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Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Mittel- und Südosteuropa. © Stadt Wien | Internationale Büros

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Fr, 29. März WH Int. Services

Stadt Wien | Internationale Büros – City News – Rückblick März 2024

Die Internationalen Büros der Stadt Wien, eine Marke der WH International Services, ein Unternehmen der Wien Holding, realisieren den Auftritt Wiens in vielen benachbarten Ländern. In den City News informiert das Unternehmen über relevante Entwicklungen aus seinem Städtenetzwerk in Mittel- und Südosteuropa. Hier die wichtigsten Meldungen vom März 2024.

Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Belgrad, Berlin, Bratislava, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb. Anbei ein Rückblick über die wichtigsten Meldungen des vergangenen Monats:

Belgrad/Serbien: Neues Zentrum für Entwicklung von KI in Novi Beograd
Im Belgrader Bezirk Novi Beograd entsteht ein Zentrum für die Entwicklung digitaler Technologien und künstlicher Intelligenz. ​​​Im neuen Technologiezentrum wird der Schwerpunkt auf fortschrittlicher Forschung mit hochwertiger Computerhardware und modernsten Arbeitsplatzstationen sowie Servern liegen. Sämtliche Tests und Entwicklungen werden ausschließlich mittels Software und Programmierung in virtuellen Räumen durchgeführt. Es handelt sich um ein dreistöckiges Geschäftsgebäude, das zusammen mit einem vierstöckigen Wohngebäude errichtet wird. ​​Im ersten Stock werden sich Büros mit Arbeitsplätzen sowie Mietbüros für verschiedene Arten von Programmierung und Softwareanalyse, Datenbanken, Netzwerksystemen und Robotik-Management-Programmen befinden. Der zweite Stock ist für ​​virtuelle Realität (VR) und künstliche Intelligenz, VR-Kapseln sowie ein Zentrum für die Entwicklung von Spielen vorgesehen. Auf dem dritten Stockwerk werden sich ein Entwicklungscenter für angewandte Applikationen sowie Mietbüros befinden.​​​​

Berlin/Deutschland: Unsicherheiten bei sozialen Trägern wegen Sparvorgaben des Berliner Senats
Berlin muss sparen – und hat dafür vorsorglich Gelder in Höhe von 3,5 Milliarden Euro gesperrt. Dabei geht es um die pauschale Minderausgabe, die aus dem Haushalt "rausgespart" werden muss. Bisher ist unklar, in welchen Bereichen die Regierung die Einsparungen vornehmen will, jedoch ist die Gefahr groß, dass die Kürzungen vor allem zu Lasten der zuwendungsfinanzierten sozialen Träger aufgelöst werden. Eine Kürzung ihrer Budgets hätte häufig die Schließung und damit den Verlust der kompletten angebotenen sozialen Dienstleistung zur Folge und es gibt bereits Auswirkungen. Organisationen müssen Räume mieten, Personal einstellen, Materialien besorgen.

Prag/Tschechien: E-Mobilitätskommission in Prag gegründet
Mit einem Beschluss des Prager Stadtparlaments vom 11. März 2024 wurde eine Kommission gegründet, die die Entwicklung der Elektromobilität in der tschechischen Hauptstadt fördern soll. Aufgaben der Kommission wird die Auswahl geeigneter Standorte für die Installation von Ladestationen, dem Parken während des Ladevorgangs und der entsprechenden Beschilderung, der Zugänglichkeit für Menschen mit körperlichen Behinderungen oder anderen Mobilitätseinschränkungen​, sowie der langfristigen Ausrichtung des Projekts EV-ready lamp, das sind Straßenlampen die auch als Ladestationen genutzt werden können, befassen. Ferner soll sich die Kommission auf Gesetzesvorschläge und technische Normen sowie die Förderung des elektrischen Carsharings und Themen mit Überschneidungen zu anderen Bereichen konzentrieren. Umgesetzt sollen die Projekte dann, nicht zuletzt mit der Unterstützung europäischer Fördermittel.

Sofia/Bulgarien: Protest der U-Bahn-Beschäftigten in Sofia
Ein Protest der Beschäftigten in der Sofioter U-Bahn blockierte am 15. März 2024 eine Stunde lang einen der Eingänge zur U-Bahn-Station Serdika. Während der Proteste fanden Gespräche zwischen Vertreter*innen der Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften Bulgariens (KNSB) und dem Direktor des städtischen Unternehmens Metropolitan, Professor Stojan Bratoev, statt. Die Protestierenden forderten eine Änderung der Art und Weise, wie die Vereinbarung zwischen den Gewerkschaften und dem Sofioter Bürgermeister Vasil Terziev (parteilos) über eine Lohnerhöhung von 15 Prozent ab dem 1. März umgesetzt werden soll. Die KNSB erklärte, sie bereite einen Streik in der U-Bahn vor, falls die Forderung nach einer Lohnerhöhung um diesen Prozentsatz für alle U-Bahn-Beschäftigten nicht erfüllt werde. Das Problem in der U-Bahn sei laut KNSB das Missverhältnis beim Grundgehalt, da der Unterschied bei den Gehältern für dieselbe Position derzeit bis zu 500 Euro beträgt. So gebe es beispielsweise Fahrer*innen mit einem Grundgehalt von 820 Euro und solche mit 1.330 Euro. Die zweitgrößte Gewerkschaft Bulgariens, Podkrepa (Unterstützung), fordert deshalb eine Entgeltdifferenzierung.​

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Stadt Wien | Internationale Büros
Die Internationalen Büros sind für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wien mit Büros in Belgrad, Berlin, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb verantwortlich. Die Zusammenarbeit mit Bratislava gestalten wir von Wien aus, unterstützt von einer Mitarbeiterin vor Ort. Die Internationalen Büros verstehen sich als Dienstleister für die Stadt Wien im Kommunikationsbereich und haben das Ziel, die internationale Positionierung von Wien als europäische Drehscheibe für den Dialog und für Investitionen bei "Government2Government"-Projekten zu stärken.

Globalisierung und neue Kommunikationstechnologien sind für urbane Regionen Europas eine große Herausforderung, aber auch eine Chance. Städte rücken immer näher zusammen und das schafft viele Vorteile: Durch Kooperation kann man voneinander lernen, Ideen austauschen und Projekte gemeinsam umsetzen. Bei der Vernetzung von Städten im Herzen Europas hat Wien als geografisch und historisch gewachsenes Zentrum daher eine bedeutende Vorreiterrolle inne. Diese führende Position ist Anerkennung und Auftrag zugleich. Deshalb wollen die Internationalen Büros der Stadt Wien auch andere Städte daran teilhaben lassen, um urbane Fragestellungen unserer Zeit miteinander zu meistern. Denn nur durch den gemeinsamen, innovativen Blick nach vorne lässt sich die Zukunft der Städte aktiv gestalten.

Weitere Informationen:
Stadt Wien | Internationale Büros

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