Wien Holding News
Lösung für das Ernst Kirchweger Haus in Sicht
Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) soll die Verantwortung für das autonome Zentrum Ernst Kirchweger-Haus (EKH) übernehmen. Das bestätigte Wienwork-Geschäftsführer Wolfgang Sperl. Sperl ist auch als Geschäftsführer der für das EKH verantwortlichen Firmenkonstruktion vorgesehen.
Die GmbH-Lösung sei deshalb ins Auge gefasst worden, weil der derzeitige Hauseigentümer Porr das Gebäude über eine GmbH verwalte, sagte Sperl und meinte, dass mit der Lösung einer GmbH die Idee eines Trägervereins, der das Haus übernehmen sollte, nicht vom Tisch sei. Als prominente Proponenten waren Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek und Peter Turrini im Gespräch. Der Trägerverein ist nach der neuen Lösung Mit-Gesellschafter in der GmbH. Als zweiter Gesellschafter ist Sperl zufolge ebenfalls ein Verein vorgesehen. Die Verhandlungen dazu gehen unter Vermittlung des Fonds Soziales Wien (FSW) weiter.
Für Wienwork will Sperl das Haus nicht nutzen. "Nein, wir werden nur die Buchhaltung und die Lohnverrechnung gemeinsam machen", sagte er der APA.