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Do, 15. Nov 2012 Kunst Haus Wien

Kunst aus dem Fotoautomaten

© Susan Hiller; Arts Council Collection, Southbank Centre, London

Kommt die analoge Fotografie wieder? Und wie schauen die besten Einsendungen zum "Automatenwettbewerb" aus? Darum geht es am 21.11. um 19 Uhr im Kunst Haus Wien, einem Unternehmen der Wien Holding.

Im Rahmen der Preisverleihung diskutiert die Wettbewerbsjury über Gegenwart und Zukunft der analogen Fotografie: "Analoge Renaissance? Fotografie zwischen Lifestyle und Kunst". Wer braucht in Zeiten von Smartphone-Apps, die Fotos mit Retro-Styling versehen, Kameras mit digitalen Filmsimulationen und digitalen, EU-konformen Passfotoautomaten überhaupt noch Filme, Dunkelkammern, Fotochemie und den alten Schwarz-Weiß-Fotoautomaten? Wirklich niemand?

Die Kultur der analogen Fotografie
Just als die Produktion legendärer Filme – wie etwa des Kodachrome 64 oder des Polaroid-Materials – eingestellt wurde, bildete sich eine neue Kultur der analogen Fotografie heraus: Die Lomographic Society pflegt seit bald 20 Jahren einen Kult rund um analoge Kameras wie die Lomo LC-A oder die Diana F, "The Impossible Project" haucht dem Polaroid-Material neues Leben ein, im Internet kann man Lochkameras und Kits für Sunprints bestellen und der analoge Fotoautomat ist ein Kult-Gerät, wie die Ausstellung "Foto-Automaten-Kunst" im Kunst Haus Wien und die Initiative fotoautomat.net anschaulich zeigen.

Ist das alles nur eine kurzlebige Mode der Spaß-Gesellschaft und eine Nische für hartnäckige Retro-NostalgikerInnen oder steckt mehr dahinter? Was macht die analoge Fotografie in ihren verschiedensten Formen für die künstlerische Arbeit so interessant? Gibt es neben dem "digital lifestyle" auch einen "analog lifestyle", der langsam wieder zurückkehrt? Gibt es eine "analoge Ästhetik", die neben der Ästhetik digitaler Bilder ihre künstlerische Relevanz auch für neue Künstlergeneration behält? Was bringt die Zukunft? Geht der analogen Fotografie trotz wieder zahlreicher werdender Fans schlicht und einfach das Filmmaterial aus? Ist der analoge Fotoautomat im Museum angekommen oder wird man ihn demnächst wieder öfter in den Städten zu Gesicht bekommen?

Es diskutieren:
Sally Bibawy, Lomographic Society International
Andreas H. Bitesnich, Fotograf – Juryvorsitzender
Gerhard Hinterleitner, cyberlab.at
Georg Schlosser, fotoautomat.net
Moderation: Andreas Hirsch, Kunst Haus Wien
 

Weitere Informationen:
Kunst Haus Wien
Facebook-Fanpage Kunst Haus Wien

 

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