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v.l.n.r. Josef Herwei (Geschäftsführer WSE), Paul Riedmüller (Künstler), Sigrid Oblak (Geschäftsführerin Wien Holding), Stephan Barasits (Geschäftsführer WSE) © Wien Holding / Eva Kelety

Wien Holding News

Do, 1. Jun 2017 WSE

Anschützgasse 1: Neues Wandgemälde und Kunst in der Baustelle

Die WSE, ein Unternehmen der Wien Holding, errichtet in der Anschützgasse 1 im 15. Bezirk bis Frühjahr 2018 ein neues Sozialzentrum für die Stadt Wien. Zuvor sind noch bis 15. Juni die Ausstellung "Panoptical Blend #1" und ein Wandgemälde von Paul Riedmüller im Stiegenhaus der Baustelle zu bewundern, die am 31. Mai feierlich eröffnet wurden.

In den obersten Stockwerken entstehen zudem insgesamt zehn Wohnungen. Zuvor wird das bereits bestehende und zum Teil im Umbau befindliche Bürogebäude zu einem Treffpunkt für Kunstinteressierte: Im Stiegenhaus hat der Künstler Paul Riedmüller ein Wandgemälde geschaffen, im Erdgeschoss ist von 1. bis 15. Juni 2017 die von Christian Bazant-Hegemark kuratierte Ausstellung "Panoptical Blend #1" der "Hollerei Galerie" zu sehen, die gestern, Mittwoch, vom Vorsitzenden der Kulturkommission der Bezirksvertretung Rudolfsheim-Fünfhaus, Alfred Mansfeld, Wien Holding-Geschäftsführerin Sigrid Oblak und Hollerei-Geschäftsführer André Stolzlechner eröffnet wurde.

Gruppenausstellung auf 300 Quadratmetern
Paul Riedmüller ist 1989 in Graz geboren, er lebt und arbeitet in Wien und in Utrecht. Der Künstler ist neben seinen Leinwandarbeiten vor allem für seine wandfüllenden Bespielungen im öffentlichen Raum bekannt. Die Enthüllung seines Wandgemäldes in der Anschützgasse nahmen die Hollerei Galerie und die WSE zum Anlass, auf einer 300 Quadratmeter großen Fläche im Baustellenbereich eine groß angelegte Gruppenausstellung zu ermöglichen und umzusetzen. Die Ausstellung präsentiert eine Reihe Malereischaffender, wobei mit Ursula Buchart und Micha Wille zwei von der "Hollerei" vertretene Künstlerinnen vorgestellt werden: Buchart arbeitet seit Jahren an einer figurativen Ästhetik des Übermaßes, wohingegen Wille vor allem für ihren linguistischen Zugang zu Malerei bekannt ist. Zusätzlich findet auch die Erstpräsentation von Peter Uka und Daniel Heil in Österreich statt (beide courtesy Galerie Voss, Düsseldorf).

Sozialzentrum in Holzbauweise
Der derzeit entstehende Neubau in der Anschützgasse 1 ist eines der ersten Sozialzentren in Holzbauweise. Der Neubau schließt direkt an das bestehende Bürohaus an. Das neue Gebäude, direkt an der Linken Wienzeile, wird ab dem zweiten Obergeschoß in Holzskelettbauweise errichtet. Keller, Erd- und erstes Obergeschoß werden in Beton ausgeführt. Die beiden obersten Stockwerke sind für insgesamt zehn Wohnungen reserviert, die direkt von der WSE vermietet werden. Die Gesamtinvestitionskosten für den Neubau und den Umbau im Erdgeschoß des Bestandsgebäudes belaufen sich auf rund 24 Millionen Euro.

Kunst am Bau
"Kunst am Bau ist der Wien Holding und ihrem Tochterunternehmen WSE Wiener Standortentwicklung stets ein wichtiges Anliegen. So hat es zum Beispiel an diesem Standort, auf der früheren Hochregallagerhalle, ein rund 700 Quadratmeter großes, temporäres Kunstwerk des jungen Wiener Künstlers GOLIF gegeben. Im vergangenen Jahr hat er auf dem WSE-Areal Karl-Farkas-Gasse 1 in Neu Marx das 30.000 Quadratmeter große Kunstwerk "Der Beobachter" geschaffen. Kunst verbindet die Menschen – und das tun Gebäude auch", erklärte Wien Holding-Geschäftsführerin Sigrid Oblak anlässlich der Vernissage.

"Wir freuen uns, wenn sich im Bezirk solche Kulturinitiativen bilden. In diesem Fall ist es die Kooperation zwischen einer privaten Galerie und einem Unternehmen der Stadt Wien, die ein tolles Projekt für die Kunstinteressierten im Bezirk zum Ergebnis hat", freut sich Bezirksrat Alfred Mansfeld.

"Die Hollerei verfolgt seit 2014 ihren Fokus auf zeitgenössische Malerei. Das jetzige Projekt bietet einen panoptischen Blick auf ein Medium voller Vielfalt, Fragen, Tatendrang und Experimentierfreude. Der Ort für diese Pop-Up-Ausstellung ist perfekt. Hier entsteht etwas Neues – und in diesem Entstehungsprozess präsentieren wir anhand der Werke den Tatendrang und die Kreativität von ausgewählten Malereischaffenden", sagte Hollerei-Geschäftsführer André Stolzlechner.

Kunst in der Baustelle
Panoptical Blend #1
Ausstellungs-Pop-Up in der Anschützgasse 1, 1150 Wien

Ausstellungsdauer
1. - 15. Juni 2017 in der Anschützgasse 1, 1150 Wien

Besichtigung nach terminlicher Vereinbarung unter 0699 1701 1700 bzw. info@hollerei.at

AusstellerInnen
Ursula Buchart, Mercedes Geissberger, Daniel Heil, Alex Kiessling, Mathias Kloser, Stefan Kreuzer, Tomas Němec, Astrid Rausch, Paul Riedmüller, Käthe Schönle, Lisa Slawitz, Jakub Tomáš, Peter Uka, Victoria Vinogradova, Micha Wille, David Zeller und Christian Bazant-Hegemark

Andere Veranstaltungen
Gespräch zur Ausstellung mit Günther Oberhollenzer (Kurator Landesgalerie Niederösterreich): Samstag, 3. Juni, 16 Uhr

Weitere Informationen:
WSE

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