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Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Mittel- und Südosteuropa. © Stadt Wien | Internationale Büros

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Fr, 26. Jänner WH Int. Services

Stadt Wien | Internationale Büros – City News – Rückblick Jänner 2024

Die Internationalen Büros der Stadt Wien, eine Marke der WH International Services, ein Unternehmen der Wien Holding, realisieren den Auftritt Wiens in vielen benachbarten Ländern. In den City News informiert das Unternehmen über relevante Entwicklungen aus seinem Städtenetzwerk in Mittel- und Südosteuropa. Hier die wichtigsten Meldungen vom Jänner 2024.

Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Belgrad, Berlin, Bratislava, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb. Anbei ein Rückblick über die wichtigsten Meldungen des vergangenen Monats:

Belgrad/Serbien: Mehr E-Tankstellen in Serbien
In Serbien sollen in diesem Jahr 113 neue E-Tankstellen auf Autobahnen und Schnellstraßen in Betrieb genommen werden. Das soll ​den Durchreiseverkehr, aber auch den Verkauf von E-Autos in Serbien ankurbeln. ​Aktuell gibt es acht E-Tankstellen auf serbischen Autobahnen, 18 werden installiert und für die restlichen werden entsprechende Partner*innen per öffentlicher Ausschreibung gesucht. Es ist außerdem vorgesehen, dass bis Ende 2025 jede Tankstelle mit vier ​Zapfsäulen mindestens eine E-Tankstelle haben muss.

Berlin/Deutschland: Talfahrt im deutschen Wohnungsbau prognostiziert
Sowohl Ökonom*innen als auch Baubranche erwarten im neuen Jahr einen anhaltenden Abwärtstrend im Wohnungsbau. Das Münchner Ifo-Institut schätzt, dass 2024 lediglich 225.000 Wohnungen fertig gestellt werden könnten – 45.000 weniger als im vergangenen Jahr. Ebenfalls pessimistisch sind die zwei wichtigsten Branchenverbände: der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, auch wenn die jeweiligen Prognosezahlen sich etwas unterscheiden. Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes erwartet 2024 einen Umsatzeinbruch von minus 13 Prozent im Bauhauptgewerbe und noch 235 000 neue Wohnungen. Weniger pessimistisch war das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in einem im Dezember veröffentlichten Gutachten für den Bund, welches nur einen vergleichsweise geringfügigen Rückgang von 270 000 neuen Wohnungen 2023 auf 265 000 in diesem Jahr prophezeite. Dass sich der Wohnungsbau in den nächsten zwei Jahren von allein wieder erholt, erwartet aber kaum jemand.

Prag/Tschechien: Top-Wochenendstädte: Prag glänzt im Ranking
Im Zuge einer von der Agentur Slot.Day durchgeführten Studie wurden die besten europäischen Städte für ein verlängertes Wochenende ermittelt. Analysiert wurde die Qualität des Nachtlebens und der Preise für Unterkünfte in allen europäischen Großstädten, die auf dem Reiseportal TripAdvisor aufgelistet sind, insbesondere in solchen, die von den Tourist*innen mit vier oder fünf (von fünf) Sternen bewertet wurden. Letztlich konnten sich die Städte London, Prag und Sofia auf den ersten drei Plätzen positionieren. Prag verdiente sich seinen zweiten Platz auch dank einer Vielzahl beliebter Biere und halb so hoher Übernachtungspreise wie das siegreiche London. Laut der Studie verfügt die Metropole an der Moldau über 418 Nachtlokale, die von ihren Besucher*innen hoch bewertet wurden.​​

Zagreb/Kroatien: Reform von Notaufnahmen in Kroatien geplant
Der kroatische Gesundheitsminister Vili Beroš (HDZ – Kroatische Demokratische Gemeinschaft) hat ein neues Triage-System angekündigt, das darauf abzielt, die Notaufnahmen zu entlasten, da sie von zahlreichen Nicht-Notfall-Patient*innen frequentiert werden. Einige Patient*innen kämen sogar wegen Gelsenstichen. Spitalsärzt*innen behaupten, dass es mehr als 50 Prozent derartiger Fälle gebe. Daher ist das Ziel der neuen Reform, sicherzustellen, dass jede Person rechtzeitig und in Übereinstimmung mit der Dringlichkeit der Symptome und ihrer Bedürfnisse eine angemessene Gesundheitsversorgung erhält. Es wird in Betracht gezogen, dass Hausärzt*innen eine Notfallüberweisungen erteilen oder dass eine Triage-Ambulanz in Krankenhäusern eingeführt wird. Welches dieser Modelle am Ende angewendet wird, bleibt abzuwarten. Die schnelle und effektive Lösung ist definitiv ein dringender ​​Notfall, so die Krankenhausärzt*innen.​

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Stadt Wien | Internationale Büros
Die Internationalen Büros sind für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wien mit Büros in Belgrad, Berlin, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb verantwortlich. Die Zusammenarbeit mit Bratislava gestalten wir von Wien aus, unterstützt von einer Mitarbeiterin vor Ort. Die Internationalen Büros verstehen sich als Dienstleister für die Stadt Wien im Kommunikationsbereich und haben das Ziel, die internationale Positionierung von Wien als europäische Drehscheibe für den Dialog und für Investitionen bei "Government2Government"-Projekten zu stärken.

Globalisierung und neue Kommunikationstechnologien sind für urbane Regionen Europas eine große Herausforderung, aber auch eine Chance. Städte rücken immer näher zusammen und das schafft viele Vorteile: Durch Kooperation kann man voneinander lernen, Ideen austauschen und Projekte gemeinsam umsetzen. Bei der Vernetzung von Städten im Herzen Europas hat Wien als geografisch und historisch gewachsenes Zentrum daher eine bedeutende Vorreiterrolle inne. Diese führende Position ist Anerkennung und Auftrag zugleich. Deshalb wollen die Internationalen Büros der Stadt Wien auch andere Städte daran teilhaben lassen, um urbane Fragestellungen unserer Zeit miteinander zu meistern. Denn nur durch den gemeinsamen, innovativen Blick nach vorne lässt sich die Zukunft der Städte aktiv gestalten.

Weitere Informationen:
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