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© Theater Nestroyhof Hamakom

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Di, 2. Jän 2018 Wien Holding

Ein Denkmal guter Taten: Noch bis 31. Jänner zu sehen!

Die Ausstellung im Theater Nestroyhof - die von der Wien Holding unterstützt wird - zeigt auf eindrucksvolle Weise die Träume und Hoffnungen von Kindern, die den Holocaust miterleben mussten.

Ein Leben voller Angst, Hunger, Entbehrungen und traumatisierenden Erlebnissen prägte die Kindheit jener, die zur Zeit des Nationalsozialismus aufwuchsen. Doch auch wenn der Alltag oft karg und schwierig war, hatten die Kinder Hoffnungen, Träume und Wünsche für ihre Zukunft. Diesem Thema widmet sich noch bis Ende Jänner 2018 die Ausstellung "Ein Denkmal guter Taten“ von Yehudit Inbar, der früheren Chefkuratorin der Gedenkstätte Yad Vashem, die erstmals 2012 im UNO Hauptquartier in New York gezeigt wurde.

Die Ausstellung
Inbar nähert sich dem Thema anhand von exemplarisch ausgewählten Geschichten, die sie auf 13 Schultafeln innerhalb eines "Klassenraums" erzählt. Jede Tafel steht dabei für ein Schicksal. Zeichnungen, Spielzeuge, Gedichte und Einträge aus Tagebüchern lassen die BesucherInnen in den Alltag der Kinder eintauchen und ihnen so ganz nahe kommen.

Die Ausstellung richtet sich an Jugendliche, die sich mit den ungefähr gleichaltrigen ProtagonistInnen besonders gut identifizieren können. Aber auch für Erwachsene lohnt sich ein Besuch – die persönlichen Erlebnisse ziehen alle in ihren Bann.

Gegen das Vergessen
Insgesamt wurden eineinhalb Millionen Kinder im Holocaust ermordet – die meisten von ihnen haben nichts hinterlassen, das an sie erinnert.

Und auch die Tatsache, dass einige der vorgestellten Kinder nicht überlebt haben, führt noch einmal ganz deutlicher vor Augen, wie wichtig die Aufarbeitung des Themas ist und dass über Generationen hinweg an diese schreckliche Zeit erinnert wird.

"Ausstellungen wie 'Ein Denkmal guter Taten', die ein Zeichen gegen das Vergessen setzen, sind unverzichtbar und müssen dementsprechend gefördert werden. Denn sie bringen ein schmerzliches Stück Geschichte auch einer neuer Generation von Kindern und Jguendlichen näher. Dadurch ist der Holocaust nicht nur ein Kapitel in einem Geschichtsbuch, das im Unterricht durchbesprochen wird, sondern ein reales Ereignis, das gleichaltrige Kinder und Jugendliche ebenso betroffen hat wie Erwachsene." - so Dipl.Ing.in Sigrid Oblak, Geschäftsführerin der Wien Holding.

Termin
Noch bis 31. Januar 2018 ist von Montag bis Freitag von 10 – 16 Uhr (geschlossen vom 23. Dezember 2017– 7. Januar 2018) die Ausstellung "Ein Denkmal guter Taten - Träume und Hoffnungen von Kindern während des Holocaust" im Theater Nestroyhof Hamakom (Nestroypl. 1, 1020 Wien) zu sehen.

Weitere Informationen:
Theater Nestroyhof Hamakom

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