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© Rupert Steiner

Wien Holding News

Mi, 7. Mär 2018 VBW

Neues junges Ensemble 2018/19

Die neuen "JETS" stehen fest! Ab der Saison 2018/19 stellen sich die Nachwuchstalente der vierten Generation des Jungen Ensemble des Theater an der Wien der VBW, einem Unternehmen der Wien Holding, dem Wiener Publikum vor.

Sechs hochbegabte junge Sängerinnen und Sänger haben es geschafft und sind nun die neuen Mitglieder des Jungen Ensembles des Theater an der Wien (JET). Aus 437 BewerberInnen aus 51 Ländern wurden die Nachwuchstalente in einem mehrmonatigen Auswahlverfahren für die vierte Generation der JETS ausgewählt. Sie alle absolvierten eine intensive Ausbildung und konnten bereits Erfahrungen an verschiedenen Theatern sammeln.

Junges Ensemble des Theater an der Wien (JET)
In dem zweijährigen Programm werden in jeder der beiden Spielzeiten in der Kammeroper, der zweiten Spielstätte des Theater an der Wien, bis zu vier Neuinszenierungen erarbeitet, in denen Ensemblemitglieder die Hauptpartien gestalten. Darüber hinaus wirken sie in kleineren und mittleren Partien im Theater an der Wien mit. Um für eine Karriere im internationalen Opernbusiness optimal vorbereitet zu sein, wird außerdem für jedes Mitglied ein individueller Studien- und Probenplan erarbeitet. In Meisterklassen und Workshops mit renommierten SängerInnen und Coaches erhalten die Ensemblemitglieder den letzten Schliff für ihre Karriere. Die Studienleitung liegt in den Händen von Alevtina Sagitullina.

Die neuen Mitglieder des Jungen Ensembles des Theater an der Wien sind:

Jenna Siladie (Sopran)
Die amerikanische Sopranistin absolvierte ihr Musikstudium an der Yale Universität. Zu ihren Rollen zählen u.a. Adina in Donizettis "L’ elisire d’ amore" mit der Opernkompanie St. Petersburg und die Hauptrolle der Léontine in der Kammeroper "L’ amant anonymevon" von Georges de Bologne bei der amerikanischen Erstaufführung in New York. Im Rahmen des Programms für junge SängerInnen an der Santa Fe Opera, dem Jenna Siladie zwei Jahre lang angehörte, sang sie u.a. das Sopransolo in Strawinskis "Le rossignol". Jenna Siladie ist auch gern gesehener Gast am Konzertpodium, ihr Debüt an der Carnegie Hall machte sie im Juni 2017 als Solistin in Rutters "Mass of the Children". 


© Tony Gigov

Ilona Revolskaya (Sopran)
Die gebürtige Russin gab ihr Operdebüt 2012 als Brigitta in Tschaikowskis "Iolanta" am Opernstudio des Moskauer Konservatoriums, wo sie auch Susanna in Mozarts "Le nozze di Figaro" sang. 2015 debütierte sie in Großbritannien als Nero in Monteverdis "L’incoronazione di Poppea" an der Woodhouse Opera und trat in einer konzertanten Aufführung von Puccinis "Suor Angelica" als Schwester Genevieve in Leeds auf. Seit 2016 ist sie Mitglied der Royal Academy Opera, wo sie Morgana in Händels "Alcina" und Diana in Offenbachs "Orpheus in der Unterwelt" verkörperte. Sie gewann zahlreiche internationale Wettbewerbe und besuchte diverse Meisterklassen. Zur ihren zukünftigen Engagements zählen Controller in Doves "Flight" an der Royal Academy Opera und beim Londoner Händel Festival Oriana in "Amadigi di Gaula".


© Kristina Mangul

Tatiana Kuryatnikova (Mezzosopran)
Die russische Mezzosopranistin begann ihre musikalische Ausbildung bereits mit sechs Jahren und gewann nach Abschluss der Schule 2008 den von Elena Obraztova organisierten Wettbewerb für junge SängerInnen in St. Petersburg. Während ihres Studiums an der Gnesin Musik-Akademie in Moskau siegte sie 2009 und 2010 beim internationalen Daina Miestui-Wettbewerb und beim XXI Century Art-Wettbewerb. Seit 2015 lebt sie in Wien und studiert an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Am Theater an der Wien ist sie im Februar und März 2018 als Eurydike in der musikalischen Führung für Kinder "Wir befreien Eurydike!" zu erleben.


© privat

Johannes Bamberger (Tenor)
Seit 2013 studiert der junge Tenor aus St. Pölten Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Im vergangenen Jahr gastierte er am Landestheater Linz als Ecclitico in Haydns "Il mondo della luna", gab den Belmonte in Mozarts und debütierte als Uriel in Haydns "Die Schöpfung" unter der Leitung von Heinz Ferlesch im Stift Melk. Auch als Evangelist im "Weihnachtsoratorium" von J. S. Bach sowie als Tenorsolist in Händels "Messiah" konnte er bereits Erfolge feiern. Im Theater an der Wien ist Johannes Bamberger in von Einems "Der Besuch der alten Dame" im April dieses Jahres zu hören.


© Homolka

Kristján Jóhannesson (Bariton)
Der junge isländische Bariton Kristján Jóhannesson studierte in Reykjavik und Wien. In seiner Heimat konnte er erste Bühnenerfahrungen sammeln, ehe er in Wien u.a. in Strawinskis "The Rake’s Progress" und im Rahmen der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker als Guglielmo in Mozarts "Così fan tutte" auf sich aufmerksam machte. Konzerte führten ihn bereits u.a. in den Wiener Musikverein und auf diverse Bühnen in Island, Italien und den USA. Von der Neuen Oper Wien wurde er u.a. für Kreneks "Pallas Athene weint" engagiert. Am Theater an der Wien war er bereits in Bergs "Wozzeck" und als Gunther in Wagners "Die Ring-Trilogie" zu hören und singt diese Saison noch Starveling in Brittens "A Midsummer Night’s Dream".


© Herwig Prammer

Dumitru Madarašan (Bass)
Der junge rumänische Bass Dumitru Madarašan erhielt seine musikalische Ausbildung an der Gheorghe Dima Musikakademie in Cluj Napoca sowie an der Kunsthochschule in Targu Mures. Dumitru Madarašan debütierte als Antonio in "Le nozze di Figaro" an der Ungarischen Oper in Cluj und war in der Philharmonie in Targu Mures als Ceprano in Verdis "Rigoletto" zu hören. Im Januar 2017 gastierte der junge Sänger an der Kammeroper als Tod in Ullmanns "Der Kaiser von Atlantis". Im April dieses Jahres wird er am Theater an der Wien als Snug in Brittens "A Midsummer Night’s Dream" zu erleben sein.


© Anda Adriana Madarašan

Weitere Informationen:
Theater an der Wien
Theater an der Wien - Facebook

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