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Do, 18. Okt 2012 VBW

Nur noch drei Termine

© Werner Kmetitsch

Letzte Chance für Puccini-Freunde, das musikalische Triptychon "Il trittico" im Theater an der Wien der Vereinigten Bühnen Wien, einem Unternehmen der Wien Holding, zu erleben. Vorstellungen gibt es nur noch am 18., 20. und 23. Oktober!

Giacomo Puccini wünschte sich, inspiriert von Einaktern wie Richard Strauss’ "Salome" und "Elektra", im Rahmen eines Triptychons vergleichbare Werke zur Weiterentwicklung der italienischen Operntradition zu schaffen. Die Suche nach geeigneten Stücken war jedoch schwierig. Von den ersten Plänen bis zur Uraufführung von "Il trittico" 1918 dauerte es fünf Jahre. Aber es gelang ihm, mit dem dreiteiligen Abend für die italienische Oper ein Werk der internationalen Moderne zu schreiben.

Die stilistische Unterschiedlichkeit der Stücke soll die Wirkung jeder einzelnen Oper erhöhen. Sozialdrama, rührendes Mysterienspiel und sarkastische Gesellschaftskomödie ergeben zusammen ein musikdramatisches Weltbild. Die Expressivität von Puccinis melodischer Gestik, seine subtile Harmonik und der Facettenreichtum des orchestralen Timbres erheben "Il trittico" in den Rang eines Hauptwerkes. Die Einheit des musikalischen Triptychons besteht eigentlich aus ihrer inhaltlichen Gegensätzlichkeit, für die Puccini eine verbindende musikalische Stilistik findet. "Suor Angelica" endet tragisch und zeigt doch ein versöhnliches Schlussbild, während "Gianni Schicchi" in tiefster Unmoral heiter ausklingt.

Das Stück:
Nach dem Tod ihres Kindes ist die Liebe in der Ehe von Michele, eines Pariser Schleppkahnfahrers, und seiner Frau Giorgetta erloschen. Nur mehr Sprachlosigkeit herrscht zwischen den beiden. Während Michele immer noch versucht, wieder Kontakt zu seiner Frau herzustellen, treibt die verzweifelte Sehnsucht nach einem besseren Leben die junge Frau in die Arme eines anderen Mannes, der die gleichen Träume hegt. Der Ehemann schöpft aber Verdacht, lauert dem Liebhaber auf und tötet ihn. Seine Frau konfrontiert er brutal mit der Leiche ihres Geliebten. Hoffnungslos bricht sie zusammen.

Eine junge Adlige muss in einem Kloster ihre Sünde abbüßen, die darin bestand, ein heimliches Liebesverhältnis eingegangen zu sein, dem sogar ein uneheliches Kind entsprungen war. Angelica sehnt sich nach diesem Kind der Liebe, muss aber von ihrer kaltherzigen Tante erfahren, dass es inzwischen gestorben ist. Nur die Aussicht, vielleicht doch einmal dies Kind kennenzulernen, hatte Angelica am Leben gehalten. Nachdem ihr dieses Ziel geraubt ist, vergiftet sie sich. Im Sterben wird ihr eine tröstliche Vision zuteil: Die Madonna führt ihr dieSeele ihres Sohnes zu.

Ziel der Wünsche der Figuren in "Gianni Schicchi" ist Geld. Der reiche Buoso ist gestorben und hat alles einem Kloster vermacht. Seine Familie ist empört, weiß aber keinen Ausweg. Sie holen den stadtbekannt schlauen Gianni Schicchi, der nicht zur Familie gehört, dessen Tochter Lauretta aber mit einem der jüngeren Mitglieder, Rinuccio, in Liebe verbunden ist. Gianni Schicchi kommt und ersinnt eine makabere List: Da außerhalb des Sterbehauses noch keiner von Buosos Tod weiß, versteckt er die Leiche, spielt den Sterbenden und diktiert einem Notar ein neues Testament, worin er sich selbst und seine Tochter großzügigst bedenkt – zum Ärger der restlichen Bagage.

Termine:
Do, 18.10.2012, 19:00 Uhr
Sa, 20.10.2012, 19:00 Uhr
Di, 23.10.2012, 19:00 Uhr

Tickets
Tickets sind an der Tageskasse im Theater an der Wien sowie online und im Wien-Ticket-Callcenter (01/588 85, täglich von 08:00 bis 20:00 Uhr), im Wien-Ticket-Pavillon bei der Staatsoper (Herbert von Karajan Platz, 1010 Wien, täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr), online sowie in allen weiteren Wien-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
 

Weitere Informationen:
Theater an der Wien
Facebook-Fanpage Theater an der Wien
Wien-Ticket
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