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Do, 17. Okt 2013 Wien Holding

3. Wiener Journalistinnenpreis

© PID/Alexandra Kromus

Zum dritten Mal wurden Journalistinnen in besonderer Weise vor den Vorhang geholt: Am Montag, 14. Oktober 2013 wurde der Wiener Journalistinnenpreis, der von der Wien Holding gesponsert wird, an Petra Pichler vom ORF Radio verliehen.

Der Preis steht unter der Schirmherrschaft von Vizebürgermeisterin Renate Brauner, Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und Stadträtin Sandra Frauenberger und will ganz nach dem Motto "Frauen vor den Vorhang" die Leistung von Journalistinnen in den Redaktionen besonders sichtbar machen. 2013 ging die Auszeichnung an die Hörfunkjournalistin Petra Pichler vom ORF. Am 14.10. wurde der Preis bei einem Festakt im Wiener Rathaus verliehen.

"Ich habe gemeinsam mit dem Frauennetzwerk den Wiener Journalistinnenpreis initiiert, weil es nach wie vor wichtig ist, herausragende Leistungen von Frauen besonders zu betonen und ihnen damit einerseits den Rücken stärken, aber anderseits damit auch ein deutliches Signal zu setzen. Eine wirkliche Gleichberechtigung ist erst dann gegeben, wenn in allen Bereichen unserer Gesellschaft Frauen im gleichen Ausmaß wie Männer vertreten sind. Dass mit Petra Pichler eine Gerichtsreporterin ausgezeichnet wird, die Vorgänge juristischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Natur beobachtet und berichtet, freut mich besonders – denn gerade in dem Bereich ist es wichtig, mit exzellenter journalistischer Arbeit komplexe Themen und Zusammenhänge aufzugreifen und aufzuzeigen", so Vizebürgermeisterin Renate Brauner bei der Preisverleihung.

Journalistinnenpreis fixe Größe der Medienbranche
"Als Stadt Wien wollen wir mit dem Journalistinnenpreis guten Journalismus von Frauen auszeichnen. Für diesen guten Journalismus, für Stärke in der Recherche, Kraft in der Argumentation und hohes Engagement steht unsere diesjährige Preisträgerin Petra Pichler. Dazu kommt: Gnadenlosigkeit in der Sache und nicht in der Methode. Besonders freut es mich, dass der Wiener Journalistinnenpreis im dritten Jahr seines Bestehens eine fixe Größe in der heimischen Medienbranche geworden ist und den ausgezeichneten Journalistinnen die Beachtung schenk, die sie verdienen", so Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou.

"Frauenförderung ist solange notwendig, bis Frauen tatsächlich erhalten, was sie verdienen: die Hälfte der Macht. In den Redaktionen dieses Landes müssen wir so lange Frauen stärken, wie das mit dem Wiener Journalistinnenpreis passiert, bis die Hälfte der Artikel und Beiträge von Frauen gestaltet werden und die Hälfte der ChefInnenredaktionen mit Frauen besetzt sind. Petra Pichler leistet hier tolle Arbeit im Rundfunk und berichtet hervorragend aus den Gerichtssälen dieses Landes. Auch mit der dritten Preisträgerin bringen wir qualitätsvollen Journalismus einer Frau vor den Vorhang", so Frauenstadträtin Sandra Frauenberger.

Recherche mit großer Sorgfalt, vereint mit Talent zum Storytelling  
"Petra Pichler recherchiert ihre Geschichten mit großer Sorgfalt, lässt Betroffene ebenso zu Wort kommen wie deren Ankläger oder Verteidiger und wahrt bei ihrem Talent zum Storytelling dennoch die gebotene professionelle Distanz", so Begründung der Jury des "Frauennetzwerk Medien". Die Hörfunkjournalistin Pichler veranschauliche für die Radio-HörerInnen das Geschehen im Gerichtssaal, kommentiert die Vorsitzende des "Frauennetzwerk Medien": "Eine Stärke von Petra Pichler ist ihre erzählerische Fähigkeit; sie macht komplexe Sachverhalte, trockene juristische Materien verständlich und anschaulich ohne zu vereinfachen. Dabei gelingt es ihr, so bildhaft zu berichten, dass ihre Zuhörerinnen und Zuhörer den Eindruck gewinnen, selbst einen Blick in den Gerichtssaal gemacht zu haben".

Dotiert ist der Wiener Journalistinnenpreis mit 5.000 Euro, die von der Wien Holding zur Verfügung gestellt werden. Als sichtbares Zeichen für den Wiener Journalistinnenpreis wurde eine Statue der Künstlerin Dejana Kabiljo überreicht; das Unikat wurde gestiftet von der Wirtschaftsagentur Wien. Ins Leben gerufen wurde der Journalistinnenpreis vom Frauennetzwerk Medien und Vizebürgermeisterin Renate Brauner im Jahr 2011. Erste Preisträgerin war "profil"-Redakteurin Ulla Schmid, im letzten Jahr ging der Preis an Andrea Hodoschek vom "Kurier". Auch 2014 wird es wieder den Wiener Journalistinnenpreis geben.

 

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