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Wien Holding News

Mo, 25. Okt 2010

Über ehrbare Fälscher, Totentänze und die Apokalyptischen Jahre

Das Jüdische Museum Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, lädt weiterhin zu abwechslungsreichen Veranstaltungen ein. Es werden drei Bücher präsentiert, eine Begleitveranstaltung rundet die Ausstellung "Ernst Toch. Das Leben als Geographische Fuge" ab und im Mittelpunkt der Reihe „Museum unter der Lupe“ stehen diesmal die „Zizenhausener Figuren“. Alle Veranstaltungen finden im Palais Eskeles bei freiem Eintritt statt.

Abgesehen von den vielseitigen Veranstaltungen stellt sich das Jüdische Museum Wien heuer auf der Wiener Kunst- und Antiquitätenmesse in der Hofburg vor.
 
Die nächsten Veranstaltungen im Überblick:
 
Ausstellung, Biografie und Fiktion
Mittwoch, 27. Oktober 2010, 19:00 Uhr 
Wieviel Fiktion und Spekulation verträgt eine Ausstellung? Begleitveranstaltung zur Ausstellung "Ernst Toch. Das Leben als Geographische Fuge" in Kooperation mit SCHNITTPUNKT ausstellungstheorie & praxis.
Eintritt frei!
 
Erinnerungen eines ehrbaren Fälschers
Donnerstag, 4. November 2010, 18:00 Uhr 
Buchpräsentation und Lesung
1941 flüchtet Seef Eisikovic als Siebzehnjähriger aus seinem Heimatort in der Karpato-Ukraine. In Budapest versorgt er im jüdischen Widerstand als Meisterfälscher viele Menschen mit rettenden Papieren. Zweimal wird er verhaftet und gefoltert, doch wie durch ein Wunder überlebt er die Schoa.
Aus dem Buch liest Kurier-Chefredakteur Helmut Brandstätter.
Eintritt frei!
 
"Vielleicht das Heitere!"
Sonntag, 7. November 2010, 11:00 Uhr
Buchpräsentation
Topsy Küppers
präsentiert ihr neuestes Buch + Hörbuch "Vielleicht das Heitere!".
Eine Stunde Heiterkeit gespickt mit den persönlichsten Erlebnisse in Wien, Berlin und Tel Aviv!
Eintritt frei!
 
Apokalyptische Jahre
Dienstag, 9. November 2010, 18:00 Uhr
Buchpräsentation
Die als „arisch“ geltende Therese Lindenberg war mit einem Juden verheiratet und lebte - wie es in den NS-Rassegesetzen hieß - in einer „nicht privilegierten Mischehe". Das bedeutete Entrechtung und Enteignung, Terror und Angst vor der Deportation ihres Mannes. Beide überlebten in der Wiener Leopoldstadt unter prekären Bedingungen.
Es sprechen die Herausgeberinnen Li Gerhalter und Christa Hämmerle.
Lesung: Johanna Mertinz (Volkstheater)
Eintritt frei!
 
Museum unter der Lupe
Donnerstag, 11. November 2010, 18:00-18:30 Uhr
Der Tanz der Toten und der Wucherer
Anhand der so genannten „Zizenhausener Figuren“ geht es um Vorurteile und Stereotypen. In der heilen ländlichen Welt dieser Figurengruppen kommen auch Juden vor, deren Klassifizierung auf einen möglichen antisemitischen Hintergrund untersucht wird.
Präsentation: Gerhard Milchram
Eintritt frei!
 
Über das Jüdische Museum Wien
Das Jüdische Museum Wien bietet eine ständige historische Ausstellung zur Geschichte der Juden Österreichs, und die berühmte Judaica-Sammlung von Max Berger illustriert den Besuchern die jüdische Religion. Zusätzlich werden sechs bis acht Sonderausstellungen pro Jahr gezeigt und rund 70 Veranstaltungen, wie z.B. Symposien, Lesungen, Podiumsdiskussionen oder Konzerte, durchgeführt.
Erinnerung ist ein Schlüssel zur jüdischen Kultur und prägt das Museum sowohl im Gesamtkonzept als auch im Detail. Erinnerung bedeutet auch aktive Auseinandersetzung. Das Museum ist daher ein Ort der Begegnung, der Kommunikation und der Diskussion.
Das Jüdische Museum ist außerdem auch im Ausland aktiv und hat eine Reihe von Ausstellungen in New York, Budapest, Berlin, Jerusalem, Melbourne und anderen Städten veranstaltet.

Jüdisches Museum - Palais Eskeles
A-1010 Wien, Dorotheergasse 11
Tel.: +43 (1) 535 04 31-110
Fax: +43 (1) 535 04 24
 
Öffnungszeiten
Sonntag bis Freitag 10:00 bis 18:00 Uhr
Samstag geschlossen
 
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