Wien Holding News
Jüdischer Film, jüdischer Witz und vieles mehr...
Das Jüdische Museum Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, startet frisch ins neue Jahr. Ein dicht gedrängtes Programm mit vielen Highlights wird im Jänner angeboten. Da ist für jeden etwas dabei.
Darüber hinaus startet eine enge Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Filmclub. Das Auditorium des Jüdischen Museums Wien wird einmal im Monat zum Kinosaal des Jüdischen Filmclubs, das Museumscafé lädt zum Gespräch und in der Buchhandlung Singer kann die passende Literatur zum Film gefunden werden.
Die Hollywood-Ausstellung ist auch im neuen Jahr Anlass für spannende Begleitveranstaltungen, so zeigt das Filmmuseum in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Wien eine Serie zum Thema "Hollywood über Hollywood".
Sonntag, 15. Januar 2012 - 19:00
Filmvorführung "CES AMOURS-LÀ"
Die Österreich-Premiere von Claude Lelouchs bewegendem und spannendem aktuellen Spielfilm CES AMOURS-LÀ, eine filmisch mitreißende Reflexion über das Leben und Schaffen Lelouchs, ein Reigen verwobener und miteinander verknüpfter Geschichten und Schicksale.
Filmvorführung "CES AMOURS-LÀ"
Die Österreich-Premiere von Claude Lelouchs bewegendem und spannendem aktuellen Spielfilm CES AMOURS-LÀ, eine filmisch mitreißende Reflexion über das Leben und Schaffen Lelouchs, ein Reigen verwobener und miteinander verknüpfter Geschichten und Schicksale.
Ticketpreis € 7,50
Abendkassa ab 18:30 Uhr geöffnet, Reservierungen unter www.juedischer-filmclub.at möglich.
Abendkassa ab 18:30 Uhr geöffnet, Reservierungen unter www.juedischer-filmclub.at möglich.
Montag, 16. Januar 2012 - 18:30
Filmvorführung “Roman Polanski: A Film Memoir”
“Roman Polanski: A Film Memoir” ist die außergewöhnliche Geschichte über Leben und Karriere des weltberühmten Filmregisseurs. In einer beispiellosen Begegnung spricht Polanski mit seinem Freund und Produzenten, Andrew Braunsberg, über seine Kindheit, seine Filme in Europa und Amerika, die Tragödie des Mordes an Sharon Tate, die Kontroversen um seine Verhaftung 1977 und sein Leben heute. Andrew Braunsberg wird bei der Filmvorführung anwesend sein.
Regie: Laurent Bouzereau
Einlass ab 18:00 Uhr
Tickets im Jüdischen Museum Wien erhältlich
Preis € 10,- / € 8,- ermäßigt
Einlass ab 18:00 Uhr
Tickets im Jüdischen Museum Wien erhältlich
Preis € 10,- / € 8,- ermäßigt
Sonntag, 22. Januar 2012 - 18:00
Lesung aus der Literaturzeitschrift LICHTUNGEN. Neue jiddische Literatur
Die Grazer Literaturzeitschrift LICHTUNGEN präsentiert die von Thomas Soxberger zusammengestellte Ausgabe Nr. 28 mit dem Schwerpunkt zu aktueller jiddischer Literatur im Jüdischen Museum Wien. Eine der unvermeidlichen Fragen zur jiddischen Literatur heute lautet: „Aber gibt es denn noch jiddische Schriftsteller?“ „Ja, es gibt sie. Und: die jiddische Sprache ist nicht tot. Allerdings ging es ihr schon einmal besser. Und doch – man fragt sich: Wenn Schreiben – warum ausgerechnet Jiddisch?“
Begrüßung: Dr. Gabriele Kohlbauer-Fritz, Prof. Dr. Armin Eidherr
Lesung jiddischer Texte: Thomas Soxberger, Armin Eidherr, deutsche Übersetzungen: Jaschka Lämmert
Eintritt frei
Begrüßung: Dr. Gabriele Kohlbauer-Fritz, Prof. Dr. Armin Eidherr
Lesung jiddischer Texte: Thomas Soxberger, Armin Eidherr, deutsche Übersetzungen: Jaschka Lämmert
Eintritt frei
Marcus G. Patka: Wege des Lachens. Jüdischer Witz und Humor aus Wien.
Buchpräsentation (Enzyklopädie des Wiener Wissens, hg. von Hubert Christian Ehalt)
Wann ist ein Witz jüdisch? Darf man auch über G’tt lachen? Jüdischer Humor ist warmherzig und menschenfreundlich. Seine Reise geht von Galizien über Wien nach New York und Auschwitz und wieder zurück. Marcus G. Patka präsentiert sein Buch über jüdischen Witz und Humor. Als Gäste begrüßen wir Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg und Ruth Werdigier.
In Kooperation mit den Wiener Vorlesungen
Einlass: 18:00 Uhr
Eintritt frei
Dienstag, 24. Januar 2012 - 18:30
Böse Produzenten? Leben und Image der Hollywood-Gründer
Eine Lesung von Cornelius Obonya
Der cholerische und despotisch herrschende Studioboss ist ein immer wiederkehrendes Bild in den Biografien und Briefen der Filmschaffenden Hollywoods. Mit einer differenzierten Textcollage, in der sowohl die Hollywood-Gründer als auch die kreativen Köpfe Hollywoods zu Wort kommen, stellt Cornelius Obonya die Biografien der Studiogründer und die Konflikte zwischen den kreativen und den wirtschaftlichen Protagonisten Hollywoods dar. Mit Texten von und über Salka Viertel, Samuel Goldwyn, Harry Cohn, Adolph Zukor, Billy Wilder u.a.
Tickets im Jüdischen Museum Wien erhältlich
Preis € 15,- / € 10,- ermäßigt
Einlass: 18:00 Uhr
Böse Produzenten? Leben und Image der Hollywood-Gründer
Eine Lesung von Cornelius Obonya
Der cholerische und despotisch herrschende Studioboss ist ein immer wiederkehrendes Bild in den Biografien und Briefen der Filmschaffenden Hollywoods. Mit einer differenzierten Textcollage, in der sowohl die Hollywood-Gründer als auch die kreativen Köpfe Hollywoods zu Wort kommen, stellt Cornelius Obonya die Biografien der Studiogründer und die Konflikte zwischen den kreativen und den wirtschaftlichen Protagonisten Hollywoods dar. Mit Texten von und über Salka Viertel, Samuel Goldwyn, Harry Cohn, Adolph Zukor, Billy Wilder u.a.
Tickets im Jüdischen Museum Wien erhältlich
Preis € 15,- / € 10,- ermäßigt
Einlass: 18:00 Uhr
Sonntag, 29. Januar 2012 - 14:00
Wir feiern Tu Bischwat!
Tu Bischwat ist das Neujahrsfest der Bäume, das in Israel mit dem Pflanzen von Bäumen gefeiert wird. Mitten im Winter könnt ihr dieses Fest im Jüdischen Museum Wien mit Jossl der Bohne feiern.
Wir feiern Tu Bischwat!
Tu Bischwat ist das Neujahrsfest der Bäume, das in Israel mit dem Pflanzen von Bäumen gefeiert wird. Mitten im Winter könnt ihr dieses Fest im Jüdischen Museum Wien mit Jossl der Bohne feiern.
Montag, 30. Januar 2012 - 18:30
„Kritik, Schabernack und Witz“ - Deutsch-jüdischer Humor von Heinrich Heine bis Georg Kreisler
Vortrag von Prof. Michael Brenner
Schon im 19. Jahrhundert charakterisierte Theodor Fontane den berlinisch-jüdischen Geist als einen Geist der "Verneinung, Kritik, des Schabernacks und manchmal auch des Witzes". Von Heine über Tucholsky und Torberg bis zu Georg Kreisler haben deutsche und österreichische Juden sich auch in ernsten Zeiten durch einen ganz besonderen Humor ausgezeichnet. Sie waren, in den Worten Marcel Reich-Ranickis, „Ruhestörer“ einer Kulturszene, die sie entscheidend mitgeprägt hatten und vor der sie am Ende ausgestoßen wurden. Michael Brenner ist Professor für Jüdische Geschichte und Kultur an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und des Advisory Boards des Jüdischen Museums Wien. Er war Gastprofessor u.a. in Paris, Budapest, Zürich, Stanford und Berkeley.
Eintritt frei
Vortrag von Prof. Michael Brenner
Schon im 19. Jahrhundert charakterisierte Theodor Fontane den berlinisch-jüdischen Geist als einen Geist der "Verneinung, Kritik, des Schabernacks und manchmal auch des Witzes". Von Heine über Tucholsky und Torberg bis zu Georg Kreisler haben deutsche und österreichische Juden sich auch in ernsten Zeiten durch einen ganz besonderen Humor ausgezeichnet. Sie waren, in den Worten Marcel Reich-Ranickis, „Ruhestörer“ einer Kulturszene, die sie entscheidend mitgeprägt hatten und vor der sie am Ende ausgestoßen wurden. Michael Brenner ist Professor für Jüdische Geschichte und Kultur an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und des Advisory Boards des Jüdischen Museums Wien. Er war Gastprofessor u.a. in Paris, Budapest, Zürich, Stanford und Berkeley.
Eintritt frei
Weitere Informationen: