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Mi, 20. Mär 2013 Jüdisches Museum

Alle meschugge? Jüdischer Witz und Humor

v.l. Peter Hanke, Danielle Spera © agentur wulz services

In Anwesenheit zahlreicher Prominenz aus Kunst, Kultur und Wirtschaft präsentierte Museumsdirektorin Dr. Danielle Spera am 19.3.2013 die neue Wechselausstellung "Alle meschugge? Jüdischer Witz und Humor" im Jüdischen Museum Wien, einem Museum der Wien Holding.

"Der jüdische Humor hat seine Wurzeln in der jüdischen Religion, die lebensbejahend ist. Er half dem jüdischen Volk sein oft von großem Leid geprägtes Schicksal zu ertragen. Wir wollen dem Publikum das breite Spektrum des jüdischen Humors näherbringen - von seinen Wurzeln in Osteuropa bis zu Ephraim Kishon in Israel sowie Billy Wilder, Mel Brooks oder Woody Allen in Hollywood. Die goldene Zeit der Unterhaltungskultur der Zwischenkriegszeit in Wien und Berlin und das Wiener Nachkriegskabarett haben dabei einen zentralen Stellenwert", erläuterte Danielle Spera im Rahmen der Eröffnung, der auch der Sohn von Ephraim Kishon, Rafi Kishon, als Festredner beiwohnte.

Wien Holding Direktor Peter Hanke zeigte sich begeistert von der Ausstellung und bezeichnete sie als weiteren Meilenstein in der erfolgreichen Arbeit des Museumsteams unter Danielle Spera. Er verwies auf die erfolgreiche Neupositionierung des Museums, die dem Museum mit mehr als 96.000 BesucherInnen 2012 einen großen Erfolg beschert hat. "Mit einer Ausstellung wie dieser wollen wir das Haus auch für breitere Publikumsschichten interessant machen", betonte Direktor Hanke in seiner Eröffnungsrede.

Auch Dr. Christian Konrad, Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG, schien sichtlich beeindruckt von der Ausstellung: "Hier entdeckt man erst wie viele Künstlerinnen und Künstler jüdischer Herkunft die europäische Unterhaltungskultur prägten."

Die von Marcus G. Patka und Alfred Stalzer kuratierte Ausstellung zeigt Filmausschnitte, Tondokumente und Objekte aus Nachlässen der Größen des jüdischen Humors, aber auch Programmhefte, Kostüme, Requisiten und Archivalien, die dokumentieren, wie vielfältig die Welt des jüdischen Humors ist. Eine Fülle von Veranstaltungen mit KünstlerInnen, wie Miguel Herz-Kestranek, Horst Maria Merz, Vera Borek, Georg Markus oder Bernd Jeschek, wird die Ausstellung begleiten, die bis 8. September 2013 zu sehen ist. Jeden Sonntag wird außerdem um 14.00 Uhr ein Film im Museum gezeigt. Das Programm ist unter www.jmw.at zu finden.

"Alle meschugge? Jüdischer Witz und Humor" ist von 20. März bis 8. September 2013 im Jüdischen Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien zu sehen.
Zur Ausstellung erscheint ein reich illustriertes Begleitbuch (424 Seiten, mit ca. 700 Abbildungen) mit Essays, Porträts und wissenschaftlichen Beiträgen von rund 40 AutorInnen im Amalthea Verlag zum Preis von EUR 34,95 (ISBN-Nr. 978-3-85002-825-7), das im Bookshop Singer im Museum erhältlich ist.

Das zu den Kulturbetrieben der Wien Holding zählende Museum ist von Sonntag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
 

Weitere Informationen:
Jüdisches Museum Wien
JMW Facebook-Fanpage

 

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