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© Jüdisches Musem Wien / Oriel Morgensztern

Wien Holding News

Mi, 6. Sep 2017 Jüdisches Museum

Das Jüdische Museum Wien im September

Führungen, Vorträge und das Wiener Jüdische Neujahrskonzert – das Jüdische Museum Wien, ein Museum der Wien Holding, bietet neben den aktuellen Ausstellungen viele spannende Events im September.

Vortrag Horst Schreiber: "Die Familien Bauer & Schwarz. Jüdische Handelspioniere in der Provinz"
1908 eröffneten die jüdischen Familien Schwarz und Bauer das erste Warenhaus in Innsbruck und die Konsumwelt in Tirol damit revolutioniert. In der NS-Zeit wurden sie enteignet und vertrieben, zahlreiche FamilienmitgliederInnen kamen ums Leben. Horst Schreiber berichtet in seinem Vortrag vom Modernisierungsschub im Handel durch jüdische Wirtschaftspioniere in der österreichischen Provinz und ihrem Ausschluss in der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft.

Termin: Dienstag, 12. September, 18.30 Uhr, Museum Dorotheergasse. Um Anmeldung per E-Mail oder telefonisch unter 01/535 04 31-110 wird gebeten. Der Eintritt ist frei.

Führung durch das Loos Haus
Im Rahmen der Ausstellung "Kauft bei Juden! Geschichte einer Wiener Geschäftskultur" werden im Loos Haus, dem ehemaligen Sitz des Herrenausstatters Goldman & Salatsch, kostenlose deutschsprachige Führungen angeboten.

Termin: Montag, 18. September, 18.00 Uhr, Treffpunkt ist vor dem Haupteingang des Loos Haus (1010 Wien, Michaelerplatz 3). Um Anmeldung per E-Mail oder telefonisch unter 01/535 04 31-110 wird gebeten.

Nächster Termin: Montag, 2. Oktober, 18.00 Uhr

Führung: Zum 300. Geburtstag von Maria Theresia - Geschichten von Wien und der Welt
Das Motto des diesjährigen Tags des Denkmals lautet "Heimat großer Töchter – 300. Geburtstag Maria Theresia". Die Führung beleuchtet in der Dauerausstellung "Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute" anhand von ausgewählten Objekten Maria Theresias Beziehungen zu ihren jüdischen Untertanen.

Termin: Sonntag, 24. September, 10.30 Uhr, Museum Dorotheergasse. Um Anmeldung bis 18. September per E-Mail oder telefonisch unter 01/535 04 31-110 wird gebeten. Die Teilnahme an den Führungen ist für BesucherInnen mit gültigem Ausstellungsticket gratis.

6. Wiener Jüdisches Neujahrskonzert
Seit nunmehr sechs Jahren gibt es eine Möglichkeit im Herbst, Das Neujahrskonzert zu feiern: Das Wiener Jüdische Neujahrskonzert anlässlich des jüdischen Neujahrs Rosch ha-Schana ist bereits zu einer erfolgreichen Tradition geworden. Im Jüdischen Museum Wien erwartet die Gäste ein stimmungsvoller Abend mit dem Wiener Jüdischen Chor unter der Leitung von Roman Grinberg und Paul Chaim Eisenberg als Stargast.

Termin: Dienstag, 26. September, 19.30 Uhr, Museum Dorotheergasse. Tickets sind ab 32 Euro erhältlich.

Tickets
Tickets sind im Wien-Ticket-Callcenter (01/588 85, täglich von 08.00 – 20.00 Uhr), im Wien-Ticket-Pavillon bei der Staatsoper (Herbert von Karajan Platz, 1010 Wien, täglich von 10.00 – 19.00 Uhr), online und in allen weiteren Wien-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Jetzt schnell und einfach Karten buchen - mit der Wien-Ticket-App!

"Wohin unsere Welt treibt.": Präsentation der Zeitschrift Das Jüdische Echo. Vol 66
Weltweit erliegen viele WählerInnen der populistisch-autoritären Versuchung. Gleichzeitig führen negative Utopien wie George Orwells Roman "1984", der den totalitären Überwachungsstaat zeigt, Bestsellerlisten an. Im Jüdischen Echo 2017/18, Vol. 66 "Wohin unsere Welt treibt. Wunschträume und Horrorszenarien, Utopien und Dystopien zum künftigen Zusammenleben" analysieren kompetente AutorInnen, ob der liberale und gegenüber Minderheiten tolerante Rechtsstaat noch zu retten ist.

Begrüßung: Dr. Danielle Spera, Direktorin Jüdisches Museum Wien
Einleitung: Mag. Leon Widecki, Obmann des Herausgebervereins, Erhard Stackl, Chefredakteur "Das Jüdische Echo"

Termin: Donnerstag, 28. September, 19.00 Uhr, Museum Dorotheergasse. Um Anmeldung per E-Mail oder telefonisch unter 01/535 04 31-500 wird gebeten.

Aktuelle Ausstellungen

Trude & Elvis. Wien - Memphis - Hollywood
Trude Forsher wird in den 1950er Jahren Privatsekretärin von Elvis Presley. 1920 war sie in einer Wiener jüdischen Familie zur Welt gekommen, im August 1938 gelang ihr die Flucht aus Wien. In den 1950er Jahren wird sie die Privatsekretärin von Elvis Presley. Trude Forshers Sohn James stellt dem Jüdischen Museum Wien ihren Nachlass aus der frühen Glanzzeit des US-Showbiz zur Verfügung. Die Ausstellung ist noch bis 12. November im Museum Dorotheergasse zu sehen. Weitere Informationen »

Kauft bei Juden! Geschichte einer Wiener Geschäftskultur
Die Entstehung von Kaufhäusern in Wien war Teil einer gesamteuropäischen Entwicklung des 19. Jahrhunderts. Viele Gründer stammten aus jüdischen Familien. Prominente Unternehmen wie Gerngross, Zwieback, Jacob Rothberger, Braun & Co, Goldman & Salatsch, Jungmann & Neffe oder Knize und deren Gründerfamilien werden durch die Ausstellung in das Gedächtnis der Stadt zurückgeholt. Die Ausstellung ist noch bis 19. November im Museum Dorotheergasse zu sehen. Weitere Informationen »

Bunker! Architektur des Überlebens
Obwohl Bunker schützende Bauwerke darstellen, die Menschen vor direkter Gefahr bewahren sollen, verströmen diese Räume eine Aura der Verstörung. In Israel sind Bunker im ganzen Land Realität, Bedrohung und Ausnahmesituationen gehören dort zum Alltag. Die Fotografien dokumentieren diese Räume. Die Israelis haben sie in ihren Alltag integriert und nutzen die öffentlichen Bunker als Tanzstudios, Stadtteilzentren, Schulräume, Konferenzsäle und Kneipen sowie für religiöse Zeremonien. Die Ausstellung ist noch bis 8. Oktober im Museum Judenplatz zu sehen. Weitere Informationen »

Weitere Informationen:
Jüdisches Museum Wien
Jüdisches Museum Wien - Facebook

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