Wien Holding News
Nach Neu Marx mit dem 80A

Die Wiener Linien verbessern mit Anfang 2015 die Verkehrsanbindung nach Neu Marx: die Buslinie 80A wird in das Stadtentwicklungsareal Neu Marx in Wien-Landstraße verlängert.
Bisher verband der 80A den Praterstern mit der U3-Station Schlachthausgasse. Ab 2015 wird der Bus von Montag bis Freitag von Betriebsbeginn um circa 5.30 Uhr bis etwa 20.00 Uhr das Gebiet rund um das T-Center, den Campus Vienna Biocenter, die Marxhalle sowie das Media Quarter Marx anfahren, wo inzwischen rund 6.800 Menschen arbeiten und leben.
Die verlängerte Strecke führt von der U3-Station Schlachthausgasse über die Haltestellen Barthgasse, Hermine-Jursa-Gasse und Maria-Jacobi-Gasse ins Zentrum von Neu Marx. Richtung Praterstern führt die Strecke von Neu Marx über die Baumgasse und die Schlachthausgasse.
"Mit der Verlängerung des 80A reagieren wir auf die positive Entwicklung in Neu Marx und verbessern dementsprechend das Öffi-Angebot. Der 80A bringt die Fahrgäste rasch zur U3 und weiter zum Verkehrsknoten Praterstern", erklärt Geschäftsführer Eduard Winter in einer Aussendung der Wiener Linien. Auch die Linien 18, 71 und in kurzer Entfernung der 74A sowie die U3 sorgen für eine sehr gute öffentliche Anbindung im Grätzel.
"Neu Marx ist in den letzten Jahren stetig gewachsen, eines der wichtigsten Entwicklungsgebiete Wiens und auch als Wirtschaftsstandort sehr attraktiv. Die Verlängerung des 80A wertet das Gebiet zusätzlich auf und erfüllt auch einen jahrelangen Bezirkswunsch, dieses Gebiet an den öffentlichen Verkehr noch besser anzubinden", freut sich Erich Hohenberger, Bezirksvorsteher des dritten Wiener Gemeindebezirks.
Der 80A wird weiterhin tagsüber alle zehn Minuten verkehren, mit etwas dichteren Intervallen in der Früh und am Nachmittag. Am Wochenende sowie an Feiertagen ist die Buslinie alle 15 Minuten unterwegs.
TIPP: Richard III. ab März wieder im Globe Wien
Was tun, wenn man unbeabsichtigt in politische Intrigen gerät, noch dazu im England des 15. Jahrhunderts? Für Gott und den König - aber gegen die eigene Moral? Da bleibt nur die Wahl zwischen erfolgreicher Karriere mit einem Monster als Chef oder die Hinrichtung. Da heißt es: nur nicht den Kopf verlieren!
Termin
11. März bis 24. April 2015 im Globe Wien, Marx-Halle
1030 Wien, Karl Farkasgasse 19
Tickets
Tickets sind im Wien-Ticket-Callcenter (01/588 85, täglich von 8.00- 20.00 Uhr), im Wien-Ticket-Pavillon bei der Staatsoper (Herbert von Karajan Platz, 1010 Wien, täglich von 10.00 - 19.00 Uhr), online sowie in allen weiteren Wien-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Jetzt schnell und einfach Karten buchen - mit der Wien-Ticket-App!
Neu Marx: Vom alten Schlachthof zum modernen Wirtschaftsstandort
Vom alten Schlachthof zum modernen Wirtschaftsstandort: Das 37 ha große Areal in Neu Marx hat sich stark entwickelt. Die WSE, ein Unternehmen der Wien Holding, ist am Ausbau des Gebiets federführend beteiligt. Früher befanden sich hier der Schlachthof und der Fleischmarkt der Stadt Wien. Als Relikte von damals sind heute noch zahlreiche denkmalgeschützte Backsteinbauten und die riesige Marx Halle (ehemalige Rinderhalle) erhalten. In den vergangenen Jahren wurden die historischen Gebäude Zug um Zug revitalisiert und um zahlreiche neue Gebäude ergänzt. Dazu gehören zum Beispiel das T-Center, die Marxbox, das Media Quarter Marx, das Öko-Bürogebäude Solaris und das Büro- und Hotelgebäude doppio & doppio. Rund um das Areal sind der Campus Vienna Biocenter und mehrere Wohnhausanlagen entstanden. Auch die Infrastruktur wurde enorm aufgewertet mit einem neuen Straßen- und Wegenetz, einem Kindergarten, mehreren Cafés und Restaurants sowie dem Robert-Hochner-Park und der neuen Hochgarage unter der Südosttangente.
Heute arbeiten am Standort mehr als 6.800 Menschen. Medien, Kreativwirtschaft, Technologie und Forschung sind die Branchen, aus denen die rund 100 Unternehmen und Institutionen kommen, die sich hier mittlerweile angesiedelt haben. Dazu zählen zum Beispiel die ProSiebenSat.1 PULS 4-Gruppe, die Wiener Zeitung, T-Mobile Austria, das echo medienhaus sowie Betriebe und Einrichtungen aus dem Technologiebereich wie Acron Molecules, die Affiris AG, das Institut für Molekulare Biotechnologie oder die Max F. Perutz Laboratories, um nur einige zu nennen.
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