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"Gezeichnetes Leben - die Kunst des Bil Spera" am 17. Juni 2019 im Jüdischen Museum Wien © Jüdisches Museum Wien, Ouriel Morgensztern

Wien Holding News

Fr, 21. Jun 2019 Jüdisches Museum

Gezeichnetes Leben - die Kunst des Bil Spira

Im Rahmen der aktuellen Ausstellung "Die drei mit dem Stift" lädt das Jüdische Museum Wien, ein Museum der Wien Holding, am 17. Juni zur Präsentation der Autobiographie des Illustrators und Karikaturisten Bil Spira ein.

Comics und Cartoons von drei KünstlerInnen, die als jüdische Kinder in Wien aufwuchsen, ihre Heimat nach dem Anschluss verlassen mussten und anderswo Karriere gemacht haben: Seit 8. Mai präsentiert das Jüdische Museum Wien in der neuen Ausstellung "Die drei mit dem Stift" das zeichnerische Werk und die Lebensgeschichten von Lily Renée, Bil Spira und Paul Peter Porges. Die Ausstellung ist bis 17. November 2019 zu sehen. Begleitend zur Ausstellung lädt das Jüdische Museum Wien am 17. Juni zur Buchpräsentation über das Leben von Bil Spira ein.

Nähere Informationen zur Austellung »

Bühnenbildner, Illustrator und Karikaturist
"Lieber Herr Kollege und Freund, Ich bitte Sie, meinen jungen Freund, den Zeichner Freier aus Wien zu empfangen. Er ist einer der besten aus Österreich, ein ausgezeichnetes Beispiel unserer jungen Generation", schreibt Joseph Roth am 3. Dezember 1938 als Empfehlung an einen Senator. Über den Brief seines Freundes Joseph Roth schrieb Spira später in seiner Biografie: "Lieber verzichtete ich auf die Hilfe des Senators als mich von diesen von Herzen kommenden Zeilen meines Dichterfreundes zu trennen. Ich faltete den Brief und trug ihn von da an in meiner Brusttasche. Er ist trotz allem noch immer in meinem Besitz." Diese und viele andere Geschichten über den Zeichner und Karikaturisten Bil Spira (1913-1999) sind in seiner Autobiographie "Die Legende vom Zeichner" (herausgegeben von Konstantin Kaiser in Zusammenarbeit mit Vladimir Vertlib, Döcker Verlag, Wien 1997) nachzulesen. Am 17. Juni stellen Michael Freund und Vladimir Vertlib das Buch vor. Vladimir Vertlib liest Passagen daraus und spricht mit Michael Freund über Bil Spira, über die Bedeutung von Künstlern, die vor dem NS-Regime flüchten mussten, für die Gegenwart und über die Wichtigkeit von Humor und Ironie.

Termin
Montag, 17. Juni 2019 um 18.30 Uhr (Einlass 18.15 Uhr) im Jüdischen Museum Wien (Dorotheergasse, 1010 Wien). Um Anmeldung per E-Mail oder unter der Telefonnummer 01/535 04 31 1510 wird gebeten.

Weitere Informationen:
Jüdisches Museum Wien
Jüdisches Museum Wien - Facebook

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