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Mi, 25. Jän 2012 UIV

Wien ist die Nummer 1 unter den „Smart Cities“

Der erste weltweite Vergleich von Städten im Hinblick auf Innovation, Technologie und Nachhaltigkeit listet Wien als Nummer 1. Das Projektkonsortium steht unter der Federführung der Stadt Wien mit der MA18, unterstützt durch TINA VIENNA, einem Unternehmen der Wien Holding, und der MA 20.

Auf den weiteren Rängen finden sich Toronto, Paris und New York. Das von dem US-amerikanischen Klimastrategen Boyd Cohen erstellte und soeben von dem Online-Magazin „Co.Exist“ publizierte Ranking legte anerkannte Kriterien zugrunde und wertete sämtliche bestehenden Untersuchungen aus. Es bescheinigt der Stadt Wien – nach der mehrfachen Prämierung zur lebenswertesten Stadt der Welt in der Mercer Studie und der Top-Platzierung beim World Smart Cities Award 2010 – erneut seine Vorreiterrolle in Fragen der Stadtentwicklung.
    
Der Begriff „Smart Cities“ bezeichnet Städte, die Ressourcen intelligent und effizient nutzen und innovative Technologien einsetzen, um Kosten und Energie zu sparen, ihr Dienstleistungsangebot zu erweitern und die Lebensqualität zu erhöhen. Auf dem Weg zur emissionsarmen Wirtschaft werden der ökologische Fußabdruck und damit die Umweltbelastung reduziert. Laut Studienautor Boyd Cohen betonen ExpertInnen und BranchenkennerInnen, dass die Entwicklung zur „Smart City“ ein stark wachsender Markt sei und bedeutende Investitionen in die Entwicklung „smarter“ Stadttechnologien zu erwarten seien.

Dass Wien in dem Ranking Platz 1 eroberte, überraschte zunächst selbst den Studienautor: Wien sei ihm im Zusammenhang mit Smart Cities zuvor kein Begriff gewesen.
 
Als Gründe für die Top-Platzierung nennt er die Tatsache, dass Wien als einzige Stadt in sämtlichen einbezogenen Untersuchungen und Erhebungen unter den Top 10 aufscheint, sowohl was Innovative Stadt (Platz 5), Regional Green City (Platz 4), Lebensqualität (Platz 1) und Digital Governance (Platz 8) betrifft. Weiters entwickle Wien für den Weg zur Smart City konkrete Ziele und koordiniere die Erreichung der Ziele: Im Rahmen des Projekts „smart city Wien“ arbeitet die Wiener Stadtverwaltung gemeinsam mit Wirtschaft und Wissenschaft daran, Wien auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten – und damit auch eine führende Rolle in der Entwicklung gesamteuropäischer Strategien zu spielen. Im Zuge des Projekts werden ein „Aktionsplan 2012-2015“, eine „Smart Energy Vision 2050“ und eine „Roadmap 2020“ erarbeitet.

Das Ranking der Top 10 Smart Cities
In die Untersuchung wurden internationale Städte von New York bis Hong Kong aufgenommen, veröffentlicht wurden allerdings lediglich die Top 10. Nach Wien rangieren Toronto auf Platz 2 und Paris als Nummer 3. Auf den Rängen folgen New York, London, Tokyo, Berlin, Kopenhagen, Hong Kong und Barcelona.

Um die Städte vergleichbar zu machen, bezog der Autor, der 2011 bereits ein Ranking der „Top 10 Belastbaren Städte“ erarbeitet hatte, in seine Untersuchung eine Reihe von Variablen zum Thema Innovation und Nachhaltigkeit ein und wertete vorhandene globale und regionale Rankings aus (etwa den Innovation Cities Top 100 Index, Rankings zur Lebensqualität in Städten, das Siemens Ranking zu Green Cities, das Digital City Ranking für amerikanische Städte, IDC Ranking smarter Städte in Spanien oder eine Studie zur digitalen Verwaltung in Kommunen).

Der Klimastratege Boyd Cohen unterstützt Gemeinden, Städte und Unternehmen auf dem Weg zu emissionsarmer Wirtschaft und ist Ko-Autor von „ClimateCapitalism: Capitalism in the Age ofClimate Change“.

Nähere Informationen zum Ranking „Top 10 Smart Cities“ und die genauen Ergebnisse finden Sie unter http://www.fastcoexist.com/1679127/the-top-10-smart-cities-on-the-planet.

„Smart City Wien“ – Der Weg zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt
Die Vorreiterrolle der Stadt Wien im Bereich der Umwelt- und Lebensqualität ist international unbestritten. Darauf aufbauend setzt sich die Stadt aktiv mit den Herausforderungen der „Smart Cities“ auseinander: Unter Schirmherrschaft des Bürgermeisters wurde 2011 das Projekt „smart city Wien“ gestartet, das alle relevanten Wissensbereiche und Interessensgruppen vereint. Ziel des „smart city Wien“ Projekts ist es, die Stärken Wiens zu nutzen, kontinuierlich auszubauen und auch zu internationalisieren – die Stadt will sich auch maßgeblich in die europäische Forschung und Technologieentwicklung einbringen. Kernstück der Arbeit ist ein Stakeholder-Prozess, in dem sich sämtliche Interessensgruppen in- und außerhalb der Stadtverwaltung in Form allgemeiner und spezieller Beratungsgruppen formieren. Die sechs Themenfelder der Plattform sind Bevölkerungsentwicklung, Umwelt, Verwaltung, Wirtschaft, Energie und Mobilität.

Das Projektkonsortium von „smart city Wien“ steht unter der Federführung der Stadt Wien mit der Magistratsabteilung 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung, unterstützt durch TINA VIENNA Urban Technologies &Strategies GmbH (Projektmanagement), einem Unternehmen der Wien Holding, und der Magistratsabteilung 20 - Energieplanung. Als weitere Projektpartner agieren die Wiener Stadtwerke Holding AG, Wien 3420 Aspern Development AG, Siemens AG Österreich, das Austrian Institute of Technology, das Österreichische Forschungs- und Prüfzentrum Arsenal Ges.m.b.H., raum &kommunikation GmbH, die Technische Universität Wien und das Energieinstitut der Wirtschaft GmbH.

„World Smart Cities Award Finalist“
Das Projekt „smart city Wien“ wurde im Dezember 2011 als Finalist der ersten World Smart City Awards, die im Zuge der smart city Expo in Barcelona vergeben wurden, geehrt. Diese erstmals verliehene Auszeichnung soll Städte, Projekte und Lösungen identifizieren, die einen großen Beitrag zur Entwicklung von Konzepten zu Smart Cities geleistet haben. Dabei wurden mehr als 100 Einreichungen aus 19 Ländern verzeichnet. Die Projekte wurden von einer internationalen Jury evaluiert.

Näheres finden Sie unter: http://www.smartcityexpo.com/portal/appmanager/efiraSalones/S078011?_nfpb=true&_pageLabel=P81001098631319031858554&profileLocale=en

 
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