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Mi, 22. Jän 2014 Jüdisches Museum

"Die neue Haggada" eröffnet

v.l.n.r.: Timna Brauer, Danielle Spera, Arik Brauer, Ruth Brauer-Kvam, Talja Brauer © PID/W. Schaub-Walzer

In Anwesenheit zahlreicher Prominenz aus Kunst, Kultur und Wirtschaft präsentierte Museumsdirektorin Dr. Danielle Spera erstmals die neu geschaffene Pessach-Haggada von Arik Brauer im Jüdischen Museum Wien, einem Museum der Wien Holding.

"Es freut mich sehr, dass wir diese neuen, kraftvollen Werke von Arik Brauer bei uns im Jüdischen Museum Wien erstmals zeigen können und den BesucherInnen damit einen ganz neuen Zugang zu diesen bedeutungsvollen Ereignissen jüdischer Geschichte vermitteln können", so Danielle Spera im Rahmen der Eröffnung. Die Eröffnung, die von zahlreichen Künstler-Freunden und Weggefährten Brauers wie Erika Pluhar, Otto Schenk, Werner Schneyder, Elfriede Ott, Harald Serafin und Heinz Zednik begleitet wurde, nahm Dr. Andreas Mailath-Pokorny, Stadtrat für Kultur und Wissenschaft vor, der in seiner Eröffnungsrede Arik Brauer als Universalkünstler würdigte: "Arik Brauer hat mit seinem Schaffen als Maler, Musiker und Textdichter dieser Stadt so viel gegeben, dass wir ihm unendlich dankbar sein müssen. Sein Schaffen verdeutlicht einmal mehr, wie sehr Wien mit seiner jüdischen Tradition verbunden ist."

Erwin Javor, der das Projekt der neuen Pessach-Haggada initiierte und dem Museum die Originalbilder für das Buch als Dauerleihgabe überlässt, berichtete über seine Zusammenarbeit mit Arik Brauer und Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg, der in seiner unnachahmlichen Art den Ehrengästen viel Wissenswertes über das Pessach-Fest vermittelte. Höhepunkte des Abends waren aber zweifellos der Auftritt der gesamten Familie Arik Brauers darunter Ruth und Timna Brauer, die gemeinsam dem Publikum Pessach-Lieder vortrugen und die Lesung von Cornelius Obonya aus der neuen Pessach Haggada, die den stimmungsvollen Abend abschloss.

Der neue Bilderzyklus Arik Brauers
Die von Danielle Spera kuratierte Ausstellung von Arik Brauers Bildern der Pessach Haggada thematisiert die Befreiung der Juden aus der Sklaverei und den Auszug aus Ägypten, was alljährlich im Frühjahr im Rahmen des Pessach-Festes gefeiert wird. Pessach beginnt mit dem so genannten Sederabend, einem Feiertag, an dem traditionell die ganze Familie zusammenkommt. Gemeinsam lesen Familienmitglieder und Freunde aus der Haggada, einem Buch, das meist aus Texten aber auch aus Bildern besteht. Lieder und Gesänge begleiten das festliche Abendessen und sind Teil des Sederabends.

"Le dor va dor - von Generation zu Generation. Die neue Haggada von Arik Brauer" ist bis 25. Mai 2014 im Jüdischen Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien zu sehen. Zur Pessach-Haggada ist auch ein begleitender Ausstellungskatalog erschienen, der zum Preis von EUR 29,90 ab sofort im Bookshop Singer im Museum Dorotheergasse oder per E-Mail unter info@jmw.at erhältlich ist. Das zu den Museen der Wien Holding zählende Museum ist von Sonntag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
 

Weitere Informationen:
Jüdisches Museum Wien
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