Willkommen auf der Webseite der Wien Holding
Zum Videoportal
Anlässlich des 20. Geburtstags kann das Haus der Musik am 15. Juni 2020 bei freiem Eintritt besucht werden © Hanna Pribitzer

Wien Holding News

Mi, 10. Jun 2020 Haus der Musik

Haus der Musik feiert 20. Geburtstag mit Open House

Am 15. Juni 2000 hat das Haus der Musik, ein Museum der Wien Holding, erstmals seine Pforten für BesucherInnen geöffnet. Genau 20 Jahre später, am Montag, dem 15. Juni 2020, lädt das Klangmuseum daher BesucherInnen ein, bei freiem Eintritt die wunderbare Welt der Musik und Klänge zu entdecken. Mit „Sonotopia“ wartet sogar eine ganze Etage voller neuer Stationen und Soundexperimente darauf, erkundet zu werden.

„Das Haus der Musik trägt seit 20 Jahren dazu bei, den Menschen Musik auf völlig neue Art und Weise näherzubringen. Als modernes Erlebnismuseum ist es aus der Kulturlandschaft Wiens nicht mehr wegzudenken. Zur Feier des Tages laden wir unsere BesucherInnen daher ein, dass Museum an seinem runden Geburtstag am 15. Juni 2020 bei freiem Eintritt zu besuchen“, so Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding.

„Seit 20 Jahren überrascht das Haus der Musik alle Altersklassen mit spannenden musikalischen Phänomenen, faszinierenden Installationen und einem Einblick in die Lebenswelten der großen Komponisten. Mit dem neuen Klanguniversum ‚Sonotopia‘, wird das Klangmuseum seiner Vorreiterrolle als weltweit einzigartiges interaktives Musikmuseum erneut gerecht”, so Simon K. Posch, Direktor des Haus der Musik.

20 Jahre Musik im Fokus
Seit mittlerweile 20 Jahren schickt das Haus der Musik seine BesucherInnen auf eine Entdeckungsreise in die erstaunliche Welt der Musik, Geräusche und Klänge. Am 15. Juni 2000 wurde das Haus der Musik als erstes Österreichisches Musik- und Klangmuseum eröffnet. Im Jahr 2005 hat die Wien Holding das Museum aus Privatbesitz übernommen, um die Zukunft dieser einzigartigen Institution langfristig zu sichern. Seit der Eröffnung haben über vier Millionen Menschen das Klangmuseum besucht. Dem Haus der Musik ist es auch als erstem österreichischen Museum gelungen, sein Know-how auf Basis eines internationalen Lizenzvertrages zu exportieren. Im Jahr 2015 wurde in Mexiko die „Casa de la Música Viena“ nach österreichischem Vorbild eröffnet.

Gelebte musikalische Vielfalt
Das Haus der Musik ist Klang- und Erlebniswelt, historisches Museum, Event-Location und Klanglabor in einem. Es steht für neue und innovative Zugänge zur Musik. Interaktive und multimediale Installationen machen es möglich, Klänge, Geräusche und Musik spielerisch zu erleben. Aber auch die Lebenswelten großer Komponisten werden im Museum präsentiert. Neben Haydn, Mozart oder Schubert steht in diesem Jahr Ludwig van Beethoven im Vordergrund, dessen Geburtstag sich heuer zum 250. Mal jährt. Das Museum widmet dem Jubilar daher einige besondere Highlights: So wurde der Beethoven-Raum um Exponate aus der Musiksammlung der österreichischen Nationalbibliothek erweitert und ein eigener „Beethovenpfad“ im Museum bietet über alle vier Etagen Berührungspunkte und Verknüpfungen zu Ludwig van Beethoven.

Auch im Haus selbst wurde einst Musikgeschichte geschrieben. Denn hier wohnte der Komponist und Dirigent Otto Nicolai, der im Jahr 1842 die Wiener Philharmoniker gründete. Nicolais Wohnung ist heute in das Haus der Musik integriert und die ganze erste Etage ist den Wiener Philharmonikern gewidmet. Der „Virtuelle Dirigent“ im Klangmuseum erlaubt es BesucherInnen, das berühmte Orchester auch selbst zu dirigieren. Die interaktive Installation war eines der Highlights bei der Eröffnung vor 20 Jahren und wurde anlässlich des 20-jährigen Geburtstages ebenfalls einem Relaunch unterzogen. Heute warten gleich zwei modernisierte „Virtuelle Dirigenten“ auf das Publikum.

„Sonotopia“ – ein neues Klanguniversum zum Geburtstag
Ein besonderes Geburtstagsgeschenk hat sich das Museum schon zu Beginn des Jubiläumsjahres 2020 gemacht: Mit „Sonotopia“ eröffnete eine ganze Museumsetage voller neuer Stationen und Soundexperimente. Im „Origin“-Raum bewegen sich BesucherInnen durch eine Sound-Landschaft, in der alle paar Schritte eine neue Klangquelle zu vernehmen ist. Science Walls und Experimentierstationen laden auf vielfältige Art ein, Geräusche wissenschaftlich zu erforschen und Klangphänomenen auf den Grund zu gehen. Themenfelder wie Schall, Wellenlängen, Hörbereiche, Schallgeschwindigkeit, Lautstärke oder das Ohr als Hörorgan werden vorgestellt. Im Ausstellungsbereich der Rieseninstrumente können die Museumsgäste selbst überdimensionale Musikinstrumente bespielen oder bei Vermittlungsstationen über Aerophone, Chordophone, Idiophone und Membranophone Wissenswertes erfahren. Als Höhepunkt folgt das neue Virtual Reality Klanglabor „Sonotopia Universe“, in dem BesucherInnen ihre eigenen Klangwesen mit individuellem Aussehen, Temperament und Klang zum Leben erwecken können.

Museum für die ganze Familie
Das Klangmuseum begeistert auch nach 20 Jahren Jung und Alt gleichermaßen. Denn es eröffnet immer wieder neue Zugänge zur faszinierenden Welt der Musik und Klänge. Gerade für Familien und Kinder ist das Museum ein Highlight. Neben den beliebten Experimentierstationen bietet das Haus der Musik für junge Gäste auch Kinderkonzerte an. Gleich vier KinderliedermacherInnen stehen regelmäßig mit ihrem Programm auf der Bühne. Bei den Konzerten von Marko Simsa lernen Kinder spielerisch die große Welt der klassischen Musik kennen. Bernhard Fibich bezieht das junge Publikum in seine Konzerte mit ein und unterhält mit lustigen Liedern. Mai Cocopelli zeigt gemeinsam mit dem kleine Yogi, wie spannend und unterhaltsam Yoga sein kann und singt, was Kinder fühlen. Auch Gernot Kranner sorgt mit seinen Mitmach-Musicals regelmäßig für Begeisterung.

Tipp: Anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums tritt der Kinderliedermacher Marko Simsa am Sonntag, dem 21. Juni 2020, um 11:00 und 14:00 Uhr mit seinem Programm „Die Kinderlieder Schatzkiste“ bei freiem Eintritt im Klangmuseum auf. Begrenzte Teilnehmerzahl! Zählkarten sind an der Museumskassa erhältlich.

Weitere Kinderkonzert-Termine:

  • Bernhard Fibich: Anna hat Geburtstag, 19.07.2020 & 16.08.2020, 17:00 Uhr
  • Gernot Kranner: Die Bremer Stadtmusikanten, 25.07.2020, 11:00 Uhr
  • Bernhard Fibich: Kuddelmuddel und Gesprudel, 26.07.2020 & 23.08.2020,17:00 Uhr
  • Bernhard Fibich: Gschamster Diener, 2.08.2020 & 30.08.2020, 17:00 Uhr
  • Bernhard Fibich: Sonnenschein und Regen, 9.08.2020, 17:00 Uhr
  • Gernot Kranner: Peter Pan, 22.08.2020, 11:00 Uhr
  • Marko Simsa: Herr Beethoven macht Musik, 5.09.2020, 15:30 Uhr
  • Marko Simsa: Nachtmusik und Zauberflöte, 20.09.2020, 15:30 Uhr

Tickets: EUR 11 bzw. EUR 9,50 mit Kinderclubkarte

  • Mai Cocopelli: Sing kleiner Yogi, 18.10.2020 um 11:00, 14:30 & 16:30 Uhr
  • Mai Cocopelli: Monster in mir, 17.01.2021 um 11:00, 14:30 & 16:30 Uhr

Tickets: EUR 13 bzw. EUR 11,50 mit Kinderclubkarte

Konzerte mit begrenzter Teilnehmerzahl!

Tickets:
Tickets sind an der Kassa des Haus der Musik oder im Wien-Ticket-Callcenter (01/588 85, täglich von 08.00 - 20.00 Uhr), im Wien-Ticket-Pavillon bei der Staatsoper (Herbert von Karajan Platz, 1010 Wien, täglich von 10.00 - 19.00 Uhr), online sowie in allen weiteren Wien-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Weitere Informationen:
Haus der Musik

fürWien
Wien Holding Magazin
Wien Holding TV
Wien Holding TV
Jobportal
Karriere
Immer aktuell mit dem Newsletter der Wien Holding!

Melden Sie sich jetzt für den Newsletter an und erhalten Sie einmal wöchentlich die aktuellen Nachrichten aus dem Konzern!

Jetzt anmelden »
Wien Holding