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Noch bis 21. Februar 2024 führt der Verein "Kreativ am Werk" RUBATO im Pavillon 24 am Otto Wagner Areal auf.

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Fr, 16. Februar WSE

Theaterstück "RUBATO - An draam hob i ghobd" am OWA

Noch bis 21. Februar 2024 führt der Verein "Kreativ am Werk" sein zum Nachdenken anregendes Theaterstück im Pavillon 24 am Otto Wagner Areal auf. Für die langfristige Entwicklung des Otto Wagner Areals und für die zahlreichen Zwischennutzungen zeichnet die Wien Holding-Tochter WSE Standortentwicklung GmbH verantwortlich.

Über "RUBATO - An draam hob i ghobt"
RUBATO hieß das neue Stück schon, bevor es noch geboren wurde. Das italienische „rubare“ bedeutet "rauben". Wer raubt hier also wem was? Wenn Menschen, im Fall dieser Besetzung sind es fünf, aufeinandertreffen, ist es unvermeidlich, dass man einander etwas wegnimmt: den Platz, die Zeit, die Aufmerksamkeit, Worte, Themen, Gedanken. Wer lebt, stört. Wer lebt, ist immer in der Gefahr, einem anderen etwas wegzunehmen oder sich selber etwas nehmen zu lassen. Wenn Menschen aufeinandertreffen, bleibt nichts, wie es vorher war. Wie Substanzen im Laboratorium reagieren wir aufeinander, verändern einander. Mit anderen Worten: in RUBATO geht es um Grundsätzliches, und damit muss es auch lustig werden. Menschen, die sich ins Grundsätzliche vertiefen, verlieren sich darin. Sie bleiben darin stecken wie in einem Sumpf. Vielleicht sind es ja auch Clowns, die sich auf die Bühne von Theatermacher Christian Suchy verirrt haben.

Termine
Spieltage: 16., 17., 19., 20. & 21. Februar 2024
Start: 19:00 Uhr
Ort: Otto Wagner Areal, Pavillon 24, EG
Preis: Freie Spende vor Ort
Anfahrt: Buslinie 47A oder 48A bis Haltestelle "Otto Wagner Areal", danach ca. 5 Minuten Fußweg

Das brückenbauende Projekt "Kreativ am Werk"
Als das Projekt vor ca. 30 Jahren in einem Obdachlosenheim der Caritas entstand, war es ein Experiment, von dem niemand erahnte, dass es der Beginn eines langen Weges sein würde, der weit über Resozialisierung und Sozialtherapie hinausführt. Standen zuerst die lebensgeschichtlichen Themen der wohnungslosen und meist alkoholkranken Mitwirkenden im Vordergrund, veränderte sich die Perspektive im Laufe der Zeit undkünstlerische, ästhetische und gesellschaftspolitische Fragestellungen rückten ins Zentrum. Im Jahr 2000 präsentierte sich die Truppe das erste Mal auf einer professionellen Bühne (Theater am Laaerberg), seit 2003 arbeitet das Kollektiv ohne Unterbrechung im Theaterraum in derRuckergasse. Regelmäßig wird versucht, den gewohnten Rahmen zu verlassen und andere Räume und Orte zu bespielen. Aufgrund der Mitwirkenden besteht eine "biographische" Nähe zur Baumgartner Höhe. Was die Gruppe auszeichnet, ist, dass es sich um Menschen handelt, die massive existentielle Einbrüche hinter sich haben. Ihre „Rollen“ im Leben wurden von fremden Systemen bestimmt. Manche waren in der Psychiatrie, manche im Obdachlosenheim, manche kämpfen mit den Nöten des Alltags.

Kreativ am Werk versteht sich als Projekt, das Brücken in alle Richtungen baut. Bewusst soll Publikum angesprochen werden, das weniger kulturaffin ist und selten bis gar nicht ins Theater geht. Dazu gehören unter anderem auch die Schauspieler*innen. Wenn in diesem Projekt wieder verstärkt in soziale Einrichtungen im Umfeld gegangen wird, so geschieht dies auch mit der Absicht einer weiteren Vernetzung.

Weitere Informationen:
WSE
Otto Wagner Areal

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