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Do, 9. Jänner 2020 Jüdisches Museum

Besucherrekord im Jüdischen Museum Wien

Das Jüdische Museum Wien, ein Museum der Wien Holding, kann für 2019 eine überaus erfreuliche Bilanz ziehen und vermeldet einen neuen Rekord. 2019 wurde das Ergebnis des Vorjahres erneut übertroffen: 144.039 BesucherInnen an beiden Museumsstandorten bedeutet eine Steigerung von rund 10.000 BesucherInnen im Vergleich zu 2018.

Ein absoluter Besucherrekord konnte auch für den Standort Dorotheergasse erreicht werden. Die Ausstellungen des Jüdischen Museums Wien, die im Ausland liefen, wurden in Summe von 120.000 BesucherInnen gesehen.

Arik Brauer Ausstellung Besucherhighlight 2019
Als besonderer Besuchermagnet erwies sich im Palais Eskeles die Ausstellung „Arik Brauer. Alle meine Künste“. Sie ist mit 53.844 BesucherInnen die zweiterfolgreichste, nach der Ausstellung „Ringstrasse. Ein jüdischer Boulevard“.

„Die Steigerung der Besucherzahlen im Jahr 2019 um beeindruckende acht Prozent zeigt, wie sehr das Jüdische Museum Wien mit seinen vielschichtigen Ausstellungen das Museumspublikum begeistert. Dass gerade die Ausstellung über das österreichische Multitalent Arik Brauer so großen Anklang gefunden hat, ist dabei besonders erfreulich“, so Wien Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer.

„Besonders glücklich bin ich, dass mehr als die Hälfte unserer BesucherInnen aus dem Inland kommt und wir ihnen damit die Wiener jüdische Geschichte näherbringen können“, so Jüdisches Museum Wien-Direktorin Danielle Spera.

Auch die beiden Ausstellungen „Die Ephrussis. Eine Zeitreise“ und „Lady Bluetooth. Hedy Lamarr“, die im November 2019 eröffneten, konnten bereits innerhalb von zwei Monaten in Summe 28.000 BesucherInnen anziehen. Die Ausstellung über die Familie Ephrussi und der berühmten japanischen Figur „Hase mit den Bernsteinaugen“ wird ab Frühjahr 2021 im Jewish Museum in New York zu sehen sein.

Große Erfolge feierte das Jüdische Museum Wien mit seinen Ausstellungen 2019 auch im Ausland. 120.000 BesucherInnen sahen die Ausstellungen „Kabbalah“ im Joods Museum in Amsterdam, „Helena Rubinstein. Die Schönheitserfinderin“ im Musée d´art et d´histoire du Judaïsme in Paris oder „VOID“ im Austrian Cultural Forum in New York.

Museum Judenplatz – Neue Dauerausstellung 2020
Ab 18. November 2020 zeigt das Jüdische Museum Wien eine neue Dauerausstellung zum jüdischen Mittelalter im Museum Judenplatz. Anhand von mehreren Themengebieten wird es den BesucherInnen möglich sein, das jüdische Mittelalter neu zu entdecken und neue Erkenntnisse zum jüdischen Leben in Wien zu gewinnen.

Ausstellungsvorschau 2020
Das Ausstellungsprogramm wartet mit vielen Highlights auf die BesucherInnen des Jüdischen Museums Wien:

  • Jedermanns Juden. 100 Jahre Salzburger Festspiele
    28. April bis 4. Oktober 2020, Museum Dorotheergasse
    Zum 100-jährigen Jubiläum wird der Aufstieg der Salzburger Festspiele bis heute beleuchtet und die Lebenswege der ProtagonistInnen, ihrer Karrieren und Fluchtwege nachgezeichnet.
     
  • Hans Kelsen proudly presents: 100 Jahre Bundesverfassung
    9. Juni bis 22. November 2020, Museum Dorotheergasse
    Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der österreichischen Bundesverfassung wird deren Architekt gewürdigt und sein Leben und Werk in den Mittelpunkt gestellt.
     
  • Jugend ohne Heimat. Kindertransporte aus Wien
    19. Mai bis 8. November 2020, Museum Judenplatz
    Die Ausstellung widmet sich den Wiener Kindern, die ab 1938 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges im Herbst 1939 allein ins Ausland geschickt wurden.
     
  • Die Wiener in China. Fluchtpunkt Shanghai
    20. Oktober 2020 bis 25. April 2021, Museum Dorotheergasse
    Shanghai, die „Stadt über dem Meer“ war für viele österreichische Jüdinnen  und Juden die letzte Hoffnung auf Rettung vor dem Nationalsozialismus.
     
  • Herzls Töchter. Wiener Frauen für Israel. 100 Jahre WIZO
    1. Dezember 2020 bis Ende März 2021, Museum Dorotheergasse
    Die Entwicklung der weltweiten, parteienübergreifenden jüdischen Frauenorganisation von ihrer Gründung bis heute.
     
  • Jewgeni Chaldej. Der Fotograf der Befreiung
    18. November 2020 bis Ende Mai 2021, Museum Judenplatz
    75 Jahre nach dem Ende Zweiten Weltkriegs erzählen die Fotos des jüdisch-sowjetischen Fotografen Jewgeni Chaldej die dramatischen Stunden und Tage um die Befreiung Wiens.
     

Weitere Informationen:
Jüdisches Museum Wien
Jüdisches Museum Wien - Facebook
 

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