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Mi, 24. Jul 2013 Wien Ticket

Jedermann rief - und alle kamen

© wienerlustspielhaus.at / Foto: DeWi

Zum 10-Jahre-Jubiläum feierte am 18.7. Hofmannsthals berühmtestes Mysterienspiel in einer tödlich komischen Franzobel-Posse Am Hof prominent Premiere. "Jedermann" ist bis 30.8. im Wiener Lustspielhaus zu sehen. Tickets sind bei Wien-Ticket, einem Unternehmen der Wien Holding, erhältlich.

„Das Leben ist ein Fest. Und das muss man feiern.“ So sprach am Donnerstag, den 18.7. abends der Tod mitten im Herzen von Wien. Als tödlich komischer Abkratius Hindrich von Sens und Moder hatte Lustspielhaus-Impresario Adi Hirschal bei der Premiere der Franzobel-Posse „Jedermann oder Der Tod steht ihm gut“ seine Gäste bühnenreif augenblicklich in der Hand.  Mit Vollblutschauspielerin Gabriela Benesch als lebenstrunkene, Wahrheit schimpfende Jedermann-Mutter Alphonsine Stopfschwammerl, der köstlich tussihaften Jedermann-Buhlschaft Sophie Aujesky und dem debütierenden Schauspieler-Sohn Ben Marecek als fescher, von falschen Freunden lebensgesättigter Jedermann an seiner Seite holte er das Publikum erbarmungslos zum Lachen unwiderruflich aus dem Alltag ab. 

Schon im Vorfeld buhlte – ganz wie in Salzburg – zahlreiche Prominenz um die besten Plätze im mit 400 Sitzen komplett ausverkauften Sommertheater Am Hof. Darunter Brigitte Kren, Toni Stricker, Christoph Fälbl, Franz Vranitzky, Maxi Blaha, Alexandra Meissnitzer, Stefano Bernardin und Heinz Marecek, ganz stolzer Jedermann-Vater.

Begeistertes Premierenpublikum
Hingerissen waren die Premierengäste aber nicht nur von den sinnreich sprachlichen Wortspielen aus der Feder von Literat Franzobel und dem pointierten Feinschliff des Regisseurs Adi Hirschal, sondern auch vom sichtlichen Swing mit Live-Musik von Wolfgang Tockner und Andy Cutic. In beweglichen Kulissen und Rokoko-Kostümen mit zeitgemäßer Note von Tochter Maddalena-Noemi Hirschal lebte das Ensemble die von ORF-Chef-Choreograf Ferdinando Chefalo einstudierten musikalischen Interpretationen internationaler Hits voll aus. Zum Zerkugeln präsentierten sich der wie ein Gummiball durch das turbulente Geschehen rollende Vetter Dickbauch (Bernie Feit) und sein gekonnt unbeholfen gestikulierendes langes Pendant Vetter Dünnbein (Alexander Braunshör). Herrlich arrogant je nach seinem Nutzen Pirouetten drehend: der gute Freund Jedermanns, Ambrosius Kipferl (Nikolaus Firmkranz).

Der Tod läuterte sie alle. Anders als in Salzburg – "the same procedure every year" – menschlich versöhnlich. Und so konnte ein glücklicher Adi Hirschal getrost nach Ende der Premierenvorstellung mit Seitenblicken auf sein Gebein-Kostüm – echte – Freunde launig zur Premierenfeier mit Open-Air-Gastronomie laden: "I entscheid’, ihr bleibt’s no a bissl da." Da ließ sich keiner lange bitten. Und blieb lange.

Tickets
Tickets für die Vorstellungen sind im Wien-Ticket-Callcenter (01/588 85, täglich von 08.00 - 20.00 Uhr), im Wien-Ticket-Pavillon bei der Staatsoper (Herbert von Karajan Platz, 1010 Wien, täglich von 10.00 - 19.00 Uhr), online sowie in allen weiteren Wien-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Tipp
Bei gleichzeitigem Kauf eines Tickets für das Wiener Lustspielhaus und Kultursommer Laxenburg gibt es einen Rabatt in Höhe von 20 Prozent!


Weitere Informationen
Wien-Ticket
Facebook-Fanpage Wien-Ticket
Wiener Lustspielhaus

 

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