt Wien hat ein umfangreiches Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht, um den öffentlichen Raum und private Wohnbereiche zu kühlen. Es reicht von neuen Wasserelementen, schattigen Sitz- plätzen und zusätzlichen Grünflächen über mehr Trinkbrunnen, konsumfreie kühle Räume, Sonnenschutz und thermi- sche Gebäudesanierungen bis hin zu Anpassungen im Verkehr sowie im Bil- dungs-, Gesundheits- und Sozialbereich. Ein Blick ins Nachhaltigkeitsprogramm 2025 der Wien Holding zeigt beispielhaft, wie die Unternehmen des Konzerns dem Klimawandel entgegenwirken, um die Be- lastungen durch hohe Temperaturen für Mitarbeiter*innen und für Kund*innen zu reduzieren. Beispiele aus der Wien Holding Bei der ARWAG wurden etwa Dach- und Fassadenflächen intensiv begrünt, Hoch- beete errichtet und eine Lärmschutzwand in Wien-Hacking (1130) mit Pflanzen aus- gestattet. Auch das KunstHausWien punktet mit einer begrünten Fassade und einem bepflanzten Dach. WienCont setzt auf eine Überdachung des Werkstattvor- platzes, um die Sonneneinstrahlung deutlich zu verringern. Der Großmarkt Wien hat seinen Vorplatz mit Wiesenflä- chen und Bäumen neu gestaltet, um Schatten zu schaffen und das Mikroklima zu verbessern. Die Therme Wien hat ihre Grünflächen nachbepflanzt, während im Hafen Wien großflächig entsiegelt wurde, um Regenwasser besser versickern zu lassen. Zudem wird in mehreren Unter- nehmen außen liegender Sonnenschutz angebracht, um Innenräume vor Überhit- zung zu bewahren. Diese Beispiele aus den Unternehmen zei- gen, mit welchen Maßnahmen auf den Kli- mawandel und die damit einher gehenden Herausforderungen reagiert wird – und wie so ein Beitrag zur klimaneutra len Stadt Wien bis 2040 geleistet wird.

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AKTUELL & ZUKUNFTSORIENTIERT 23 GREEN JOBS & STARKE FRAUEN Hafen Wien beim Future Fit Festival Anlässlich des 30-jährigen Bestehens des waff fand von 22. April bis 10. Juni das Future Fit Festival statt, mit zahlreichen Ver- anstaltungen rund um die Berufe der Zukunft. Das Festival lud alle Wiener*innen dazu ein, neue berufliche Wege zu entdecken und sich zukunftsfit zu machen – ganz im Zeichen von Nachhal- tigkeit und Chancengleichheit. Ein Highlight war der Talk „Frauen und Green Jobs – Win-Win für Karriere und Klima“, bei dem auch die Hafen Wien GmbH ver- treten war. Doris Pulker-Rohrhofer, Geschäfts führerin des Hafen Wien, diskutierte gemeinsam mit Vertreter*innen von ÖBB, Post, Wiener Linien und 42 Vienna über die vielfältigen Karrierechancen für Frauen in nachhaltigen Berufsfeldern wie Mobilität, Infrastruktur oder IT. Es ging vor allem um Fragen, wie Green Jobs zu Selbstverwirklichung und Gleichstellung beitra- gen können und warum sie in einer klimabewussten Zukunft eine zentrale Rolle spielen. Mit der Teilnahme am Festival setzte der Hafen Wien ein Zeichen für moderne, umweltbewusste Arbeits- welten, in denen Frauen verstärkt Verantwortung übernehmen. Doris Pulker-Rohrhofer (Mitte) mit ihren Gesprächspartnerinnen ) MIT RÜCKENWIND DURCHS BUSINESS 2 ( I N E W N E F A H , ) I T F E R U T U F ( J O G O K E D U A R T , R E N H T R Ü F / P V M O O Z / N E W T D A T S I , I I O D U T S N G S E D H E K O B / G A W R A , N N A M H O B D V A D I : S O T O F Das Hafen Wien Rad-Team will mehr Was als sportlicher Ausgleich begann, ist heute ein echter Erfolgs- faktor für Fitness, Teamgeist – und sogar Markenpräsenz: IT-Leiter Alex Tinhof hat im Hafen Wien das firmeninterne Rad-Team ins Le- ben gerufen. Beim Neusiedlersee Radmarathon 2025 fuhr das „Hafen Wien Cycling Team“ auf Anhieb auf Platz zwei in der Busi- ness-Ride-Wertung. Gemeinsame Erlebnisse „Meine persönliche Motivation war: Wenn es im Businessumfeld Kolleg*innen gibt, die dieselbe Leidenschaft teilen, warum nicht einen Rad-Club gründen und gemeinsam Erlebnisse teilen, einander motivieren und Erfolge feiern?“, erzählt Tinhof. Gemein- sam mit seinen IT-Kollegen Martin Chladek und Daniel Kastner entstand die Idee während einer Trainingsfahrt. Dank der Unter- stützung durch die Geschäftsführung konnten bald eigene Team- trikots entworfen werden. Das gemeinsame Ziel: Spaß und Leistung „Da wir uns das Ziel gesetzt haben, bei der Business-Ride-Wer- tung zumindest den dritten Platz zu erreichen, war uns schnell klar: Auch im Winter wird trainiert. Zwar löst das ‚Rollentraining‘ keine Begeisterung aus, ist aber für Kraft und Ausdauer essenziell, und dank virtueller Gruppenfahrten und Zeitvergleichen steigt auch die Motivation, regelmäßig dranzubleiben.“ Was das Team ver- bindet, geht weit über den Sport hinaus: „Es haben sich Freund- schaften entwickelt, die nicht nur am Rad, sondern auch im Job spürbar sind.“ Und genau hier liegt das Potenzial: Tinhof träumt bereits vom konzernweiten Rad-Club. „Wir wollen Kolleg*innen aus der ganzen Wien Holding motivieren, mitzumachen, und viel- leicht schaffen wir es ja, eine geführte Tour von Bregenz nach Wien auf die Beine zu stellen.“ Das Hafen Wien Rad-Team in Action „Ich habe durch den Sport nicht nur Orte und Erlebnisse entdeckt, sondern auch ein Stück mehr Glück gefunden. Vielleicht geht’s anderen genauso.“ Alex Tinhof IT-Leiter Hafen Wien Für weitere Informationen zum Rad-Team und zu einer potenziellen Erweiterung steht Alex Tinhof (alexander.tinhof@hafenwien.com) zur Verfügung!

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24 AKTUELL & ZUKUNFTSORIENTIERT Seminare und Weiterbildungs möglichkeiten Excel – quick & simple • Sortieren, Abfragen und Filter • Durchführen von Berechnungen und Datenauswertungen ohne Berechnungen • Bedingte Formatierun- gen • Einfaches Arbeiten mit Diagrammen und Erstellen von Diagrammvorlagen • Grundlagen der Tabellenkalkulation und Formeleingabe • Tipps und Tricks • uvm. Barbara Zeidler Seminarräume SPC, 1020 Wien 9. Oktober 2025 max. 380 €*) Beschwerdemanagement • Umgang mit Beschwerden und Reklamatio- nen • Frage- und Argumentationstechniken • Umgang mit negativen Emotionen der Kund*innen • Lösungsorientierte Verein- barungen treffen • Sprache im Kontext mit Kund*innenkommunikation Thomas Stifter WIFI Wien, 1180 Wien 14. Oktober 2025 max. 440 €*) Agile Leadership – Führungskompetenz in dynamischen Zeiten • Agile Führung: Grundlagen und Prinzipien • Entscheidungen treffen in Unsicherheit und Komplexität • Praktische Tools für den agilen Führungsalltag (Scrum, Kanban und agile Mee- ting-Formate) • Kommunikation und Führung in agilen Teams (Rollen, Verantwortlichkeiten, Selbstorganisation, Kommunikation, Umgang mit Konflikten) • uvm. Thomas Faast, MSc. Seminarräume SPC, 1020 Wien 22. & 23. Oktober 2025 max. 790 €*) Rhetorik – Überzeugend argumentieren und schlagfertig reagieren • Rhetorische Techniken einsetzen • Mit dem 3-Satz und 5-Satz argumentieren • Schlagfer- tigkeit trainieren und angemessen kontern • Code Reading – die*den Gesprächspart- ner*in „lesen“ • Faire und unfaire Argumenta- tionstechniken erkennen und aufdecken Mag. (FH) Elisabeth Wirlinger BFI Wien, 1030 Wien 3. & 4. November 2025 max. 790 €*) Vergaberecht • Wer muss ausschreiben? • Welche Beschaf- fungen müssen ausgeschrieben werden? • Welches Vergabeverfahren ist anzuwenden? • Was ist Inhalt der Ausschreibung? • Wo lie- gen die Stolpersteine für Auftraggeber*innen und Bieter*innen? • uvm. Prof. Dr. Michael Breitenfeld WIFI Wien, 1180 Wien 6. November 2025 max. 530 €*) Hier findest du alle Infos: Für weitere Informationen zur Aus- und Weiterbildung im Konzern besuchen Sie das Wien Holding Lernportal. Dort finden Sie den Wien Holding Aus- und Weiterbildungska- talog, aktuelle Seminartermine sowie E-Learning-Kurse zu verschiedenen Themen. Rabattkonditionen zu offenen Kursen bei Bildungsinstituten finden Sie im Intranet unter Bildungsangebote. Kontakt: s.kahrer@wienholding.at *) Die Kosten wurden auf Basis der angegebenen Mindestteilnehmer*innenzahl berechnet. Die tatsächlichen Kosten richten sich nach der endgültigen Teilnehmer*innenzahl. Eine Stornierung der Teilnahme kann nur bis Ablauf der jeweiligen Anmeldefrist erfolgen. Im Falle einer verspäteten Stornierung behalten wir uns vor, die gesamte Kursgebühr in Rechnung zu stellen. VIECON Als Gründungsmitglied ausgezeichnet Große Ehre für das VIECON – Vienna Congress & Convention Center: Bei der UFI European Events Week von 3. bis 7. Juni 2025 in Thessaloniki, Griechenland, wurde VIECON als Gründungsmitglied ausgezeichnet. Die Veranstaltung brachte Messe-Expert*innen aus ganz Europa zusammen und bot eine Bühne für Austausch, Innovation und Zukunftsthemen der Branche. Die Ehrung fand im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der UFI statt. Ein besonderer Moment, der auch die Rolle des VIECON in der Weiterentwicklung der Branche unterstreicht. Martina Candillo (3. v. l.) und andere Messeprofis erhielten Auszeichnungen bei der UFI European Events Week.

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AKTUELL & ZUKUNFTSORIENTIERT 25 GEDANKEN ZUR GEMEINWOHLBILANZ Unsere Arbeit schafft Mehrwert: Alexandra Radl-Hanzal gibt in Workshops ihr Wissen weiter. Mag.a Alexandra Radl-Hanzal ist Leiterin der Stabsstelle Social Sustain- ability und zertifizierte Gemeinwohl- Beraterin für den kommunalen Bereich in der UIV Urban Innovation Vienna GmbH, Klima- und Innovationsagentur der Stadt Wien und ein Unternehmen der Wien Holding. „Die Gemeinwohl-Bilanz ist kein Kontrollinstrument, sondern ein Kompass. Sie zeigt, wo wir stehen und was wir bewirken wollen.“ „Wer seine Wirkung kennt, kann Zukunft gestalten. Die Bilanz hilft, finanziellen Erfolg mit gesellschaft lichem Mehrwert zu verbinden.“ „Mitarbeitende erleben durch die Gemeinwohl-Bilanz Sinn, Selbstwirksamkeit und echte Beteiligung. Das motiviert und stärkt die ganze Organisation.“ Interesse an der Gemeinwohl- Bilanzierung? Die Kompetenzstelle für Social Sustainability in der UIV gibt Auskunft: gemeinwohl@urbaninnovation.at Mehr Wirkung, mehr Wien Die Gemeinwohl-Bilanz weist uns den Weg, wie wir unsere Arbeit auch in Zukunft im Sinne einer lebenswerten, gerechten und nachhaltigen Stadt gestalten können. Was macht ein Unternehmen eigentlich „wertvoll“ für die Gesellschaft? Mit dieser Frage beschäftigen sich aktuell sechs Wien Holding-Unternehmen intensiv: Die Verei- nigten Bühnen Wien, das Mozarthaus Vienna, die Internationalen Büros der Stadt Wien, die WSE Wiener Standortent- wicklung, die Viennabase und UIV Urban Innovation Vienna erarbeiten gerade ihre erste Gemeinwohl-Bilanz. Studierende aus über 100 Nationen, Ori- entierung beim Ankommen in Wien, ge- lebte Diversität – und wo es noch Poten- zial gibt. Sie hat neue Ideen angestoßen, etwa mehr Transparenz, stärkere Umwelt- maßnahmen wie die Naturwiese und Bie- nenstöcke am Dach oder neue Ansätze in der Kommunikation. Gleichzeitig hat der Prozess intern für mehr Klarheit, Motiva- tion und Identifikation mit dem eigenen Auftrag gesorgt.“ 360-Grad-Blick auf Unternehmen Alexandra Radl-Hanzal erläutert: „Die Ge- meinwohl-Bilanz zeigt, wie Organisatio- nen mit zentralen Stakeholdergruppen – von Mitarbeiter*innen über Kund*innen bis zur Umwelt – interagieren und ihre Wirkung gezielt stärken können. Genau das unterstützt die nachhaltige Weiter- entwicklung. Die Bilanz bringt Klarheit, fördert die Strategiearbeit entlang von Zielen und aktiviert Menschen im Unter- nehmen.“ Bewertet werden Werte wie Menschenwürde, ökologische Nachhal- tigkeit, soziale Gerechtigkeit, Mitbestim- mung und Transparenz – nicht nur in Zah- len, sondern in Wirkung. Pionierin im Konzern war die Viennabase. „Die Bilanz hat sichtbar gemacht, wo ihre Stärken liegen – etwa leistbarer Wohnraum für Sinnstiftender Prozess „Mitarbeitende erleben, dass Themen wie Mitbestimmung, Fairness und Umweltver- antwortung nicht nur auf dem Papier ste- hen, sondern gelebt werden. Das moti- viert, stärkt die Loyalität und zieht neue Talente an“, so Radl-Hanzal. Auch Kund*in- nen und Partner*innen merken den Unterschied: Gemeinwohl-orientierte Un- ternehmen agieren oft transparenter, wert- schätzender und verantwortungsvoller. Derzeit entsteht bereits die zweite Peer- gruppe innerhalb der Wien Holding. „Da- bei setzen wir auf bewährte Werkzeuge: Arbeits-Workshops, strukturierte Tools, Berichts-Coaching und die Möglichkeit zur Peer-Evaluierung oder externen Audi- tierung – alles zu einem Aufwand, der gut planbar ist“, erklärt Radl-Hanzal.  N N A M H O B D V A D I , ) 2 ( I V U , I F U : S O T O F

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26 PläTZE Die neue Ausstellung gibt Einblicke in Erinnerungskultur. Sag mir, wo die Blumen sind 80 Jahre nach dem Krieg zeigt eine neue Ausstellung im Jüdischen Museum Wien Fotografien von Roger Cremers. Z um Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren präsentiert das Jüdische Museum Wien, ein Museum der Wien Holding, im Museum Judenplatz eine eindrucksvolle neue Ausstellung: „Sag mir, wo die Blumen sind …“ zeigt Werke des niederländischen Fotografen Roger Cremers, der sich seit 2008 mit der europäischen Erinnerungskultur auseinandersetzt. Ein fotografischer Blick auf das Erinnern Der niederländische Fotograf Cremers dokumentiert Orte, an denen die Geschichte sichtbar bleibt – von ehemaligen Kriegs schauplätzen bis hin zu Gedenkstätten. Seine Bilder zeigen, wie heutige Gesellschaften mit dem Erbe der Schoah und des Zweiten Weltkriegs umgehen – zwischen Gedenken, Alltag und touristischer Nutzung. Dabei wirken sie oft doppeldeutig, fast beiläufig – und stimmen gerade deshalb umso nach denklicher. Für die aktuelle Ausstellung reiste Cremers im Auftrag des Jüdischen Museum Wien auch durch Österreich. Seine neuen Aufnahmen, etwa aus Mauthausen, Gusen, Melk, Schloss Hart heim und Wien, ergänzen die Serie um eine lokale Perspektive auf das Erinnern und Verdrängen. Die Ausstellung ist noch bis 18. Jänner 2026 im Museum Judenplatz zu sehen.  Mozart pur Die bekannte Pianistin SoRyang kommt ins Mozarthaus Vienna. Sommerkonzerte 2025 im Mozarthaus Vienna A uch im heurigen Sommer lädt das Mozarthaus Vienna wieder zu stimmungsvollen Klavierkonzerten: Unter dem Titel „Mozart’s Heritage“ interpre tiert die international bekannte Pianistin SoRyang ausgewählte Werke von Wolfgang Amadé Mozart – live im historischen Ambiente des Hauses. Die einstündigen Konzerte finden von Juni bis September jeden Dienstag um 16 Uhr im Konzertsaal des Mozarthaus Vienna statt. Auf dem Programm stehen unter anderem das Rondo in DDur KV 485, die Fantasie in cMoll KV 475 und die berühmten „Ah! vous diraije, maman“Variationen. Ein musikalischer Hochgenuss für alle, die Mozart neu oder wieder entdecken wollen.  Termine: 22., 29. Juli 5., 12., 19., 26. August 2., 9., 16. September jeweils von 16 bis 17 Uhr Ort: Konzertsaal im Mozarthaus Vienna

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So soll sie aussehen, die neue Wohnhausanlage in der Jörgerstraße 20 in WienHernals. PläTZE 27 Neues Wohnprojekt kombiniert Modernität mit Verantwortung Nachhaltigkeit, lebensqualität und innovative Technik vereint: In der Jörgerstraße 20 entsteht bis 2027 ein zukunftsweisendes Neubauprojekt der ARWAG. Mit 30 hochwertigen Eigentumswohnungen setzt das Projekt neue Maßstäbe für modernes Wohnen in WienHernals. W ohnen von morgen – schon heute gedacht: Im 17. Wiener Gemeindebezirk realisiert die ARWAG ein Bauvorhaben, das weit über klassischen Wohnbau hinausgeht. Die neue Wohnhausanlage Jörgerstraße 20 steht für zeitgemäßen Komfort, durch dachte Architektur und ein starkes Bekenntnis zu Nachhaltigkeit. Geplant sind 30 Eigentumswohnungen mit zwei bis vier Zimmern, die alle über großzü gige Freiflächen wie Balkone, Terrassen oder Eigengärten verfügen. Die licht durchfluteten Grundrisse verbinden In nen und Außenräume harmonisch – ideal für Singles, Paare und Familien. Ein be grünter Innenhof mit Kinderspielplatz run det das Angebot ab. Nachhaltigkeit auf höchstem Niveau Besonderer Fokus liegt auf ökologisch verantwortungsvollem Bauen. Mit innova tiven Technologien wie Wärmepumpe, Photovoltaikanlage, Bauteilaktivierung zur Temperaturregulierung sowie einer begrünten Fassade wird das Projekt ho hen Umweltansprüchen gerecht. Zudem sorgen einige Besonderheiten für noch exklusiveren Wohnkomfort: Fußboden heizung, elektrische Außenbeschattung, Sicherheitstüren, Videogegensprech anlage und hochwertige Materialien wie Echtholzparkett von Weitzer sowie Fein steinzeugfliesen von Marazzi. Starke Lage mit bester Anbindung leben in Hernals bedeutet, eine erstklas sige Wohnlage zu genießen – mit optima ler Anbindung und ausgezeichneter Infra struktur: Die U6Station Alser Straße ist nur vier Gehminuten entfernt, die künf tige U5Station Elterleinplatz erreicht man in sieben Minuten. Einkaufsmöglichkei ten, ein ärztezentrum im Nachbarge bäude sowie eine direkte Anbindung an das Wiener Radwegenetz machen die lage besonders attraktiv – auch für nach haltige und umweltbewusste Mobilität.  G A W R A , O O J A J A K , S R E M E R C R E G O R : S O T O F 30 Eigentumswohnungen E-Mobility-fähige Stellplätze 2–4 Zimmer pro Wohnung Geplanter Baustart: September 2025 Fertigstellung: Sommer 2027

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28 PläTZE Smart vermessen, nachhaltig berichten Klimaschutz und Digitalisierung gehen bei der Wien Holding Hand in Hand: Die drei Konzernunternehmen Hafen Wien, ARWAG und UIV Urban Innovation Vienna haben sich für ein zukunftsweisendes Projekt zusammengeschlossen. Im Vienna Geospace Hub wird Satellitentechnologie genutzt, um effizient berichten zu können. I m Frühjahr 2025 setzte der Vienna Geospace Hub gemeinsam mit dem Datenunternehmen Ubicube ein zukunftsweisendes Projekt für den Hafen Wien und die ARWAG Holding um. Dabei wurden erstmals satellitengestützte Datenanalysen eingesetzt, um effizient die Flächennutzung auf Eigengrund erfassen zu können. Von Handarbeit zu KI-gestützter Präzision Statt wie bisher manuell zu arbeiten, nutzte man Satellitenbilder in Kombina tion mit GeoKI. So konnten insgesamt 268 Flächen (84 beim Hafen Wien, 184 bei der ARWAG) nach Kriterien wie Ver siegelung, landnutzung und naturnaher Fläche ausgewertet werden – deutlich schneller und mit höherer Genauigkeit. Mehr als nur Berichtspflicht Das Projekt bietet nicht nur eine belast bare Datenbasis für die Nachhaltigkeits berichtslegung gemäß CSRD, sondern eröffnet auch neue Perspektiven: etwa für das Monitoring von Bautätigkeiten oder die Erhebung von Solarpotenzial für künftige PhotovoltaikProjekte. Partner für digitale Nachhaltigkeit Der Vienna Geospace Hub, ein Innovati onslabor der UIV Urban Innovation Vienna, arbeitet an der Schnittstelle zwischen Verwaltung, Forschung und Wirtschaft – mit dem Ziel, durch smarte Geodaten den Wandel zu klimafitten Städten voranzutreiben. Partner Ubicube steuert dazu Analysen aus raumbezoge nen Daten bei, etwa für Energie, Immobi lien oder nachhaltige Stadt planung. Ein Blick in die Zukunft Die Zusammenarbeit zeigt eindrucksvoll, wie Technologie dabei helfen kann, Nach haltigkeit messbar, vergleichbar und steu erbar zu machen.  „Satellitendaten ermöglichen uns, auf gewisse Anforderungen effizient zu reagieren. Im urbanen Raum sind innovative Lösungen gefragt, und mit Hafen Wien und ARWAG hatten wir starke Partner, die das Potenzial dieser Technologie erkannten.“ Marie-Luise Bruckner, Projektleiterin Vienna Geospace Hub

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ZAHlENWElTEN 29 Wer hätte das gedacht? Zahlen & Fakten: Wir haben ein paar spannende und überraschende Fakten aus den Wien HoldingUnternehmen parat. KULTUR 60 Nationalitäten sind an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) versammelt. IMMOBILIEN 55.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, flexible Lösungen für Veranstal- tungen sowie ein direkt angeschlossenes Congress Center mit 7.000 Quadrat- metern bietet das VIECON (ehemals Messe Wien). KULTUR 1.000.000 Besucher*innen zählt die Wiener Stadthalle pro Jahr. IMMOBILIEN 15 Minuten vom Zentrum fährt man mit der U1 in die Therme Wien. LOGISTIK 196 Jahre alt ist die DDSG Blue Danube, sie wurde 1829 gegründet und war das größte Schifffahrts- unternehmen der Welt. R R E E B B U U R R G G R R E E B B O O S S A A H H T T T T A A M M V V U U I I I I , , I I N N E E W W N N E E F F A A H H / / V V U U I I : : O O T T O O F F DIGITAL 300 Quadratmeter Arbeits-, Veran- staltungs- und Innovationsräume stehen Akteur*innen aus Politik und Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft zur Verfügung, da die UIV 2024 „das forum“ eröffnete.

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30 HINTER DEN KUlISSEN Von der Idee zur Manege Bei „Cagliostro – Johann Strauss im Zirkuszelt“ verschmelzen Musiktheater und Manege zu einem einzigartigen Erlebnis. Projektleiter Christoph Zauner sorgt dafür, dass aus kreativem Chaos eine magische Premiere wird – am 10. September 2025 in Wien. Projektleiter Christoph Zauner hinter den Kulissen im Atelier W enn sich Operette und Zirkus die Manege teilen, ist nicht nur Kreativität gefragt, son dern vor allem Organisationstalent. Christoph Zauner ist als Projektleiter mittendrin im Geschehen der außerge wöhnlichen Produktion „Cagliostro – Johann Strauss im Zirkuszelt“, die im Rah men des Festjahres „Johann Strauss 2025 Wien“ am 10. September 2025 Premiere feiern wird. Einen typischen Arbeitstag gibt es für ihn nicht. „Mal sitze ich stun denlang vor dem Computer, mal bei Pro ben – manchmal bis spät in die Nacht. Und dazwischen klingelt ständig das Telefon“, erzählt er. Bei einer Produktion, bei der wirklich alles neu gedacht werden muss, seien Improvisationstalent und Überblick entscheidend. Was ihn an „Cagliostro“ besonders faszi niert, ist die Verbindung von musikali schem Unterhaltungstheater mit echtem Zirkus. „Dass wir den CircusTheater Roncalli als Partner gewinnen konnten, erfüllt mich mit besonderem Stolz. Diese Atmosphäre kann man nicht künstlich er schaffen.“ Dazu kommen kreative Köpfe wie Thomas Brezina, der die Geschichte neu erzählt, und Komponist Johnny Bertl, der Strauss in ein modernes Gewand klei det. Die Zusammenarbeit mit so unter schiedlichen Persönlichkeiten wie Bern hard Paul, Roland Geyer und Thomas Brezina beschreibt Zauner als intensiv, aber lohnend: „Die Kunst besteht darin, eine gemeinsame Sprache zu finden. Und es gibt diese magischen AhaMomente, wenn plötzlich alles zusammenpasst.“ Besonders wichtig ist ihm, jene sichtbar zu machen, die sonst im Verborgenen arbeiten: „Ohne die vielen Menschen hinter den Kulissen – Techniker*innen, Kostümbildner*innen, Organisations talente – würde kein Theaterabend statt finden.“ Auf einen Moment freut sich Zauner ganz besonders: „Wenn das licht ausgeht, das Publikum gespannt wartet und aus all der Arbeit eine neue, fantasti sche Welt entsteht. Dieser Moment wird immer magisch bleiben.“  N N A M H O B D V A D I , ) 3 ( I N E W E M R E H T , ) 3 ( I l G Ü H A N G E R I : S O T O F

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HINTER DEN KUlISSEN 31 Helfende Hände bei der Arbeit mit den Bienen. Das Ergebnis: ein Glas voll goldener Natur Bienen der Wien Holding Viennabase 3,5 Millionen Bienen, 60–70 Bienenvölker, verschiedene Standorte: Schlosspark laxenburg, Hafen Wien, VIECON, Therme Wien, Kleine Helfer mit großer Wirkung Zwischen Waben und Wellness: So arbeiten die Bienen von Viennabase und Therme Wien. M itten in der Stadt sorgen sie für Honig, Artenvielfalt und Staunen: In der Viennabase19 und der Therme Wien haben Hunderttausende Bienen ein Zuhause gefunden – betreut mit viel Engagement und leidenschaft. für unsere Umwelt und eine lebenswerte Zukunft. Natürlich verän dert ein einzelnes Projekt nicht sofort das große Ganze, aber es trägt dazu bei, Verantwortung zu übernehmen, und vielleicht dient es auch als Inspiration für andere.“ Bienen mit WG-Anschluss In Döbling kümmern sich fünf Bienenvölker um die Bestäubung der Umgebung und liefern rund 60 Kilo feinen Blütenhonig pro Jahr. Der kommt den Bewohner*innen der Viennabase zugute. „Ich bin eher zufällig zum Projekt gestoßen, fand die Idee aber sofort spannend“, erzählt Christian Roithinger, Heimleiter bei der Viennabase19. „Seitdem bin ich regelmäßig mit der Bezirks imkerei am Dach. Ich begleite die Betreuung der Bienenstöcke, stimme Termine ab, sorge so gut ich kann für einen guten Ablauf und informiere auch Kolleg*innen oder interessierte Bewoh ner*innen über unsere Bienen.“ Besonders beeindruckt hat ihn der erste direkte Kontakt: „Dieses organisch geordnete Chaos, der Duft nach Honig und Wachs, das war einfach besonders. Und: Bienen sind viel weniger aggressiv, als man denkt, solange man sich ihnen gegenüber ruhig verhält und keine hektischen Bewe gungen macht.“ Für Roithinger sind solche Projekte mehr als Symbolik: „Es geht nicht nur um Honig, sondern um Bewusstsein „Thermengold“ aus der Therme Wien Auch die Therme Wien setzt seit 2021 auf Bienen. Ursprünglich am Dach angesiedelt, wohnen die fünf Völker inzwischen im Grünen hinter dem Fitness Garten. Intern ist das Bienenprojekt in der Marketingabteilung der Therme Wien verankert. „Das Ziel war von Anfang an, einen Beitrag zur Artenvielfalt zu leisten“, so das Marketingteam. Der Honig, liebevoll „Thermengold“ ge nannt, wird vor Ort verkauft. Auch Thermengäste bekommen das mit: „Der Honig wird an mehreren Stellen angeboten, im Shop, an den Kassen, im Fitness center. Damit schaffen wir mehr Be wusstsein für ökologische Themen.“ Im laufe des Projekts gab es durchaus überraschende und lehrreiche Momente: „So konnten wir im vergangenen Jahr erstmals miterleben, was es bedeutet, wenn ein Bienenvolk ausschwärmt – ein natürlicher Vorgang im Bienenjahr, der für viele Mitarbeitende neu und faszinierend war.“ Ob nun am Dach oder im Grünen, die kleinen Bestäuber zeigen, wie Nachhaltigkeit ganz praktisch gelebt werden kann. 

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32 HINTER DEN KUlISSEN Zwischen Friedhofstribüne und Zukunftsvision Der Stadionbau des Wiener SportClubs ist in vollem Gange. Projektleiter Georg Heinrich informierte die Besucher*innen der Infoveranstaltung über Eckdaten des neuen Stadions. Die Dachgleiche wurde mit einem stimmungsvollen Festakt begangen. I n Hernals wird derzeit Großes ge baut – und zwar mit viel Herzblut und Feingefühl für Tradition. Das Stadion des Wiener SportClubs wird rundum erneuert. Projektleiter Georg Heinrich von der WIP Wiener Infra struktur Projekt GmbH ist mittendrin statt nur dabei und hat vor allem eines im Blick: „Wir befinden uns im End spurt. Im Frühling 2026 soll das Sta dion in Betrieb gehen. Speziell im Auge habe ich daher den Zeit rahmen, die Kosten und natürlich die Qualität, schließlich hängt auch die kommende Saison davon ab.“ Hinter dem modernen look des neuen Stadions verbergen sich clevere tech nische lösungen, die auf den ersten Blick kaum erkennbar sind. „Spannend, aber für viele unsichtbar ist zum Bei spiel eine 70.000 liter große Zisterne direkt unter dem Spielfeld. Sie speist sich mit Regen, Grund und Drainage wasser und sorgt künftig für eine nach haltige Rasenbewässerung.“ Ein spannender Moment für Heinrich war der Abriss der legendären Friedhofstri büne: „Da war klar: Jetzt gibt’s kein Zu rück mehr.“ Umso schöner war die Glei chenfeier: „Ein wichtiger Meilenstein und eine Gelegenheit, gemeinsam mit allen Beteiligten den bisherigen Fort schritt zu feiern.“ Die Zusammenarbeit mit der Stadt, dem Verein, den Anrainer*innen und den Fans beschreibt Heinrich als konstruktiv und eingespielt: „Mitte Mai haben wir Baustellenführungen organisiert, um alle auf den aktu ellen Stand zu bringen und einzube ziehen.“ Und worauf freut er sich persönlich am meisten? „Auf das erste Heimspiel im neuen Stadion – gemeinsam mit meinen beiden Söhnen. Die Baustelle kennen sie schon, aber das fertige Stadion wird für uns alle ein echtes Highlight!“  Großes Medieninteresse: Wien HoldingGeschäfts führer Oliver Stribl beim Interview mit W24. Die Vision wird jetzt Realität: Sportstadtrat Peter Hacker informierte sich über den Baufortschritt.

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HINTER DEN KUlISSEN 33 Auch die Beschäftigung der wartenden Fans gehört zu lena Krills Aufgaben. Unterwegs auf der Baby Expo, wo sich viele Familien Tipps und Infos holen. lena Krill immer auf Achse – hier beim Interview mit einem BillieEilishFan. Live dabei auf allen Kanälen Kamera läuft, Posting geplant, Community aktiv: Julia Oberhauser und lena Krill sind das SocialMediaDuo der Wiener Stadthalle – und damit ganz nah dran an Stars, Stimmung und Storys. E inen typischen Tag gibt es bei den beiden nicht. „Und das ist genau das, was den Job so aufregend macht“, sagt Julia. Zwischen Eventpla nung, Interviews, livePostings und Schnittarbeit bleibt kein Tag wie der an dere. Ein Fixpunkt ist nur der wöchentliche Jour fixe: „Da schauen wir, welche High lights anstehen und wo wir mit unserem Content wirklich etwas bewegen können.“ lena liebt besonders die Interviews: „Wenn dabei echte, persönliche Ge schichten entstehen, ist das für mich der schönste Moment.“ Julia wiederum schwärmt vom Fotografieren: „Für mich ist es der Moment, wenn ich direkt vor der Bühne im Graben stehe und die Emotio nen der Künstler*innen und die Stimmung des Publikums festhalten darf.“ lena erinnert sich gerne an ein unvergess liche BackstageErlebnis: „Die Tortenüber gabe an Rainhard Fendrich zu seinem 45jährigen Bühnenjubiläum – bei seinem 47. Auftritt in der Wiener Stadthalle. So einer legende mit dieser langen Ge schichte die Hand geben zu dürfen, ist wirklich unvergesslich und macht den Job zu etwas ganz Besonderem.“ Was viele unterschätzen: den Aufwand hinter einem Posting. „Von der ersten Idee über die Konzeption und Produktion bis hin zur finalen Umsetzung steckt in jedem einzelnen Posting oder Reel viel Zeit, Kreativität und liebe zum Detail“, betonen beide. Und: „Content Produktion bedeutet immer Teamwork!“ Besonders am Herzen liegen den beiden die „Danke“Postings nach großen Shows: „Damit sagen wir nicht nur Danke an Künstler*innen und Publikum, sondern zeigen auch, wie großartig die Stimmung war.“ Und dass Content am besten wirkt, wenn er echt ist: „Reels und TikToks mit Persönlichkeit machen einfach am meisten Spaß und kommen auch bei unserer Community am besten an.“  lena Krill liebt es, zu interviewen. Julia Oberhauser steht lieber hinter der Kamera. ) 5 ( E l l A H T D A T S R E N E W I , ) 5 ( N N A M H O B D V A D I : S O T O F

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34 FREIZEIT KONZERN-PETS Was wären wir ohne unsere Haustiere? Sie gehören zu unseren Familien. Und: Tiere bringen uns zum lachen. Sie bauen Stressgefühle ab und helfen uns somit, unsere beruflichen Herausforderungen besser zu meistern. MIA – ein Parson Russel Terrier – ist dreieinhalb Jahre alt. Ihr Besitzer Thomas lebinger arbeitet bei Viennabase – homes for students. Mia ist nicht nur Haustier, sondern auch alle zwei Wochen Bürohündin. Sie liebt es, auf den Schoß der Kolleg*innen zu springen, um sich Streicheleinheiten abzuholen. MARA ist vier Jahre alt. Sie ist ein absoluter Familienhund und liebt Streicheleinheiten. Besitzerin Marlies Mattes ist in der Rech nungswesenAbteilung der Wien Holding tätig. Ihr kleiner Sohn liebt die Hündin sehr und die Familie ist dankbar, dass er in ihr eine liebevolle Spielgefährtin hat. PFIRSICH & DAISY Die zweieinhalbjährige Pfirsich und die dreijährige Daisy wurden aus der Ukraine gerettet. Ihr Besitzer ist Noah Bezwoda, Mitarbeiter der Abteilung Personal, Organisation und Strategie. Wäre Kuscheln olympisch, hätte Pfirsich längst Gold gewonnen! Daisy hingegen ist eine majestätische Diva. Kuscheln gibt’s nur gegen Futter und am liebsten thront sie am Trockner. TEDDY & DOBBY Die beiden Kaninchen der Rasse Mini lop sind zwei Jahre alt. Ihre Besitzerin ist Nina Zadnik, die als Teamassistentin bei ARWAG Bauträger tätig ist. ) 6 ( I I N E N N I * R E T E B R A T M G N D l O H N E W Y K S V O R A P X A M , I I : S O T O F

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FREIZEIT 35 35 lEIlANI, NElE, NIKO, NUNU Was für eine Rasselbande! Die vier Meerschweinchen von Yasmin Tarasiewicz, die als Junior IT Managerin bei der DDSG Blue Danube arbeitet, wurden von der Tier rettung adoptiert. Zwei von ihnen haben glattes Haar, die anderen beiden haben RosettenFell. leilani (die ganz Weiße) ist mittlerweile sechs Jahre alt und fast blind, hat aber dennoch Power. Die Jüngste, Nele (cremefarben), ist ein wenig verpeilt, aber sehr brav. Der mehrfärbige (fast schwarze) Niko hingegen ist ein bisschen feig. Nunu (weiß und braun), ist am zahmsten, sie lässt sich immer gerne streicheln. Sie alle sind un glaublich verfressen und lassen sich gerne mit leckerlis zu Gruppenfotos bestechen. Diese gibt es dann zu sehen auf ihrem Blog: t.me/Schweinchenhausen. WAlTER KaterMama Astrid Schaffer arbeitet bei Central Danube (Twin City liner). Walter ist 2016 geboren, mit elf Wochen ist er zu den Schaffers gekommen. Er möchte zwar nicht getragen werden, dafür zwinkert er einem manchmal zu. Er ist ein sehr liebes und schönes Tier. Für kein Geld der Welt würde Astrid Schaffer ihn hergeben. PARAllEl VIENNA 2025 Kunst am Otto Wagner Areal Von 10. bis 14. September 2025 verwandelt sich das Otto Wagner Areal erneut in ein Zen trum zeitgenössischer Kunst: PARAllEl VIENNA bringt Galerien, OffSpaces, Kunst vereine und Einzelkünstler*innen in einem einzigartigen Format zusammen. Als kuratierte Kunstmesse jenseits des klassischen White Cubes bespielt PARAllEl leer stehende Räume mit ortsspezifischen Installationen, künstlerischen Interven tionen und offenen Ateliers. Be sucher*innen erwartet ein spannender Mix aus Kunst messe, Ausstellung und Studio – ein intensiver Dialog zwischen Kunst und Raum. GEWINNSPIEL Wir für Wien verlost 3 x 2 Tickets für PARALLEL VIENNA 2025 Senden Sie eine E-Mail an zeitung@wienholding.at Betreff: „Otto Wagner Areal“ Einsendeschluss ist der 31. August 2025

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d l r o W y t i l a t i V D E M A V r e d t r o s e R n E i BEI SCHÖNWETTER JEDEN DONNERSTAG IM JUNI, JULI & AUGUST LIVE- DJ - SOUNDS • LIVE-MUSIC-ACTS Alle Infos unter thermewien.at/summer-vibes