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Gesiba: Brücke zwischen Generationen - Das Mehrfamilienhaus
Bei der Projektierung der neuen Wohnhausanlage in der Troststraße, die von der Architektengruppe Ifsits-Gahnahl-Larch entworfen wurde, handelt es sich einmal mehr um ein völlig neues Konzept, bei dem ältere Mieter im Vordergrund stehen.
Besser gemeinsam als einsam
Im Mittelpunkt der Anlage stehen die speziellen Seniorenwohnungen, wobei vor allem auf eine altersgerechte Ausstattung wert gelegt wurde: eben angelegte Wohnungen, damit keine Hindernisse überwunden werden müssen und speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmte Sanitärbereiche. Insgesamt stehen 42 Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen zur Verfügung, die sich in vier Geschossen entlang der Grafgasse befinden. Jede Wohneinheit ist mit einer 24-Stunden-Notrufanlage ausgestattet.
Servicepaket
Um den älteren Menschen das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten, ging die GESIBA eine enge Kooperation mit dem benachbarten Seniorenappartmenthaus "Fortuna" ein. Dadurch ergeben sich eine Vielzahl von Vorteilen.
"Einerseits können die Senioren so lange wie möglich im eigenen Umfeld - mit ihren eigenen Möbeln - wohnen," stellt Prok. Monika Vlach von der GESIBA fest, "andererseits bieten wir, je nach Bedarf ein Paket mit entsprechenden Zusatzleistungen an, die zusammen mit Monatsmiete beglichen werden."
Die Serviceleistungen der Mitarbeiter der "Fortuna" umfassen zum Beispiel Hilfe bei der Wohnungspflege, Verpflegung in der Wohnung, Wäsche- und Putzdienste, bis hin zum Einkaufen und der Versorgung mit Medikamenten.
Sicherheit und Nachbarschaft
Einzigartig ist die Überschaubarkeit des Areals. Der Innenhof kann von jeder Wohnung aus überblickt werden, sodass Kinder nie ganz unbeaufsichtigt sind. Pro Stiege gibt es nicht mehr als 30 Wohnungen. "Eine funktionierende Nachbarschaft hat für die Alltagsqualität einen hohen Stellenwert und erhöht so die soziale Kontrolle und das Sicherheitsgefühl der Bewohner", so stand es in der Ausschreibung formuliert.
Natürlich wurden auch Umweltkriterien berücksichtigt. Ausschließlich ökologisch wertvolles Material kam zum Einsatz, die gesamte Anlage ist nach dem Niedrigenergiehausprinzip errichtet, sodass auch die Betriebskosten so günstig wie möglich sind.
Im Innenhof werden schattenspendende Bäume gepflanzt, sodass der Eindruck der Ruhe und Beschaulichkeit besteht. Die Infrastruktur rund um die Anlage ist besonders attraktiv: funktionierende Nahversorgung, Beisl'n und Kaffeehäuser, Polizei, Arzt und Apotheke - alles befindet sich in Gehnähe. Auch die Verkehrsanbindung ist günstig.
"Mit der Anlage" so der Generaldirektor der GESIBA, Ing. Ewald Kirschner, "gehen wir ganz bewusst ein Experiment ein. Viele reden von Integration und von der Brücke zwischen den Generationen. Wir haben mit dieser Anlage zumindest die Basis dafür geschaffen und soziale Kriterien ebenso wie sicherheitstechnische und psychologische berücksichtigt. Wir alle sind gespannt, inwieweit die Mieter dieses Angebot annehmen und welche Form der Nachbarschaft sich entwickeln wird. Wir sind aber sehr optimistisch."
Informationen zur Troststraße erhalten Sie auf der
Homepage der GESIBA http://www.gesiba.at/
oder unter der E-Mail Adresse office@gesiba.at, bzw.
unter der Telefonnummer der Kundenabteilung 534 77 / 300