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v.l.n.r. Wien Holding Geschäftsführer Oliver Stribl, Leiter der Berufsrettung Wien Rainer Gottwald, Gesundheitsstradtrat Peter Hacker © David Bohmann

Wien Holding News

Do, 25. Aug 2022 WIP

Neue, hochmoderne Rettungsstation in Liesing plangemäß eröffnet

Das Projekt rund um die neu errichtete Rettungsstation Liesing, das im Auftrag der Berufsrettung Wien von der WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH umgesetzt wurde, wurde offiziell eröffnet. Die WIP ist ein Unternehmen der Wien Holding-Tochter WSE Wiener Standortentwicklung. Erste Rettungsteams fahren bereits von ihrem modernen Standort in der Seybelgasse zu Einsätzen in ganz Wien aus.

"Die Rettungsstation in der Seybelgasse 3 spielt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berufsrettung Wien alle Stückl und verbessert die Versorgung insbesondere der Bevölkerung des 23. Bezirks. Mit der Rettungsstation Liesing leisten wir einen zudem weiteren Beitrag für eine klimafreundliche Stadt samt Photovoltaikanlage und einer extensiven Dachbegrünung", so Gesundheitsstadtrat Peter Hacker anlässlich der Eröffnung der neuen Rettungsstation in Liesing nach einer knapp zweijährigen Bauzeit und Errichtungskosten in der Höhe von rund 6,6 Millionen Euro.

Neben Gesundheitsstadtrat Hacker machten sich auch der Bezirksvorsteher Gerald Bischof, Wien Holding-Geschäftsführer Oliver Stribl und der Leiter der Berufsrettung Wien, Rainer Gottwald, ein Bild vom neuen und modernen Standort.

Verkürzung der Ausrückzeiten und Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen im Fokus

Die Teams sind plangemäß im Juli von der derzeitigen Rettungsstation in der Brunner Straße in die Seybelgasse 3 übersiedelt. Für die Berufsrettung Wien ist das Gebäude so konzipiert worden, dass die Wege kurz sind und somit die Ausrückzeiten der Rettungsteams auf ein Minimum reduziert werden. Im Gebäude stehen den Teams über 2.000 Quadratmetern an Gesamtfläche zur Verfügung. Die Tagesaufenthaltsräume der Teams sind im Erdgeschoss angeordnet und stehen dadurch in direkter Verbindung zum Garten der Anlage. Der gestaltete Gartenbereich bietet den Mitarbeiter*innen einen zusätzlichen Erholungsraum.

"Bei der Planung der Rettungsstation Liesing sind wir im Detail auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingegangen. Kurze Wege, schöne Aufenthaltsräume, viel Platz und der kleine Garten machen die Station besonders", erklärt Rainer Gottwald, Leiter der Berufsrettung Wien.

"Mir liegt die Lebensqualität der Liesinger*innen sehr am Herzen. Sogar kleine geflügelte Bewohner*innen finden in der neuen Rettungsstation ein Zuhause. Hier wurde an alles gedacht!", freut sich Bezirksvorsteher Gerald Bischof.

Umsetzung durch die WIP

Umgesetzt wurde das Projekt von der WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH, einem Unternehmen der Wien Holding-Tochter WSE Wiener Standortentwicklung, im Auftrag der Berufsrettung Wien. "Die WIP hat inzwischen mehr als 50 Projekte für die Stadt Wien umgesetzt – vom Schulbau über Sportstätten bis hin zu Kindergärten. Nachhaltigkeit ist uns dabei besonders wichtig. Auch die neue Rettungsstation ist in dieser Hinsicht zukunftsweisend. So ist der Personaltrakt im Niedrigenergiehaus-Standard ausgeführt und die Beleuchtung wird tageslichtabhängig automatisch gesteuert", erklärt Wien Holding-Geschäftsführer Oliver Stribl.

Barrierefrei und mit Photovoltaikanlage

Das Gebäude hat einen zweistöckigen Personaltrakt. Die Garage ist mit zwei Ausfahrten und zwei Falttoren ausgestattet. Hier können bis zu zwölf Fahrzeuge abgestellt werden. Die Tore wurden so konzipiert, dass auch Fahrzeuge der Sondereinsatzgruppe (SEG) diese passieren können.

Auch Barrierefreiheit war natürlich Thema. So sind der Haupteingang, der Eingangsbereich und mehrere Räume barrierefrei erreichbar. Außerdem ist die neue Station wie bereits vier Rettungsstationen in Wien mit einer eigenen Photovoltaikanlage ausgestattet. Diese erreicht eine Spitzenleistung von bis zu 26,10 kWp und deckt damit etwa ein Drittel des Verbrauchs der Station.

Hintergrundinfos zur Berufsrettung Wien:

  • einzige Rettungsorganisation Österreichs mit ausschließlich hauptberuflichen (Notfall-)Sanitäter*innen
  • über 230.000 Ausfahrten im Jahr 2021
  • zwölf strategisch über Wien verteilte Rettungsstationen
    • zusätzlich sechs Stützpunkte der Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) in Wiener Spitälern
    • zusätzlich ein Stützpunkt des Wiener Rettungshubschraubers
  • Notruf-Leitstelle mit erfahrenen Notfallsanitäter*innen
  • eigene Rettungsakademie für die beste Ausbildung der (Notfall-)Sanitäter*innen


Weitere Informationen:
Bauprojektmanagement/Infrastruktur - WSE
WSE

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