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Wien Holding News

Mo, 7. Apr 2008

Gesiba Passivhaus Schellenseegasse fertiggestellt

Die Wohnhausanlage der Gesiba, einem Konzernunternehmen der Wien Holding, in der Schellenseegasse 3 in Wien-Liesing ist das zehnte Passivhausprojekt, das in Wien mit Unterstützung aus den Mitteln der Wiener Wohnbauförderung fertig gestellt werden konnte. Die zweigeschossige Wohnhausanlage umfasst 22 geförderte Mietwohnungen, die allesamt mit Balkonen, Loggien und/oder Terrassen ausgestattet sind.

Die Wohnungen im Erdgeschoss verfügen über Eigengärten. Sämtliche Wohnungen haben offene, kommunikative Küchen. In den ersten beiden Geschoßen wurde südseitig je eine Maisonette untergebracht. Die Gestaltung der Freiflächen beinhaltet einen kleinen Vorgartenbereich sowie einen südlich gelegenen Grünraum mit Spielplatz.

"Neben der Errichtung des Projekts Eurogate, der größten Passivhaussiedlung auf den Gründen des ehemaligen Bahnhofs Aspang, liegt mir die Realisierung von Passivhäusern in allen Regionen Wiens am Herzen. Damit leisten wir nicht nur einen weiteren wichtigen Beitrag zum Schutz des Klimas, sondern ermöglichen möglichst vielen Wienerinnen und Wienern das Wohnen in einem Passivhaus, ohne den Heimatbezirk verlassen zu müssen", betonte Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig gemeinsam mit dem Generaldirektor der Gesiba, Ewald Kirschner anlässlich der bevorstehenden Übergabe des Passivhaus Schellenseegasse an die künftigen Mieterinnen und Mieter.

Gutes Raumklima durch hohe Gebäudemasse
Das Gebäude ist ein einfach strukturierter Ziegelbau mit Betondecken und hoch dämmender Gebäudehülle. Das gute Raumklima wird durch die hohe Gebäudemasse ermöglicht: die hohe außenliegende Wärmedämmung erlaubt eine umschließende Konstruktion, die etwa gleich warm ist wie die Lufttemperatur. Dadurch kann die Gebäudemasse die passiv gewonnene Sonnenenergie speichern und die Sommernachtkühle gut im Haus behalten. Das Gebäudematerial erlaubt - gemeinsam mit dem Innenputz - eine sehr einfach herzustellende luftdichte Gebäudehülle. Darüber hinaus ist mit den schweren Bauteilen ein guter Schallschutz einfach erzielbar.

Optimale Verkehrsanbindung
Die Wohnhausanlage liegt in unmittelbarer Nähe der Ketzergasse, die in diesem Bereich über eine dichte Infrastruktur und einem lokalen Zentrum (Siebenhirten) verfügt. Damit sind für die neu errichtete Wohnhausanlage nach ihrer Fertigstellung gute Versorgungseinrichtungen in unmittelbarer Nähe gewährleistet. Die öffentliche Verkehrsanbindung ist durch die U-Bahnlinie U6 (Siebenhirten) sowie die Buslinien 207, 269, 253, 354 zu den Schnellbahnlinien S 1,2 und 3 (Station Liesing) gegeben. Mit dem Auto erreicht man über die Brunner Strasse in nur wenigen Minuten die A 21.
 
  • 22 geförderte Mietwohnungen mit Eigentumsoption
  • Architekt: Georg W. Reinberg
  • Wohnungsgrößen: 56 bis 123 Quadratmeter
Die Gesamtbaukosten des Projekts liegen bei rund 3,3 Millionen Euro, die Stadt Wien unterstützte die Errichtung dieser Wohnhausanlage mit rund 1,03 Millionen Euro aus Wohnbauförderungsmitteln.
 
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