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Bei der Gesprächsreihe "Let's talk about Beethoven" eröffnen ExpertInnen neue Perspektiven zum Musikgenie Beethoven © WIENBEETHOVEN2020/Valence

Wien Holding News

Mi, 27. Mai 2020 Haus der Musik

Neue Folgen der Gesprächsreihe „Let’s talk about Beethoven“

Gemeinsam mit WIENBEETHOVEN2020 lädt das Haus der Musik, ein Museum der Wien Holding, seit April zur Gesprächsreihe „Let's talk about Beethoven“ anlässlich des Beethovenjahres 2020 ein.

Im Rahmen der Gesprächsreihe „Let’s talk about Beethoven“ lassen verschiedene RednerInnen das Publikum an ihrer Expertise bezüglich des Jubilars teilhaben und eröffnen neue Perspektiven zum großen Komponisten. Am 22. April 2020 wurde das erste Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Leibnitz über „Beethoven – als geselliger Einzelgänger“ online veröffentlicht. Der zweite Termin wird am Mittwoch, 27. Mai 2020 veröffentlicht, darauf folgt das dritte Gespräch am Donnerstag, 4. Juni 2020.

Folge 2: Beethoven als Hofmusiker
Prof.in Dr.in Birgit Lodes spricht beim zweiten Termin der Gesprächsreihe mit Dr.in Susanne Schicker über den Hofmusiker Beethoven. Kaum eine Beethoven-Biographie beschäftigt sich – ganz im Unterschied zum „Wunderkind“ Mozart – eingehender mit den immerhin 22 Jahren, die Beethoven in Bonn lebte, so dass man den Eindruck gewinnen muss, er sei aus einem provinziellen Dunkel in die Musikhauptstadt Wien gekommen. Wie neueste Forschungen zeigen, hat er aber am dortigen kurfürstlichen Hof vielfältige musikalische Erfahrungen mit aktuellstem Repertoire sammeln können: als Organist in der Hofkirche, als Bratscher im Opernbetrieb und als Cembalist und Pianist in der kurfürstlichen Kammer und bei öffentlichen Hofkonzerten. Wie beeinflusste die frühe Karriere als „Hofmusiker“ Beethovens späteres Komponieren? Der Talk ist ab Mittwoch, 27. Mai 2020, 18.30 Uhr auf dem Facebook-Channel sowie auf dem YouTube-Channel des Haus der Musik zu sehen.

Folge 3: Beethoven – ein Mann für alle Jahreszeiten
Beim dritten „Let’s talk about Beethoven“-Podcast kommt Prof. Oliver Rathkolb zu Wort. Über die Deutungshoheit der Rezeption Ludwig van Beethovens sowie seiner Werke ist posthum lange gerungen worden. Dem Versuch einer nationalpolitischen Vereinnahmung durch die Grabrede Grillparzers und dem Umdeutungsversuch Wagners, den Komponisten als Herold der deutschen Eroberung von Paris 1870 zu stilisieren, folgten im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zahlreiche AkteurInnen und Regime, die sich an einer Instrumentalisierung in ihrem ideologischen Sinne versuchten, doch scheitern mussten. Das Gespräch ist ab Donnerstag, 4. Juni 2020, 18.30 Uhr online.

WIENBEETHOVEN2020 
Sämtliche Aktivitäten des Wiener Beethovenjahres werden unter der Dachmarke WIENBEETHOVEN2020 gebündelt. Das Koordinationsbüro WIENBEETHOVEN2020 zieht die nötigen Querverbindungen in der Stadt und legt den roten Faden, der alle zu Beethoven führt: ganz unter dem Motto: „Beethoven gehört allen.“ Neben Vernetzung und Zusammentragen des bereits Vorhandenen und schon geplanter Projekte Wiener (Kultur-)Institutionen ist eine weitere zentrale Aufgabe von WIENBEETHOVEN2020 das Initiieren von Projekten. So entstand auch gemeinsam mit dem Haus der Musik die Gesprächsreihe „Let´s talk about Beethoven“.

Weitere Informationen:
Haus der Musik
WIENBEETHOVEN2020

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