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Di, 20. Nov 2007

Das Steirereck wird zu Jugend am Werk-Ausbildungsinstitut

Der einstige Gourmettempel „Steirereck“ wird zur Ausbildungsstätte für die Kochkapazunder von Morgen. Jugend am Werk, eine Initiative der Stadt Wien und nunmehr als gemeinnütziger Verein konstituiert, wird dort eine Praxisschule für die Kochausbildung etablieren.

 

Das Steirereck in Erdberg wurde 1978 eröffnet und von der Gastronomen-Familie Reitbauer geführt. Ende 2004 schloss das über Jahre einzige Vier-Hauben Restaurant seine Pforten und übersiedelte in die aufwendig renovierte Meierei im Stadtpark. Einen geeigneten Nachfolger für das leerstehende alte Lokal zu finden war schwer. „Es gab Gespräche mit mehreren Interessenten, die sich zerschlagen haben“, sagt Mitinhaberin Birgit Reitbauer. „Aber jedes Lokal, das nachgekommen wäre, wäre am alten Steirereck gemessen worden – und das hat offenbar einige abgeschreckt.“

 
JaW bildet aus
Jugend am Werk (JaW) besteht schon seit 1947, wurde später aus der Gemeinde Wien ausgegliedert und als eigener Verein organisiert. Die gemeinnützige Einrichtung widmet sich der Berufsausbildung von Jugendlichen, die am freien Arbeitsmarkt keine Lehrstelle finden können sowie der Ausbildung von Menschen mit Behinderung. Eigentümer von JaW sind Stadt Wien, Republik Österreich, AMS, Arbeiterkammer und ÖGB. JaW bietet jährlich 1200 Jugendlichen Möglichkeiten zur Job-Erlernung.

Ein Sprecher von Jugend am Werk sagte, man habe vor einiger Zeit mit den Gastronomen Kontakt aufgenommen. Da die Familie Reitbauer von der Idee begeistert war, das Steirereck für soziale Zwecke zu nutzen, konnten auch sehr günstige Mietkonditionen ausgehandelt werden.

Im August und im September werden die Räumlichkeiten adaptiert. Ab Anfang Oktober werden dort 80 Jugendliche zum Koch ausgebildet. Ein öffentliches Restaurant ist jedenfalls nicht geplant – die Küche und der Restaurantbereich werden nur für Ausbildungszwecke genutzt. Deshalb ist auch ein Seminarbereich vorgesehen. Zusätzlich könnten später auch andere Restaurantfachleute ausgebildet werden. Dies muss allerdings noch vom AMS genehmigt werden. (Quelle: APA, Die Presse)
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