Wien Holding News
Von Barock bis zu „alter Moderne“ und E-Bass
Im Theater an der Wien, einem Unternehmen der Wien Holding, gibt es in den nächsten Wochen eine Vielzahl an Highlights zu sehen. Georg Friedrich Händels „Rodelinda“ feiert in einer Neuinszenierung von Nikolaus Harnoncourt Premiere. In diesem Rahmen wird auch ein spannender Jugendopernworkshop zur Aufführung gelangen. Darüber hinaus widmet sich das Klangforum Wien Werken des 20. Jahrhunderts und das Monodram „Das Medium“ setzt sich mit dem Phänomen Wahnsinn auseinander.
Rodelinda
Das Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel feiert am 20. März seine Premiere als Neuproduktion im Theater an der Wien. Nikolaus Harnoncourt leitet bei dieser in Wien noch nie szenisch gespielten Oper den Concentus musicus. Philipp Harnoncourt, der bereits im Mozartjahr 2006 mit der Inszenierung von „Die Schuldigkeit des ersten Gebots“ mit einer Regiearbeit am Theater an der Wien vertreten war, gestaltet die szenische Umsetzung.
Das Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel feiert am 20. März seine Premiere als Neuproduktion im Theater an der Wien. Nikolaus Harnoncourt leitet bei dieser in Wien noch nie szenisch gespielten Oper den Concentus musicus. Philipp Harnoncourt, der bereits im Mozartjahr 2006 mit der Inszenierung von „Die Schuldigkeit des ersten Gebots“ mit einer Regiearbeit am Theater an der Wien vertreten war, gestaltet die szenische Umsetzung.
In der Titelpartie der Rodelinda kehrt Danielle de Niese, zuletzt als Ginevra in Händels „Ariodante“ zu hören, an der Wien zurück, als Thronräuber Grimaldo ist der im September 2009 in „Death in Venice“ Maßstäbe setzende Tenor Kurt Streit sowie als tot geglaubter Bertarido der Countertenor Bejun Mehta zu erleben, der in „Orfeo ed Euridice“ für seine durchdrungene Darstellung gefeiert wurde.
Aufführungen
20.3., 19:00 Uhr (Premiere)
22., 24., 26., 29. & 31.3., 19:00 Uhr
20.3., 19:00 Uhr (Premiere)
22., 24., 26., 29. & 31.3., 19:00 Uhr
Festliche Tage alter Moderne
Das Klangforum Wien, Österreichs Spitzenensemble für zeitgenössische Musik, widmet sich in diesem dreiteiligen Zyklus „Von Wien... nach Osten... und nach Westen...“ Werken des 20. Jahrhunderts. Dirigent ist Emilio Pomárico.
Das Klangforum Wien, Österreichs Spitzenensemble für zeitgenössische Musik, widmet sich in diesem dreiteiligen Zyklus „Von Wien... nach Osten... und nach Westen...“ Werken des 20. Jahrhunderts. Dirigent ist Emilio Pomárico.
Diese Festtage wollen auch dem weit verbreiteten Irrtum entgegenwirken, Kompositionen von Alban Berg, Arnold Schönberg, Igor Strawinski, André Jolivet, Francis Poulenc, George Antheil oder Darius Milhaud seien zeitgenössische Musik.
Aufführungen
21., 25. & 30.3., 19:30 Uhr
21., 25. & 30.3., 19:30 Uhr
Rodelinda – Barock meets E-Bass
Basierend auf der Oper „Rodelinda“ von Georg Friedrich Händel findet in diesem Jahr das zweite Jugendopernprojekt statt. 30 Jugendliche gestalten das neue Projekt mit viel Kreativität, Emotionen und großem Einsatz an Zeit und Energie.
Basierend auf der Oper „Rodelinda“ von Georg Friedrich Händel findet in diesem Jahr das zweite Jugendopernprojekt statt. 30 Jugendliche gestalten das neue Projekt mit viel Kreativität, Emotionen und großem Einsatz an Zeit und Energie.
Seit Oktober 2010 beschäftigen sie sich mit dem Schicksal der langobardischen Königin Rodelinda. Von Profis unterstützt, gestalten die Workshopteilnehmerinnen und -teilnehmer die Geschichte, die Rollen und die Musik zu ihrer eigenen Version der Oper.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf aktivem Gesang, ebenso erhalten die Darstellerinnen und Darsteller im Rahmen des Projekts individuelles Schauspieltraining. Die Originalmusik von Händels Oper „Rodelinda“ dient als Grundlage und wird für und mit den Jugendlichen adaptiert sowie mit elektronischen Klängen und Popelementen erweitert: Barock meets E-Bass!
Aufführungen
28.3., 18:00 Uhr
29.3., 11:00 Uhr
28.3., 18:00 Uhr
29.3., 11:00 Uhr
Das Medium
Da die Uraufführung der geplanten Miniaturoper „Kafka-Fragmente“ aus terminlichen Gründen auf die nächste Spielzeit verschoben werden musste, präsentiert das Theater an der Wien an drei Abenden das Monodram „Das Medium“ des britischen Komponisten Peter Maxwell Davies in einer Inszenierung von Peter Pawlik.
Da die Uraufführung der geplanten Miniaturoper „Kafka-Fragmente“ aus terminlichen Gründen auf die nächste Spielzeit verschoben werden musste, präsentiert das Theater an der Wien an drei Abenden das Monodram „Das Medium“ des britischen Komponisten Peter Maxwell Davies in einer Inszenierung von Peter Pawlik.
In dem 50 Minuten langen virtuosen Monodram wird man in die innere Welt einer Frau hineingezogen, die zunächst als Wahrsagerin auftritt, doch dann immer mehr in eine erschreckende Welt von sexuellen und religiösen Visionen abdriftet. Sind die sonderbaren Szenen Offenbarungen oder Erinnerungen aus dem Leben eines Kunden oder aus ihrem eigenen? Ist sie verrückt, besessen oder eine Schwindlerin? Als Mezzosopranistin begeistert Annette Schönmüller.
Aufführungen
5., 7. & 9.4., 20:00 Uhr
5., 7. & 9.4., 20:00 Uhr
Karten
Tickets sind sowohl an den Tageskassen der Vereinigten Bühnen Wien als auch bei Wien Ticket, www.wien-ticket.at, 01 58885, erhältlich.
Weitere Informationen: www.theater-wien.at
Tickets sind sowohl an den Tageskassen der Vereinigten Bühnen Wien als auch bei Wien Ticket, www.wien-ticket.at, 01 58885, erhältlich.
Weitere Informationen: www.theater-wien.at